Prostitution in der bürgerlichen Gesellschaft um 1900

Zwischen Ausgrenzung, Verachtung und Notwendigkeit


Dossier / Travail, 2012

25 Pages, Note: 1,3


Extrait


Inhalt

1. Einleitung
1.1.Themeneinführung, Abgrenzung und Leitfragen
1.2. Quellen- und Forschungslage

2. Die Prostitutionsausweitung im 19. Jahrhundert
2.1. Ökonomische Faktoren
2.2. Doppelmoral der bürgerlichen Gesellschaft

3. Soziale Rekrutierung der Prostituierten
3.1. Berufe mit prostitutivem Charakterbild
3.2. Gründe für die Tätigkeit als Prostituierte

4. Prostitution in der bürgerlichen Gesellschaft
4.1. Die bürgerliche Sexualmoral und ihr Frauenbild
4.2. Die Prostituierte im bürgerlichen Blickfeld

5. Reglementierung der Prostitution
5.1. Gesetzlicher Schutz vor gesundheitlicher und sittlicher Ansteckung
5.2. Handhabung der Kontrollen

6. Fazit und Ausblick

Quellen- und Literaturverzeichnis

1. Einleitung

1.1. Themeneinführung, Abgrenzung und Leitfragen

„Sie haben das Arbeiten verlernt, sie sind aus der Gesellschaft ausgestoßen, niemand gibt ihnen eine Anstellung oder Arbeit, niemand erbarmt sich ihrer, und sie gehen, moralisch und körperlich verkommen, durch Selbstmord oder auf andere elende Weise zugrunde.“[1]

So beschrieb 1905 ein anonym bleiben wollender Autor die damaligen Lebenssituation von Frauen, die dem Gewerbe der Prostitution nachgingen.

Die vorliegende Arbeit stellt einen theoretischen Versuch dar, weibliche, heterosexuelle Prostitution im ausgehenden 19. Jahrhunderts des deutschsprachigen Raums vor dem Hintergrund der Urbanisierung, Industrialisierung und in ihren, von der bürgerlichen Gesellschaft geprägten, Inhalten und Erscheinungsformen zu untersuchen.

Die zentralen Leitfragen dieser Untersuchung beschäftigen sich damit, wie die Prostituierte von der bürgerlichen Gesellschaft wahrgenommen wurde, welche stereotypischen Bilder von ihr existierten und was, daraus resultierend, unternommen wurde, um sie aus dem gesellschaftlichen Leben auszusperren.

Beginnend beschäftigt sich die Arbeit mit der im 19. Jahrhundert rasant einsetzenden Prostitutionsausweitung und versucht mögliche Ursachen dafür darzulegen. Das dritte Kapitel analysiert die soziale und berufliche Rekrutierung der Prostituierten sowie mögliche Gründe der Frauen sich zu prostituieren. Die zentralen Fragestellungen dieser Arbeit versuchen Kapitel vier und fünf zu beantworten. Um die Sichtweise der Gesellschaft auf die Prostituierten untersuchen zu können, müssen zunächst grundlegende Strukturen der bürgerlichen Sexualmoral und das dadurch geprägte Frauenbild dargestellt werden (4. Kapitel). Aus dem daraus resultierenden Bild der „gefährlichen“ Prostituierten wurden gesetzliche Reglementierungsmaßnahmen ergriffen, um sie für die Gesellschaft unschädlich und „unsichtbar“ zu machen. Diese werden in Kapitel 5 dargestellt. Abschließend folgen ein Resümee und ein kurzer Ausblick auf die diskursive Weiterentwicklung der Prostitutionsfrage seitens der Frauenbewegung.

