Die postfordistische Organisation der Erwerbsarbeit sorgt für zunehmende Flexibilisierung, Entgrenzung und Subjektivierung von Arbeitsverhältnissen und macht einen neuen Arbeitskrafttypus, den Arbeitskraftunternehmer erforderlich. Dieser wird zahlreiche neuartige Herausforderungen in der Vereinbarkeit von Erwerbs- und Familienarbeit bewältigen müssen und könnte sich dabei durch ihm abverlangte komplexe Synchronisationsleistungen zukünftig häufiger Konflikten ausgesetzt fühlen. In diesem Forschungsvorhaben wird vor diesem Hintergrund mittels multipler Regressionsmodelle anhand des European Quality of Life Survey 2007 geprüft, ob Workt-to-Family-Konflikte bzw. Family-to-Work-Konflikte in einem Zusammenhang mit der Arbeitszufriedenheit stehen. Die Analyse zeigt, dass derartige Zusammenhänge bestehen und zwischen den Geschlechtern variieren.
Inhaltsverzeichnis
1 Einleitung und Problemaufriss
2 Theoretischer Rahmen
2.1 Flexibilisierung, Entgrenzung und Subjektivierung der Arbeit: Der Arbeitskraftunternehmer
2.2 Geschlechtsspezifische Segregation des Arbeitsmarktes und die doppelte Vergesellschaftung der Frauen
2.3 Relevanz der Fragestellung: Arbeitskraftunternehmer und Arbeitszufriedenheit
2.4 Hypothesen
3 Methodischer Rahmen
3.1 Datensatz
3.2 Operationalisierung der Variablen
3.3 Analysemethode
4 Ergebnisse
4.1 Deskriptive Ergebnisse
4.2 Überprüfung der Hypothesen
5 Diskussion
6 Kritik und Ausblick
7 Literatur
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