Das Problem der kollabierenden Inseln ist eine globale und ernstzunehmende Gefahr, da die Auswirkungen weltweit zu spüren wären. Betroffen sind vorwiegend Inseln vulkanischen Ursprungs. Vulkaninseln befinden sich zu 90 % unter der Wasseroberfläche und sind demnach einer konstanten Erodierung durch Meeresströmungen ausgesetzt. Dieser Fakt ist wichtig für das spätere Verständnis von übersteilten Inselflanken.
Vulkaninseln wie Hawaii oder den Kanarischen Inseln entstehen größtenteils aus Hot Spots. Diese existieren nicht an Plattengrenzen und sind somit nicht an tektonische Vorgänge gekoppelt. Die Bildung von Vulkaninseln ist ein Prozess, bei der Seamounts nur dann entstehen wenn die Eruptionsrate höher als die Erosionsrate ist. Das bedeutet, dass die vulkanische Auswurfsmasse größer sein muss, als die Masse, die erodiert wird. Solche Erhebungen werden erst dann als Vulkaninseln bezeichnet, wenn die Oberfläche über dem Meeresspiegel liegt. Dabei macht der eigentliche Vulkan 90 % der Landmasse aus.
Inhaltsverzeichnis
1. Geographische und Geologische Ausgangslage
1.1. Hawaii
1.2. Kanarische Inseln
2. Was ist ein Kollaps?
2.1. Nachweise für einen Kollaps
2.2. Gründe für einen Kollaps
2.3. Auslöser von Kollapse
2.4. Formen von Kollapse
3. Aktuelle Situation
4. Gefahren
5. Sicherheitsmaßnahmen
6. Fazit
7. Literaturverzeichnis
8. Internetquellenverzeichnis
9. Abbildungsverzeichnis
- Citation du texte
- Christin Pinnecke (Auteur), 2011, Eine Untersuchung Hawaiis und der Kanarischen Inseln als kollabierende Inseln, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/211374