1.2. Quellen- und Forschungslage

Dieser Arbeit liegen zur Untersuchung der zentralen Leitfragen mehrere bewusst gewählte Quellen zugrunde. Das Thema Prostitution unterlag im untersuchten Zeitraum einem kontinuierlichen Diskurs, der sowohl radikale als auch gemäßigte Ansichten hervorbrachte. Als einen der schärfsten Kritiker der Prostitution ist der Psychiater und Gerichtsmediziner Cesare Lombroso zu nennen, der unter Mitarbeit des Historikers und Soziologen Guglielmo Ferrero, in seiner anthropologischen Studie über „Das Weib als Verbrecherin und Prostituierte“[2] von 1893 (deutsch 1894) den von Geburt an zum Kriminellen prädestinierten Menschentypus am Beispiel der Prostituierten darstellte. Der österreichische Philosoph Otto Weininger setzte sich in seinem auflagenstarken Buch „Geschlecht und Charakter“[3] in einem kompletten Kapitel mit den entgegengesetzten Typen der Mutter und der Dirne auseinander.

Den moralischen Sittenverfall fürchtend, sprach sich der evangelische Gefängnispfarrer Hermann Stursberg in seiner Streitschrift[4] vehement gegen die Prostitution aus. Neben Philosophen, Medizinern, Juristen und Geistlichen brachten sich hingegen auch selbsternannte Laien in den Diskurs ein. Camillo Karl Schneider als solcher, zeichnete in seiner gemäßigten Schrift über „Die Prostituierte und die Gesellschaft“[5] ein sachlich-nüchternes Bild der Prostituierten. Autoren, die wegen der öffentlichen Auseinandersetzung mit dem „Unsagbaren“ um ihr Ansehen fürchteten, zogen die Anonymität vor. Mit seinem Werk „Psychopathia Sexualis“[6] lieferte der Mediziner und Psychiater Richard von Krafft-Ebing eine beispielhafte Beschreibung der herrschenden Moralvorstellungen seiner Zeit. Die Lebenserinnerungen der ehemaligen Prostituierten Hedwig Hard[7] stellt eine der wenigen Quellen dar, in denen eine Betroffene ihre Sichtweise darlegt.

Dennoch lässt sich festhalten, dass die Auseinandersetzung mit der Sexualität im Allgemeinen und der Prostitution im Speziellen fast ausschließlich in medizinischen und wissenschaftlichen Diskursen stattfand. Somit bleibt es schwierig, eine historische Wahrheit über Prostitution um 1900 zu konstruieren, vielmehr soll anhand der Sekundärliteratur eine Interpretation der genannten und noch zusätzlich benutzten Quellen versucht werden.

Die Forschung beschäftigt sich etwa seit den 1980er Jahren im Zuge der aufkommenden Frauen- und Geschlechterforschung mit dem Thema Prostitution. Demnach stammt auch die überwiegend benutzte Literatur aus dieser Zeit. Vera Konieczka[8], Regina Schulte[9], Anita Ulrich[10] und Petra Schmackpfeffer[11] zeichnen in ihren Werken ein quellenfundiertes Bild der Prostitution im fin de siécle nach. Zur allgemeinen Frauengeschichte, speziell im bürgerlichen Kontext, wurde Literatur von Ute Gerhard[12] und Ute Frevert[13] benutzt. Aus der jüngeren Forschung stammend, wurde mit verschiedenen Aufsätzen aus einem speziellen Themenheft der Zeitschrift Ariadne, Forum für Frauen und Geschlechtergeschichte[14], gearbeitet. Anhand der Thesen des französischen Philosophen und Historikers Michel Foucault soll ferner ein theoretischer Zugang zum Thema gegeben werden.[15]

2. Die Prostitutionsausweitung im 19. Jahrhundert

Im 19. Jahrhundert entwickelte sich Prostitution zu einem regelrechten Massenphänomen. Seit Mitte des Jahrhunderts ließ sich ein kontinuierlicher Anstieg der Prostitution verzeichnen, der bis zum Ausbruch des Ersten Weltkrieges seinen Höhepunkt erreichte.[16]

