In letzter Zeit ist oft die Rede davon, dass sich der kindliche Lebensalltag in den letzten Jahren und Jahrzehnten verändert habe. Die Technologisierung des Lebensumfelds auch und gerade der Kinder, nimmt zu, die Anforderungen, denen sich Kinder bereits früh stellen müssen, wachsen und die Möglichkeiten sich kreativ und ungezwungen zu entfalten und zu erproben werden nach Meinung vieler Erwachsener immer weniger.
Diese Veränderungen und neuen Entwicklungsaufgaben werden auch in Zusammenhang gebracht mit der Entstehung von gesundheitlichen Schäden und Sucht. Dabei scheint die Entwicklung zwei Gesichter zu haben. Der Bogen spannt sich zwischen Überforderung und Vernachlässigung von Kindern, Überängstlichkeit und Gleichgültigkeit der Eltern, abhängig vielleicht auch, aber sicher nicht nur, von sozialen Schichten.
Dieser Entwicklung soll in möglichst jungen Jahren entgegengewirkt werden. Prävention setzt hier nicht substanz- oder verhaltensspezifisch an, sondern hat das Ziel, die Kinder und deren Kompetenzen allgemein und in allen Aspekten ihrer Entwicklung zu stärken, um verschiedenen Problemen vorzubeugen. Der beste Schutz für die Kinder ist die Förderung ihrer Lebenskompetenzen.
Inhalt
1. Einleitung
2. Einblick in die Suchtprävention
2.1. Was ist Sucht?
2.2 Was ist Suchtprävention?
2.3. Der akzeptanzorientierte Ansatz als neuer Weg der Suchtprävention
3. Die Suchtpräventionsfachstelle X
3.1. Rahmenbedingungen
3.2. Dialoggruppen
3.3. Konzeptionelle Inhalte der Arbeit von X
3.4. Arbeitsbereiche
4. Beschreibung und Reflexion der eigenen pädagogischen Tätigkeit
4.1. Arbeitsschwerpunkte und Veranstaltungen
4.2 Reflexion der eigenen Tätigkeit und gewonnener Erkenntnisse
5. Ist das Lebenskompetenzprogramm „Heldenreise“ für die Suchtpräventionsarbeit mit Jugendlichen geeignet?
5.1. Lebenskompetenzprogramme
5.2. Das Lebenskompetenzprogramm „Heldenreise“
5.3. Durchführung des Programms
5.4. Prüfung des Programms
5.5. Tauglichkeit der „Heldenreise“
6. Fazit zum Praktikum
7. Literatur
- Citation du texte
- Ricarda Albrecht (Auteur), 2008, Das Kompetenzprogramm "Heldenreise" und die Arbeit in einer Suchtpräventionsfachstelle, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/213744