Die vorliegende Hausarbeit befasst sich mit einem Aufsatz des neuseeländische n Ökonomen Arthur W. Phillips, der 1958 unter dem Titel: „The Relation between Unemployment and the Rate of Change of Money Wage Rates in the United Kingdom, 1861 - 1957“ in der Zeitschrift Economica erschien.
Um den Problemrahmen zu klären, wird der Leser am Beginn der Arbeit in das Thema eingeführt. Dazu wird die ursprüngliche Phillips-Kurve vorgestellt und analytisch „beleuchtet“.
Im Mittelpunkt des zweiten Abschnittes steht eine Modifikation der Kurve. Die Kenntnis dessen ist enorm wichtig, weil diese Veränderung eine zentrale Implikation hervorbrachte, die letztlich im Mittelpunkt jeglichen wissenschaftliche n Diskurses stand und bis heute steht.
Die beiden dann folgenden Abschnitte bringen dem Leser die eigentliche Kontroverse nahe. Um die jeweiligen Argumente und Standpunkte zu verdeutlichen, werden die Kausalketten der Diskussionsbeiträge verschiedener Autoren nachvollzogen.
Der letzte Abschnitt befasst sich mit der Frage welcher Nutzen nun aus der Kontroverse um die Phillips Kurve gezogen werden konnte. „Blitzlichtartig“ soll dem Leser, vorwiegend an-hand von Zitaten, ein Überblick über verwendungsfähige Ergebnisse der jahrzehntelangen fachlichen Diskussion gegeben werden.
Den Abschluss der Arbeit bildet ein persönliches Fazit. [...]
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Abkürzungen und Notation
- Die originäre Phillips-Kurve
- Die mathematische Beschreibung der Kurve
- Der Abszissenschnitt - die „natürliche Rate der Arbeitslosigkeit“
- Die Asymmetrie der Lohnsatzentwicklung
- Die Modifikation der Kurve
- ,,Wishful Thinking“- Die Kurve als politisches Instrument
- Der Trade-off aus monetaristischer Sicht
- Die Phillips-Kurve in der Keynesschen Lehre
- Die Annäherung an die Realität - die rationalen Erwartungen
- Der Gewinn für die Makroökonomik
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Hausarbeit befasst sich mit dem Aufsatz des neuseeländischen Ökonomen Arthur W. Phillips, der 1958 unter dem Titel „The Relation between Unemployment and the Rate of Change of Money Wage Rates in the United Kingdom, 1861 - 1957“ in der Zeitschrift Economica erschien. Die Arbeit verfolgt das Ziel, die Kontroverse um die Phillips-Kurve zu beleuchten, die sich auf die Beziehung zwischen Arbeitslosigkeit und Inflation bezieht. Die Analyse der ursprünglichen Phillips-Kurve, ihrer Modifikationen und der Diskussionen um ihre Interpretationen stehen im Mittelpunkt.
- Die Entstehung und Interpretation der originären Phillips-Kurve
- Die Modifikation der Phillips-Kurve und die Bedeutung rationaler Erwartungen
- Die Kontroverse um die Phillips-Kurve als Instrument der Wirtschaftspolitik
- Die Auswirkungen der Phillips-Kurve auf die Entwicklung der Makroökonomie
- Die Relevanz der Phillips-Kurve in der heutigen Wirtschaftspolitik
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in das Thema der Phillips-Kurve ein und skizziert den Aufbau der Hausarbeit. Kapitel 1 widmet sich der originären Phillips-Kurve, ihrer Entstehung und ihren zentralen Merkmalen, darunter die hyperbolische Form und die negative Steigung. Kapitel 2 untersucht die Modifikationen der Kurve, die aus den Diskussionen um ihre Interpretation resultierten. Die Kapitel 3 und 4 beleuchten die Kontroverse um die Phillips-Kurve und die jeweiligen Argumente der beteiligten Schulen, insbesondere aus monetaristischer und keynesscher Sicht.
Schlüsselwörter
Die zentralen Schlüsselwörter der vorliegenden Hausarbeit sind Phillips-Kurve, Arbeitslosigkeit, Inflation, monetaristische Theorie, keynessche Theorie, rationale Erwartungen, Wirtschaftspolitik, Makroökonomie. Die Arbeit beleuchtet die Kontroverse um die Phillips-Kurve, ihre Interpretationen und ihre Bedeutung für die Wirtschaftspolitik.
- Quote paper
- Gordon Peters (Author), 2003, Measurement wothout theory - Die Kontroverse um die Phillips-Kurve, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/21065