„Von der ungeheuren Ausdehnung der Prostitution in Europa bis zum Weltkrieg hat die gegenwärtige Generation kaum mehr eine Vorstellung. Während heute auf den Großstadtstraßen Prostituierte so selten anzutreffen sind wie Pferdewagen auf der Fahrbahn, waren damals die Gehsteige derart durchsprenkelt mit käuflichen Frauen, daß es schwerer hielt, ihnen auszuweichen als sie zu finden.[17]

So nahm der österreichische Schriftsteller Stefan Zweig (1881-1942) das Straßenbild Wiens um die Jahrhundertwende wahr, das in deutschen Städten ein ähnliches gewesen ist.[18]

Freilich gab es verschiedene individuelle Gründe, warum sich Frauen prostituierten, jedoch lassen sich grundlegend zwei wichtige Hauptfaktoren feststellen, die im folgenden näher betrachtet werden.

2.1. Ökonomische Faktoren

Im Zuge der Industrialisierung stiegen die Einwohnerzahlen in den Großstädten enorm an. Berlin war z.B. die am schnellsten wachsende Stadt in Europa. Die dortige Bevölkerungszahl stieg zwischen 1850 und 1900 von 400.000 Einwohnern auf 1,5 Millionen an.[19] Mit der Bevölkerungszunahme lässt sich eine ebenso kontinuierliche Zunahme an Prostituierten verzeichnen. Nach heutigen Expertenschätzungen ging im Berlin des ausgehenden Jahrhunderts etwa jede 13. Frau der Prostitution nach.[20] Durch die Industrialisierung wurden Arbeitsplätze geschaffen, die Arbeitslosigkeit und der Bevölkerungsstau auf dem Land konnte abgebaut werden.[21] Losgelöst von alten patriarchalischen und agrarischen Bindungen eines sozial geschlossenen Lebensbereiches und mit der Hoffnung auf neue und offene Lebensperspektiven setzte eine ausgedehnte Binnenwanderung vom Land in die Stadt ein.[22] Einhergehend mit der rasanten Zunahme der städtischen Einwohner herrschte kontinuierlicher Wohnungsmangel, so dass die für die Arbeiterschaft extra neugebauten Mietskasernen zu kaum bezahlbaren Wucherpreisen vermietet wurden.[23]

Die ökonomischen Umwälzungen hatten mit der Herausbildung von Proletariat und Bürgertum eine Veränderung der Klassenstruktur zur Folge.[24] Durch die Trennung von Haushalt und Beruf in öffentliche und private Sphären bedeutete dies für die Bürgerfrau eine Reduktion ihrer Tätigkeiten auf die zugelassene Häuslichkeit.[25] Im Gegensatz zu der bürgerlichen Frau, war die Proletarierin aufgrund wirtschaftlicher Not gezwungen, für den Familienunterhalt mitzuarbeiten.[26] Die Anzahl der erwerbssuchenden Frauen in den Städten stieg somit stetig an. Nicht nur die Proletarierfrau, sondern auch Frauen und Töchter aus dem Kleinbürgertum und Handwerkerfamilien waren aufgrund hoher Mietpreise und Lebenshaltungskosten auf einen Erwerb angewiesen.[27] Niedrige Löhne, saisonal abhängige Beschäftigungen und generell beschränkte Erwerbsmöglichkeiten für Frauen,[28] verbunden mit der Doppelbelastung von einem 12-stündigen Arbeitstag und der zusätzlichen Hausarbeit, führten dazu, dass sich Frauen als Haupteinnahmequelle oder Nebenerwerb prostituierten.[29]

2.2. Doppelmoral der bürgerlichen Gesellschaft

Für die jungen Männer des Bürgertums galt die Prostitution als gewünschtes Erprobungsfeld bevor es zur Eheschließung kam.[30] Aufgrund langer Ausbildungszeiten war eine Heirat erst relativ spät möglich, so dass die Kluft zwischen biologischer und gesellschaftlicher Geschlechtsreife breit war. Da der bürgerliche Anstand eine voreheliche Beziehung zu einer Frau des gleichen Standes verbot, war Prostitution ein geduldetes Übel, um dem Geschlechtstrieb dennoch Luft machen zu können.[31]

