„Unter Standort wird ein geographischer Ort mit gegebenen Eigenschaften verstanden,
an dem die Unternehmensleitung Produktivfaktoren einsetzt, um Leistungen im
weitesten Sinne zu erstellen. Die Beschäftigung mit den Maßnahmen der
Geschäftsleitung, die sich auf das Schaffen, Ändern und Bewahren von Standorten
bezieht, ist Gegenstand der Standorttheorie“
Es handelt sich bei dieser Hausarbeit, um eine Arbeit, die aufzeigen soll, wie eine
Gruppe im Idecor Unternehmensplan Spiel, Möglichkeiten findet, Standorte auf Basis
der Kapitalwertmethode zu wählen. Es wird deutlich gemacht dass eine Entscheidung
über die künftigen Standorte, auch unter der Berücksichtigung von geplanten
Produkten, durch Anwendung der Kapitalwertmethode vereinfacht werden kann.
Hierzu werden drei mögliche realistische Szenarien bestimmt, die wesentlichen
Einfluss auf die Kapitalwerte ausüben
Zunächst werden jedoch, die aus dem Idecor Handbuch benötigten Daten gefiltert,
weitere bestimmt, um auf Grundlage der Anfallen Kosten und möglichen Erträge einen
realistischen Vergleich zu gewährleisten.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Aufbau der Hausarbeit
- Betriebsabrechnungsbogen
- Differenzierte Zuschlagskalkulation
- Materialkosten
- Produkt 2
- Produkt 3
- Fertigungskosten
- Lohnkosten für eine Einheit des Vorprodukts
- Lohnkosten für eine Einheit des Endproduktes
- Fertigungsgemeinkosten
- Gesamte Fertigungskosten
- Herstellkosten
- Selbstkosten
- Materialkosten
- Maschineninvestitionen
- Kalkulationstool zur Bewertung der Maschineninvestitionen
- Maschineninvestitionen Szenario 1
- Maschineninvestitionen Szenario 2
- Maschineninvestitionen Szenario 3
- Kalkulationstool zur Bewertung der Maschineninvestitionen
- Vergleich der Szenarien auf Grundlage des Kapitalwertes
- Szenario 1
- Szenario 2
- Szenario 3
- Szenarienbewertung auf Basis betriebswirtschaftlicher Kennzahlen
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit untersucht die Auswahl von Produktionsstandorten für eine fiktive Unternehmensgruppe im Idecor-Unternehmensplanspiel. Der Fokus liegt darauf, mittels der Kapitalwertmethode die optimalen Standorte unter Berücksichtigung von geplanten Produkten zu ermitteln. Die Arbeit zeigt, wie die Kapitalwertmethode als Entscheidungshilfe für die Standortwahl dienen kann.
- Kalkulation der Selbstkosten anhand des Betriebsabrechnungsbogens und der differenzierten Zuschlagskalkulation.
- Ermittlung zukünftiger Maschineninvestitionen mithilfe eines spezifischen Kalkulationstools.
- Bewertung verschiedener Standortszenarien mittels der Kapitalwertmethode.
- Analyse und Vergleich der Szenarien auf Basis betriebswirtschaftlicher Kennzahlen.
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in die Thematik der Standortwahl ein und skizziert den Fokus der Arbeit: die Anwendung der Kapitalwertmethode im Kontext des Idecor-Unternehmensplanspiels. Kapitel 2 erläutert den Aufbau der Hausarbeit und die Vorgehensweise bei der Analyse. Kapitel 3 beschäftigt sich mit dem Betriebsabrechnungsbogen und seiner Bedeutung für die Kostenverrechnung im Unternehmen. Kapitel 4 behandelt die differenzierte Zuschlagskalkulation und die Berechnung der Selbstkosten für die Produkte. Kapitel 5 fokussiert auf die Kalkulation von Maschineninvestitionen anhand eines spezifischen Tools und untersucht verschiedene Szenarien. Kapitel 6 vergleicht die Szenarien auf Basis des Kapitalwertes, während Kapitel 7 die Szenarienbewertung auf Basis betriebswirtschaftlicher Kennzahlen vornimmt.
Schlüsselwörter
Die Arbeit beschäftigt sich mit der Standortwahl, der Kapitalwertmethode, Betriebsabrechnungsbogen, differenzierter Zuschlagskalkulation, Selbstkostenrechnung, Maschineninvestitionen, Szenarienanalyse und betriebswirtschaftlichen Kennzahlen im Kontext des Idecor-Unternehmensplanspiels.
- Arbeit zitieren
- Dariusz Cetera (Autor:in), 2011, Standortwahl der Produktionsstätte, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/207489