Die vorliegende Arbeit thematisiert die CSR-Aktivitäten von Unternehmen unter
Berücksichtigung der Ambivalenz zwischen Handeln und Nichthandeln. Es wird
exemplarisch für die zahlreichen Felder, in denen sich CSR-Aktivitäten abspielen können,
auf die die Verantwortung von Unternehmen für die berufliche Bildung Benachteiligter
eingegangen. Dabei steht der gesellschaftliche Nutzen, unter anderem indiziert durch die
Bemühungen Menschen über Bildung eine Erwerbstätigkeit zukommen zu lassen, in
Verbindung mit den Vorteilen für die Unternehmen qualifizierte Mitarbeiter zu gewinnen und
einem möglichen Fachkräftemangel entgegenzuwirken. Es wird die Frage verfolgt, ob und
inwieweit CSR-Aktivitäten einen Beitrag an der beruflichen Bildung benachteiligter
Jugendlicher leisten können.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 2. Hauptteil
- 2.1 Theoretische Konzeptionen
- 2.1.1 Corporate Social Responsibility
- 2.1.2 Berufliche Bildung benachteiligter Jugendlicher
- 2.1.2.1 Benachteiligtenbegriff
- 2.1.2.2 Rahmenbedingungen der beruflichen Orientierung benachteiligter Jugendlicher
- 2.2 Bildung als Handlungsfeld für CSR
- 2.3 Benachteiligtenförderung als CSR-Maßnahme am Beispiel der Initiative JOBLINGE
- 2.1 Theoretische Konzeptionen
- 3. Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht den Beitrag von Corporate Social Responsibility (CSR)-Aktivitäten von Unternehmen zur beruflichen Bildung benachteiligter Jugendlicher. Sie beleuchtet die theoretischen Konzepte von CSR und beruflicher Bildung benachteiligter Jugendlicher und analysiert, inwieweit Unternehmen durch CSR-Maßnahmen Verantwortung für die berufliche Integration dieser Gruppe übernehmen können. Die Arbeit nutzt die Initiative JOBLINGE als Fallbeispiel.
- Definition und Abgrenzung des CSR-Begriffs
- Berufliche Bildung benachteiligter Jugendlicher: Definition und Herausforderungen
- CSR-Aktivitäten im Bildungssektor: Nutzen für Unternehmen und Gesellschaft
- Analyse der Initiative JOBLINGE als Beispiel für CSR-Maßnahmen
- Handlungsempfehlungen für zukünftiges Vorgehen
Zusammenfassung der Kapitel
1. Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik ein und stellt die zentrale Forschungsfrage nach dem Beitrag von CSR-Aktivitäten zur beruflichen Bildung benachteiligter Jugendlicher. Sie veranschaulicht die Ambivalenz von unternehmerischem Handeln und Nichthandeln im Kontext gesellschaftlicher Verantwortung und benennt den Fokus der Arbeit auf die Initiative JOBLINGE als Fallbeispiel. Molières Zitat über Verantwortung wird als Ausgangspunkt verwendet, um die Bedeutung von proaktivem und reaktivem Handeln von Unternehmen zu verdeutlichen.
2. Hauptteil: Der Hauptteil gliedert sich in mehrere Unterkapitel. Zunächst werden die theoretischen Grundlagen von CSR und die spezifischen Herausforderungen der beruflichen Bildung benachteiligter Jugendlicher erörtert. Es wird der Begriff der Benachteiligung definiert und der Kontext, in dem sich benachteiligte Jugendliche befinden, beleuchtet, um die Rahmenbedingungen zu verstehen. Anschließend wird die Bedeutung der CSR-Aktivitäten im Bildungssektor für Unternehmen und die Gesellschaft untersucht. Dieser Teil verknüpft die theoretischen Überlegungen mit der praktischen Relevanz für die Unternehmen. Abschließend wird die Initiative JOBLINGE als Praxisbeispiel vorgestellt und analysiert, um die theoretischen Konzepte zu veranschaulichen.