Für den verheirateten Mann bot die Prostitution eine Art Kanalisationsventil für „unsittliche“ Sexualpraktiken außerhalb des bürgerlichen Ehebettes oder dem Ausleben von sexuellen Fetischen.[32] Selbst sexuelle Lust zwischen Ehepartnern wurde mit Schmutz und Unreinheit assoziiert,[33] jegliche Sinnlichkeit in der bürgerlichen Ehe galt es auszuschließen. Die praktizierte Trennung von sinnlicher und reiner Liebe wurde von der Gesellschaft als die klügste und gesündeste Variante der Sexualität erklärt.[34] Durch das Ausleben sexueller und sinnlicher Lust wurde dem Sexualobjekt gleichsam eine innerseelische Erniedrigung zugeteilt. Der Mann fand also in der ethisch minderwertigen und sozial niedrig stehenden Prostituierten ein Objekt, für dessen Moral und Seelenheil er keine Verantwortung zu übernehmen brauchte.[35]

Durch die bürgerliche Doppelmoral auf der Seite des Mannes und der wirtschaftlichen Not auf der Seite der Prostituierten war also stets ein Verhältnis von Angebot und Nachfrage gegeben.

3. Soziale und berufliche Rekrutierung der Prostituierten

3.1. Berufe mit prostitutivem Charakterbild

Ein Großteil der Prostituierten waren Frauen aus der Unterschicht sowie aus sozial absteigenden Kreisen der Mittelschicht. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts stellten die Fabrikarbeiterinnen die größte Anzahl der Prostituierten.[36] Mit dem vermehrten Aufkommen von Konsummärkten und Dienstleistungsgewerbe im ausgehenden Jahrhundert, rekrutierten sich die meisten Prostituierten aus entsprechenden Berufssparten: Kellnerinnen, Näherinnen, Wäscherinnen, Plätterinnen, Kirmesangestellten, Ballett- und Chormädchen, Verkäuferinnen und Dienstmädchen.[37] Aufgrund des niedrigen Verdienstes in diesen Berufen entwickelte sich um die Jahrhundertwende die Gelegenheitsprostitution als völlig neue Kategorie zu der bisherigen Prostitution.[38]

[...]


[1] M.K.G.: Städtische Lusthäuser, Leipzig 1905, S. 7.

[2] Lombroso, Cesare/Ferrero, Guglielmo: Das Weib als Verbrecherin und Prostituierte, Hamburg 1884.

[3] Weininger, Otto: Geschlecht und Charakter, 15. Aufl., Wien/Leipzig 1916.

[4] Stursberg, Hermann: Die Prostitution in Deutschland und ihre Bekämpfung, Düsseldorf 1886.

[5] Schneider, Camillo Karl: Die Prostituierte und die Gesellschaft. Eine soziologisch-ethische Studie, Leipzig 1908.

[6] Krafft-Ebing, Richard von: Psychopathia Sexualis, 13. Aufl., Stuttgart 1907.

[7] Hard, Hedwig: Beichte einer Gefallenen, Berlin 1906.

[8] Konieczka, Vera: Prostitution im 19. Jahrhundert (Wissenschaft und Zärtlichkeit, Studienreihe, Beihefte zur Zeitschrift, Bd. 2), Frankfurt/Tübingen 1980.

[9] Schulte, Regina: Sperrbezirke. Tugendhaftigkeit und Prostitution in der bürgerlichen Welt, Frankfurt am Main 1984.

[10] Ulrich, Anita: Bordelle, Strassendirnen und bürgerliche Sittlichkeit in der Belle Epoque (Mitteilungen der Antiquarischen Gesellschaft in Zürich, Bd. 52, Heft 3) Zürich 1985.

[11] Schmackpfeffer, Petra: Frauenbewegung und Prostitution. Über das Verhältnis der alten und neuen Frauenbewegung zur Prostitution, Oldenburg 1989.

