In der vorliegenden Arbeit möchte ich mich in groben Zügen mit der Person und der Pädagogik Hugo Gaudigs befassen. Zunächst soll der Begriff Arbeitsschule näher erläutert bzw. ein kurzer Vergleich mit Kerschensteiner gezogen werden. Danach beschäftige ich mich mit den Erziehungszielen von Gaudig, mit den Erklärungen der Begriffe „freie geistige Tätigkeit“, „Selbsttätigkeit“, „Methode des Schülers“, „Schülerfrage“, „Lehrerfrage“, „Stufen des Arbeitsvorgangs“, analysiere Unterrichtssituationen aus den Schriften Gaudigs u.a.m.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Zur Person Hugo Gaudigs
- Zur Pädagogik
- Erziehungsziel
- Freie geistige Tätigkeit
- Selbsttätigkeit
- Methode des Schülers
- Lehrerfrage
- Schülerfrage
- Gespräche
- Verfahren einer Erziehung zu freier geistiger Arbeit
- Stufen des Arbeitsvorgangs
- Ursprung von Gaudigs Pädagogik
- Karsens Kritik an der Methode Gaudigs
- Einige Zeilen zu Unterrichtsbeispielen
- Literaturliste
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Arbeit befasst sich mit der Person und der Pädagogik Hugo Gaudigs, insbesondere im Kontext der Arbeitsschule. Im Fokus stehen Gaudigs Erziehungsziele, seine methodischen Ansätze und ein Vergleich mit der Pädagogik von Georg Kerschensteiner.
- Die Arbeitsschule als pädagogisches Konzept
- Gaudigs Erziehungsziele und das Ideal der Persönlichkeitsbildung
- Die Bedeutung der „freien geistigen Tätigkeit“ und „Selbsttätigkeit“ im Unterricht
- Gaudigs methodische Ansätze und ihre Anwendung in der Praxis
- Der Vergleich zwischen Gaudigs Pädagogik und dem Ansatz von Kerschensteiner
Zusammenfassung der Kapitel
Kapitel 1: Einleitung
Die Einleitung stellt die Arbeitsschule und ihre Bedeutung im Kontext der Reformpädagogik vor. Sie erläutert den Unterschied zwischen den pädagogischen Ansätzen von Kerschensteiner und Gaudig und definiert die Arbeitsschule als selbstständige geistige Arbeit des Schülers.
Kapitel 2: Zur Person Hugo Gaudigs
Dieses Kapitel widmet sich der Biographie von Hugo Gaudig, beleuchtet seine berufliche Laufbahn und seine wichtigsten Veröffentlichungen. Es beschreibt auch seine engen Mitarbeiter und deren Beiträge zur Verbreitung seiner Pädagogik.
Kapitel 3: Zur Pädagogik
Das Kapitel 3 geht detailliert auf Gaudigs pädagogisches Konzept ein. Es erläutert seine Erziehungsziele, insbesondere die Persönlichkeitsbildung, und seine Kernprinzipien wie „freie geistige Tätigkeit“ und „Selbsttätigkeit“. Außerdem werden methodische Aspekte, wie die „Methode des Schülers“ und „Schülerfrage“, sowie die „Stufen des Arbeitsvorgangs“ behandelt.
Schlüsselwörter
Arbeitsschule, Reformpädagogik, Hugo Gaudig, Georg Kerschensteiner, Selbsttätigkeit, freie geistige Tätigkeit, Persönlichkeitsbildung, Methode des Schülers, Schülerfrage, Stufen des Arbeitsvorgangs.
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- Diplom-Pädagoge Jannis Plastargias (Author), 2000, Die Pädagogik Hugo Gaudigs, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/204229