Die Schule stellt für Kinder und Jugendliche eine Instanz dar, in der sowohl Bildung als auch Verantwortung vermittelt werden soll. Zur Verantwortung zählen unter anderem Hilfsbereitschaft, Toleranz und Respekt gegenüber anderen. Daher spielen in Schulen nicht nur Noten, sondern auch soziale Kompetenzen eine zentrale Rolle. Doch kommt es vor allem in Schulen zu Auseinandersetzungen unter SchülerInnen bzw. SchülerInnen und LehrerInnen,die sich in Form von Gewalt und Aggression äußern können. Heutzutage ist in vielen Schulen
die so genannte Schulmediation ein integrierter Bestandteil des Schulalltages. Die vorliegende Hausarbeit beschäftigt sich daher mit der Thematik Schulmediation und der Frage, inwieweit die Schulmediation zur Gewaltprävention und einem guten Schulklima beiträgt. Zu Beginn wird auf der Konfliktbegriff erläutert und
darauffolgend wird auf das Konzept der Schulmediation und den Ursprüngen eingegangen. Im nächsten Punkt wird die so genannte Peer- Mediation näher beleuchtet. Anschließend werden Konflikte auf den schulischen Kontext bezogen. Des weiteren wird das Thema Mobbing aufgegriffen. Im Anschluss werden die Ziele der Schuldmediation erläutert und abschließend werden die Chancen und Grenzen der Schulmediation in Bezug auf Gewaltprävention erläutert.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Konfliktbegriff
3. Schulmediation
3.1 Peer- Mediation
4. Konflikte in der Schule
4.1 Schüler- Lehrer- Konflikt
4.2 Schüler- Schüler- Konflikt
4.2.1 Mobbing
5. Schulmediation als Gewaltprävention
5.1 Ziele der Schulmediation
5.2 Dialog statt Gewalt
6. Chancen und Grenzen der Schulmediation
7. Literaturverzeichnis
- Arbeit zitieren
- Zeynep Ören (Autor:in), 2011, Schulmediation als Gewaltprävention, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/205586