[12] Gerhard, Ute: Verhältnisse und Verhinderungen. Frauenarbeit, Familie und Rechte der Frauen im 19. Jahrhundert, Frankfurt am Main 1978.

[13] Frevert, Ute: Frauen-Geschichte. Zwischen bürgerlicher Verbesserung und neuer Weiblichkeit, Frankfurt am Main 1978.

[14] Ariadne. Forum für Frauen- und Geschlechtergeschichte 55 (2009), Themenheft: „Die sittliche Waage ist aus dem Gleichgewicht.“ Gesellschaftliche Debatten um 1900.

[15] Foucault, Michel: Der Wille zum Wissen. Sexualität und Wahrheit, Bd. 1, Frankfurt am Main 1983.

[16] Vgl. Schmackpfeffer: Frauenbewegung und Prostitution, S. 13.

[17] Zweig, Stefan: Die Welt von gestern. Erinnerungen eines Europäers, Stockholm 1942, S. 105.

[18] Jusek, Karin: Auf der Suche nach der Verlorenen. Die Prostitutionsdebatten im Wien der Jahrhundertwende, Groningen 1993, S. 70.

[19] Vgl. Schulte: Sperrbezirke, S. 18.

[20] Vgl. Schmackpfeffer: Frauenbewegung und Prostitution, S. 13.

[21] Vgl. Schulte: Sperrbezirke, S. 18.

[22] Vgl. ebd., S. 18-19.

[23] Vgl. ebd., S. 19.

[24] Vgl. Schmackpfeffer: Frauenbewegung und Prostitution, S. 13.

[25] Vgl. Gerhard: Verhältnisse und Verhinderungen, S. 94.

[26] Vgl. ebd., S. 120.

[27] Jenzer, Sabine: „…in Begleitung von weissbeschuhten und stark parfümierten Mädchen.“ Die Deutschschweizer Vereine zur Hebung der Sittlichkeit und ihr bürgerlicher Blick auf die (potenzielle) Prostituierte im fin de siécle, in: Ariadne. Forum für Frauen- und Geschlechtergeschichte 55 (2009), S. 34-40, hier S. 38.

[28] Vgl. ebd.

[29] Vgl. Schmackpfeffer: Frauenbewegung und Prostitution, S. 14.

[30] Kretzschmer, Bettina: „Bahn frei für den aufgewühlten Pflug der Kritik.“ Der Beginn der abolitionistischen Bewegung in Deutschland, in: Ariadne. Forum für Frauen- und Geschlechtergeschichte 55 (2009), S. 6-12, hier S. 6.

[31] Vgl. Ulrich: Bordelle und Strassendirnen, S. 83.

[32] Vgl. Schulte: Sperrbezirke, S. 155.

[33] Vgl. Ulrich: Bordelle und Strassendirnen, S. 92.

[34] Vgl. Schulte: Sperrbezirke, S. 154.

[35] Vgl. Ulrich: Bordelle und Strassendirnen, S. 93.

[36] Vgl. Schulte: Sperrbezirke, S. 68-69.

[37] Vgl. Schmackpfeffer: Frauenbewegung und Prostitution, S. 15.

[38] Vgl. ebd.

Fin de l'extrait de 25 pages

Résumé des informations

Titre
Prostitution in der bürgerlichen Gesellschaft um 1900
Sous-titre
Zwischen Ausgrenzung, Verachtung und Notwendigkeit
Université
University of Göttingen
Cours
Sittlichkeit und Sexualität um 1900. Identitäten, Praktiken, Diskurse
Note
1,3
Auteur
Année
2012
Pages
25
N° de catalogue
V206515
ISBN (ebook)
9783656337522
ISBN (Livre)
9783656337805
Taille d'un fichier
527 KB
Langue
allemand
Mots clés
Prostitution, Sexualität, Sittlichkeit, Bürgertum, Kaiserreich, Foucault, Sexualmoral, Kriminalität
Citation du texte
Mette Bartels (Auteur), 2012, Prostitution in der bürgerlichen Gesellschaft um 1900, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/206515

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