Theoretischer Hintergrund: Die heute bekanntesten kategorialen Klassifikationssysteme
zur Diagnosevergabe stellen DSM IV und ICD- 10 dar. Die dimensionale
Klassifikation ist aber ebenfalls von wichtiger Bedeutung, insbesondere dann wenn
Verhaltensausprägungen beschrieben werden sollen.
Fragestellung: Es stellt sich die Frage, welche Vor- und Nachteile diese beiden Ansätze
zu bieten haben. Zudem sollen grundlegende Unterschiede verdeutlicht werden.
Methode: Die hier angeführten Themen beziehen sich ausschließlich auf
Literaturquellen die sich mit der der Diagnostik und Klassifikation von psychischen
Störungen im Kindes- und Jugendalter beschäftigen. Ergänzend wurden noch
ausgewählte Zeitschriftenartikel verwendet. Die allgemeinen Beschreibungen zu ICD-
10 und DSM IV wurde durch Standardwerke der Allgemeinen Klinischen Psychologie
unterstützt. Es wurde versucht, anhand von Beispielen zu arbeiten, was sich jedoch als
relativ schwierig herausstellte. Die besagte Literatur versucht die Thematik an
Beispielen zu verdeutlichen. Jedoch geschieht dies oberflächlich und allgemein.
Themen werden „angerissen“, aber dennoch nicht genug vertieft. Ich meine dies nicht
als Kritik. Gerade im klinischen Bereich ist die Arbeit mit diesen Ansätzen im Kontakt
mit den Patienten alltäglich und individuell. Mir ist bewusst, dass sich diese
Individualität nicht in ein Buchkapitel packen lässt.
Inhaltsverzeichnis
Zusammenfassung
1. Die kategoriale Klassifikation
2. Vorstellung der Diagnostic Classification 0 - 3, 1. Revision (DC: 0- 3R)
3. Die dimensionale Klassifikation
4. Bewertung der beiden Systeme
5. Kategoriale und dimensionale Klassifikation anhand von aggressivem und antisozialem Verhalten
6. Resümee
Literaturverzeichnis
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