Entscheidungsgrundlage für den Einsatz von Personalleasing aus ökonomischer Sicht


Projektarbeit, 2011

29 Seiten, Note: gut (82%)


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

Abkürzungsverzeichnis

1. Das Unternehmen
1.1 Firmengeschichte
1.2 Kernkompetenzen

2. Beschreibung des Sachverhaltes
2.1 Ist-Zustand
2.1.1 Kapazitätsauslastung des Stammpersonals
2.2 Gewünschter Soll-Zustand
2.2.1 Erreichung des Soll-Zustandes

3. Auswahl des Personaldienstleisters
3.1 Auswahlkriterien
3.2 Bewertung der Auswahlkriterien
3.3 Auswertung der Analyse

4. Betriebswirtschaftliche Aspekte
4.1 Betrachtung des Stammpersonals
4.1.1 Kostenanalyse pro Mitarbeiter
4.1.2 Auswertung der Kostenanalyse
4.2 Betrachtung der Leasingarbeitnehmer
4.2.1 Kostenanalyse pro Leasingarbeitnehmer
4.2.2 Auswertung der Kostenanalyse
4.3 Gegenüberstellung Stammpersonal vs. Leasingpersonal
5. Qualitative Aspekte
5.1 Auswahl der Kriterien
5.2 Gewichtungsfaktoren
5.3 Nutzwertanalyse
5.4 Auswertung der Nutzwertanalyse

6. Rechtliche Aspekte
6.1 Rechtsbeziehungen beim Personalleasing

7. Die Entscheidung
7.1 Stammpersonal oder Leasingpersonal

8. Anhang
8.1 Anlage 1: Jahresarbeitszeit
8.2 Anlage 2: Personalnebenkosten
8.3 Abbildungsverzeichnis
8.4 Tabellenverzeichnis

Abkürzungsverzeichnis

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

1. Das Unternehmen

1.1 Firmengeschichte

Das im Schwarzwald ansässige mittelständische Unternehmen[1] wurde 1961 gegründet. Nach einigen strukturellen Veränderungen besteht es seit 1999 in seiner heutigen Unternehmensform.

Das Unternehmen erreicht mit einem durchschnittlichen Personalbestand von 70 Mitarbeitern[2] einen Jahresumsatz von 10 Millionen Euro.

Zu unseren Kunden gehören Träger der öffentlichen Hand sowie mittlere und große Verkehrsbetriebe.

1.2 Kernkompetenzen

Das Unternehmen ist überwiegend im Baugewerbe tätig. Zu unseren Kernkompetenzen gehören Tief- und Straßenbauleistungen sowie Gleis- und Kabeltiefbauleistungen.

Aufgrund der intensiven Zusammenarbeit mit unseren Kunden, den vielen erfolgreich realisierten Projekten und den daraus gewonnenen Erfahrungen hat sich das Unternehmen zu einem Spezialisten für diese Bereiche entwickelt.

Darüber hinaus betreibt das Unternehmen einen 15.000 qm umfassenden Recyclinghof zur Aufbereitung von wiederverwertbaren Abbruch-materialien.

2. Beschreibung des Sachverhaltes

2.1 Ist-Zustand

Im Baugewerbe unterliegt die Auslastung der Mitarbeiter witterungsbedingt starken saisonalen Schwankungen.

In den Wintermonaten November bis März werden keine größeren Bauvorhaben fortgeführt bzw. neue Bauvorhaben begonnen, sondern lediglich Instandhaltungsmaßnahmen, wie z.B. die Durchführung von Winterdienstarbeiten, ausgeführt. Die gesamten Kapazitäten des Stammpersonals können in diesem Zeitraum nicht vollständig ausgelastet werden.

Eine weitaus höhere Kapazitätsauslastung wird in den Monaten April bis Oktober erreicht. In diesen Monaten müssen sämtliche Bauvorhaben absolut termintreu durchgeführt werden, da diese i.d.R. vor dem nächsten Wintereinbruch abgeschlossen sein sollen. Dieser Termindruck und die hohe Anzahl an Bauvorhaben führen oft zu Personalengpässen, aufgrund derer ausgewählte Aufträge abgelehnt werden müssen.

Durch die Ablehnung dieser Aufträge entstehen dem Unternehmen Umsatzeinbußen von rund 200.000 Euro im Jahr.

2.1.1 Kapazitätsauslastung des Stammpersonals

Durch die saisonalen Spitzenzeiten beim Arbeitsaufkommen wird das Stammpersonal überdurchschnittlich stark durch Wochenendarbeit und Überstunden strapaziert.

Die auftragsschwächeren Monate November bis März werden überwiegend durch den Abbau der angefallenen Überstunden überbrückt.

Von den Mitarbeitern wird dieser Zeitraum für qualifizierte Fortbildungsmaßnahmen genutzt.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Tabelle 1: Kapazitätsbedarf in Stunden pro Mitarbeiter zu Spitzen- und Flautezeiten

Quelle: Maik Neuber, Zwickau, 15.06.2011

[...]


[1] Der Unternehmensname wurde neutralisiert.

[2] Um den Lesefluss nicht zu behindern, wurde im Text die männliche Ausdrucksform gewählt.

Diese bezieht sich auf Frauen und Männer.

3 Die Angaben sind auf einen Mitarbeiter bezogen.

4 Die gewöhnliche Jahresarbeitszeit beträgt 1.760 Stunden nach IAT. Siehe Anlage 1, Seite 23.

5 Der Kapazitätsbedarf sowie die Auslastung sind unternehmensspezifische Erfahrungswerte.

Ende der Leseprobe aus 29 Seiten

Details

Titel
Entscheidungsgrundlage für den Einsatz von Personalleasing aus ökonomischer Sicht
Note
gut (82%)
Autor
Jahr
2011
Seiten
29
Katalognummer
V211334
ISBN (eBook)
9783656390701
ISBN (Buch)
9783656391357
Dateigröße
658 KB
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Geprüfter Technischer Betriebswirt (IHK) Industrie- und Handelskammer zu Köln
Schlagworte
entscheidungsgrundlage, einsatz, personalleasing, sicht
Arbeit zitieren
Maik Neuber (Autor:in), 2011, Entscheidungsgrundlage für den Einsatz von Personalleasing aus ökonomischer Sicht, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/211334

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