Im Rahmen der verpflichtenden Inlandsexkursionen besuchte ich die Exkursion „Fachexkursion Angewandte Klimatologie“ im Wintersemester 2010/2011. Dabei mussten mindestens 2 Module besucht werden.
Unsere Aufgabe bestand nun darin, nach dem Besuch dieser Exkursion ein ausführliches Protokoll über die besuchten Module zu verfassen. Weiteres musste sich jeder Teilnehmer selber ein vertiefender Schwerpunkt über die besprochenen Themen aussuchen und eine Arbeit verfassen (Hier: Luftverschmutzung – Anthropogene Verunreinigung urbaner Lebensräume und die Auswirkung auf den Menschen und seine Umwelt). Zu Abschluss sollte jeder noch eine persönliche Beurteilung der Exkursion angeben.
Inhaltsverzeichnis:
1. Einleitung
2. Protokolle
2.1. Modul 1 (Klima-Wind-Kanal; Donau City)
2.2. Modul 2 (Gde. Schwechat, Luftgüte, Lärm; Flughafen, AustroControl)
3. Vertiefung Luftverschmutzung – Anthropogene Verunreinigung urbaner Lebensräume und die Auswirkung auf den Menschen und seine Umwelt
3.1. Einleitung
3.2. Anthropogen verursachte Luftverunreinigung in urbanen Räumen
3.3. Auswirkungen auf den Menschen und seine Umwelt
3.4. Maßnahmen
3.5. Literaturverzeichnis
4. Subjektive Beurteilung der Exkursion
1. Einleitung
Im Rahmen der verpflichtenden Inlandsexkursionen besuchte ich die Exkursion „Fachexkursion Angewandte Klimatologie“ im Wintersemester 2010/2011. Dabei mussten mindestens 2 Module besucht werden.
Unsere Aufgabe bestand nun darin, nach dem Besuch dieser Exkursion ein ausführliches Protokoll über die besuchten Module zu verfassen. Weiteres musste sich jeder Teilnehmer selber ein vertiefender Schwerpunkt über die besprochenen Themen aussuchen und eine Arbeit verfassen. Zu Abschluss sollte jeder noch eine persönliche Beurteilung der Exkursion angeben.
2. Protokolle
2.1. Modul 1 (Klima-Wind-Kanal; Donau-City):
Donnerstag, 21.10.10.; 13:00-17:30;
Für das erste Modul mit dem Namen „Klima-Wind-Kanal; Donau-City“ trafen wir uns am Donnerstag, den 21.10.2010 um ca. 13.00 Uhr beim Rail Tec Arsenal, unser erste Punkt auf unserem Programm.
Das erste Modul war ganz dem Wind gewidmet.
Das Rail Tec Arsenal befindet sich im 21. Bezirk und ist ein international tätiges Forschungs- und Testinstitut. Hier werden Schienen- und Straßenfahrzeuge, sowie verschiedene Luftfahrt und technische Einrichtungen auf klimatische Eignung getestet.
Zu Beginn bekamen wir von Gregor Richter eine kleine Präsentation zum ganzen Unternehmen und ihre Tätigkeiten. Zuerst spielte er uns einen kleinen Film vor und anschließend präsentierte er einige Fakten und Infos zum Unternehmen. Anschließend gab er uns eine kleine Führung durch die Anlage. Dabei konnten wir den kleineren der zwei Kanäle von Innen betrachten. (Der kleine Kanal hat eine Länge von 34m, der große eine Länge von 100m.) Auch betrachteten wir die rund um den Kanal dazugehörige Anlage. Gut zu erkennen war zum Beispiel die dicke Isolationsschicht der Stahlrohre. Genauer betrachtet haben wir auch den sogenannten „Soak Room“, welcher vor dem kleinen Kanal liegt und als Vorwärmkammer oder zu Vorversuchen verwendet werden kann (z.B. Klima-Wechseltests, wie die Simulation des Durchfahrens eines Tunnels im Winter). Anschließend betrachteten wird noch eine der zwei Vorbereitungshallen. Nach Abschluss unserer Führung und Verabschiedung von Gregor Richter, machten wir uns gemeinsam auf den Weg zur Donau-City. Nach einer kurzen Stärkung machten wir uns von der Kaisermühlen VIC U-Bahnstation auf der Schüttaustraße auf den Weg zu einem Innenhof eines sozialen Wohnbaus. Herr Mursch-Radlgruber gab uns eine Führung durch die Gegend rund um die Wohnbauten und die Donaucity. Dabei war die Anordnung und allgemein das Bauen von Gebäuden ein ausschlaggebender Punkt für die dort vorherrschenden Windverhältnisse. Die Gegend um die Donau liegt in diesem Bereich in einem Art „Windkanal“, doch durch die Hochbauten werden die starken Windverhältnisse nur noch mehr verstärkt. Somit kommt es öfters zu sehr starken bis extrem starken Windböen.
Ein aktuelles Thema bei der Donau City ist, wie man diese starken Winde brechen bzw. verhindern kann, da sie doch ein Gefahrenpotential für die Menschen dort darstellen. Schwierig ist es, hier geeignete Maßnahmen zu treffen. Ein erbautes Glasdach mit Schräglage wurde über einem Gehweg errichtet, doch ohne erkennbaren Erfolg. Eventuell bessere Effekte würden große Bäume erzielen, welche den Wind brechen würden.
Nach einer Führung durch die Donaucity und zunehmender Kälte, beendeten wir unseren Exkursionstag um ca. 17:30.
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- BA Katharina Jutz (Autor), 2010, Fachexkursion: Angewandte Klimatologie, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/205055