Schlüsselwörter
Corporate Social Responsibility (CSR), Berufliche Bildung, Benachteiligte Jugendliche, Soziale Verantwortung von Unternehmen, JOBLINGE, Benachteiligtenförderung, gesellschaftliches Engagement, Integrationsmaßnahmen.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zur Arbeit: Corporate Social Responsibility und Berufliche Bildung Benachteiligter Jugendlicher
Was ist das Thema der Arbeit?
Die Arbeit untersucht den Beitrag von Corporate Social Responsibility (CSR)-Aktivitäten von Unternehmen zur beruflichen Bildung benachteiligter Jugendlicher. Sie analysiert, inwieweit Unternehmen durch CSR-Maßnahmen Verantwortung für die berufliche Integration dieser Gruppe übernehmen können, am Beispiel der Initiative JOBLINGE.
Welche Themen werden behandelt?
Die Arbeit behandelt die theoretischen Konzepte von CSR und beruflicher Bildung benachteiligter Jugendlicher. Sie definiert den Begriff der Benachteiligung, beleuchtet die Rahmenbedingungen der beruflichen Orientierung benachteiligter Jugendlicher und untersucht den Nutzen von CSR-Aktivitäten im Bildungssektor für Unternehmen und die Gesellschaft. Ein Schwerpunkt liegt auf der Analyse der Initiative JOBLINGE als Fallbeispiel für erfolgreiche CSR-Maßnahmen.
Welche Kapitel umfasst die Arbeit?
Die Arbeit gliedert sich in eine Einleitung, einen Hauptteil und ein Fazit. Der Hauptteil umfasst Unterkapitel zu theoretischen Konzeptionen (CSR und berufliche Bildung benachteiligter Jugendlicher), Bildung als Handlungsfeld für CSR und die Benachteiligtenförderung am Beispiel von JOBLINGE.
Wie ist die Arbeit aufgebaut?
Die Arbeit beginnt mit einer Einleitung, die die Forschungsfrage und den Fokus auf die Initiative JOBLINGE als Fallbeispiel erläutert. Der Hauptteil behandelt die theoretischen Grundlagen von CSR und beruflicher Bildung benachteiligter Jugendlicher, analysiert CSR-Aktivitäten im Bildungssektor und untersucht die Initiative JOBLINGE detailliert. Die Arbeit schließt mit einem Fazit ab.
Welche Schlüsselbegriffe sind relevant?
Schlüsselbegriffe sind: Corporate Social Responsibility (CSR), Berufliche Bildung, Benachteiligte Jugendliche, Soziale Verantwortung von Unternehmen, JOBLINGE, Benachteiligtenförderung, gesellschaftliches Engagement, Integrationsmaßnahmen.
Was ist die Zielsetzung der Arbeit?
Die Arbeit zielt darauf ab, den Beitrag von CSR-Aktivitäten zur beruflichen Bildung benachteiligter Jugendlicher zu untersuchen und Handlungsempfehlungen für zukünftiges Vorgehen abzuleiten. Sie beleuchtet die theoretischen Konzepte und analysiert ein Praxisbeispiel, um die Relevanz von CSR im Kontext der beruflichen Integration benachteiligter Jugendlicher aufzuzeigen.
Was ist die Bedeutung der Initiative JOBLINGE in dieser Arbeit?
Die Initiative JOBLINGE dient als Fallbeispiel, um die theoretischen Überlegungen zur Verknüpfung von CSR und beruflicher Bildung benachteiligter Jugendlicher zu veranschaulichen und zu konkretisieren. Die Analyse von JOBLINGE soll zeigen, wie CSR-Maßnahmen in der Praxis umgesetzt werden können und welche Wirkung sie erzielen.
Welche methodischen Ansätze werden verwendet?
Die Arbeit verwendet einen deskriptiv-analytischen Ansatz. Sie basiert auf der Auswertung relevanter Literatur und der Analyse der Initiative JOBLINGE als Fallbeispiel. Die Methode ist im Text nicht explizit benannt, wird aber aus dem Aufbau und der beschriebenen Vorgehensweise implizit deutlich.
- Citation du texte
- Daniel Zäck (Auteur), 2012, Berufliche Bildung benachteiligter Jugendlicher als CSR-Aktivität von Unternehmen am Beispiel der Initiative "JOBLINGE“, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/207777