In dieser Arbeit wird die Entwicklung der Studentenpresse von der Weimarer Republik bis in die Nachkriegszeit untersucht. Beobachtungsschwerpunkte sind dabei zum einen die politische Ausrichtung der Publikationen, zum anderen die Entwicklungen der Studentenpresse im Rahmen der Pressearbeit des Staates oder der Regierungen.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Pressepolitik und Studentenpresse in der Weimarer Republik
- Pressepolitik und Studentenpresse in der NS-Diktatur
- Pressepolitik des NS-Regimes
- Studentenpresse in der NS-Diktatur
- Pressepolitik und Studentenzeitungen in der britischen Besatzungszone
- Die Umerziehungspolitik der Besatzungsmächte
- Pressevorstellungen der Besatzungsmächte
- „Die Welt“ - erste überparteiliche und überregionale Tageszeitung der britischen Besatzungszone
- Entwicklungen im Pressewesen 1949
- Zusammenfassung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht die Entwicklung der Studentenpresse von der Weimarer Republik bis in die Nachkriegszeit. Der Fokus liegt auf der politischen Ausrichtung studentischer Publikationen und deren Entwicklung im Kontext der staatlichen Pressepolitik.
- Politische Ausrichtung der Studentenpresse in verschiedenen politischen Systemen.
- Einfluss von Korporationen auf die Studentenpresse.
- Entwicklung der Studentenpresse im Kontext von gesellschaftlichen Umbrüchen.
- Reaktion der Studentenpresse auf staatliche Pressepolitik.
- Auflagenhöhe und Verbreitung studentischer Zeitschriften.
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung: Die Einleitung beschreibt die Zielsetzung der Arbeit, die darin besteht, die Entwicklung der Studentenpresse von der Weimarer Republik bis in die Nachkriegszeit zu untersuchen, wobei die politische Ausrichtung der Publikationen und deren Entwicklung im Rahmen der staatlichen Pressepolitik im Mittelpunkt stehen.
Pressepolitik und Studentenpresse in der Weimarer Republik: Dieses Kapitel analysiert die Situation der Studentenpresse in der Weimarer Republik. Es beschreibt die Folgen des Ersten Weltkriegs für das Hochschulwesen und die Diskussionen um die Rolle der Korporationen. Die Arbeit thematisiert die Entstehung der „Deutschen Studentenschaft“ und die gegensätzlichen Positionen innerhalb dieser Organisation zur Revolution von 1918. Ein wichtiger Aspekt ist die Rolle der Korporationen in der Studentenpresse und die Auswirkungen des Krieges und der Inflation auf freistudentische Zeitschriften im Vergleich zu den Verbandszeitschriften. Die quantitativen Daten zu Auflagenhöhen und die inhaltliche Ausrichtung der Studentenpresse, insbesondere die Annäherung an nationalsozialistische Ideologien in den späten 1920er Jahren, werden ausführlich beleuchtet. Die Kapitel beschreibt die zunehmende Radikalisierung der Presse und die darauf folgende Reaktion der Weimarer Regierung mit dem Republikschutzgesetz.
Schlüsselwörter
Studentenpresse, Pressepolitik, Weimarer Republik, NS-Diktatur, Nachkriegszeit, Korporationen, politische Ausrichtung, Hochschulwesen, Auflagenhöhe, Zensur, Umerziehung.
FAQ: Entwicklung der Studentenpresse von der Weimarer Republik bis in die Nachkriegszeit
Welche Themen werden in der Arbeit behandelt?
Die Arbeit untersucht die Entwicklung der Studentenpresse von der Weimarer Republik bis in die Nachkriegszeit. Der Fokus liegt auf der politischen Ausrichtung studentischer Publikationen und deren Entwicklung im Kontext der staatlichen Pressepolitik. Konkret werden die politische Ausrichtung der Studentenpresse in verschiedenen politischen Systemen, der Einfluss von Korporationen, die Entwicklung im Kontext gesellschaftlicher Umbrüche, die Reaktion auf staatliche Pressepolitik und die Auflagenhöhe/Verbreitung studentischer Zeitschriften analysiert.
Welche Zeiträume werden betrachtet?
Die Arbeit umfasst die Weimarer Republik, die NS-Diktatur und die britische Besatzungszone nach dem Zweiten Weltkrieg. Sie beleuchtet somit die Entwicklung der Studentenpresse über einen Zeitraum umfassender politischer und gesellschaftlicher Veränderungen.
Welche Aspekte der Studentenpresse werden untersucht?
Die Analyse konzentriert sich auf die politische Ausrichtung der Studentenzeitungen und -zeitschriften. Dabei werden der Einfluss von Korporationen, die Reaktion auf staatliche Pressepolitik (inkl. Zensur und Umerziehung), die Auflagenhöhe und Verbreitung sowie die inhaltliche Entwicklung im Kontext der jeweiligen politischen Systeme untersucht.
Wie ist die Arbeit strukturiert?
Die Arbeit beinhaltet eine Einleitung, Kapitel zur Studentenpresse in der Weimarer Republik, der NS-Diktatur und der britischen Besatzungszone, sowie eine Zusammenfassung. Die Kapitel zur NS-Diktatur und der Besatzungszone sind weiter untergliedert (z.B. Pressepolitik des NS-Regimes, Studentenpresse in der NS-Diktatur, Umerziehungspolitik der Besatzungsmächte etc.).
Welche Rolle spielen die Korporationen?
Die Arbeit untersucht den Einfluss von Studentenkorporationen auf die Studentenpresse. Es wird analysiert, wie Korporationen die politische Ausrichtung und die Inhalte studentischer Publikationen beeinflusst haben.
Wie wird die staatliche Pressepolitik berücksichtigt?
Die staatliche Pressepolitik bildet einen zentralen Kontext der Analyse. Die Arbeit untersucht, wie die Pressepolitik der Weimarer Republik, des NS-Regimes und der Besatzungsmächte die Studentenpresse beeinflusst und geformt hat (z.B. durch Zensur, Repression oder Umerziehung).
Welche konkreten Beispiele werden genannt?
Die Arbeit nennt als Beispiel die Zeitung „Die Welt“ als erste überparteiliche und überregionale Tageszeitung der britischen Besatzungszone. Weitere Beispiele werden in den Kapiteln zur Weimarer Republik und der NS-Zeit im Detail behandelt (obwohl diese im FAQ nicht explizit genannt werden).
Welche Schlüsselwörter beschreiben die Arbeit?
Schlüsselwörter sind: Studentenpresse, Pressepolitik, Weimarer Republik, NS-Diktatur, Nachkriegszeit, Korporationen, politische Ausrichtung, Hochschulwesen, Auflagenhöhe, Zensur, Umerziehung.
- Citation du texte
- MA Guido Maiwald (Auteur), 2005, Studentenzeitungen und Pressepolitik von der Weimarer Republik bis zur Nachkriegszeit, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/206615