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Spielerisch Lernen im Politikunterricht

Die Bedeutung von Einstiegs-, Diskussions- und Entscheidungsspielen

Titel: Spielerisch Lernen im Politikunterricht

Hausarbeit , 2010 , 21 Seiten , Note: 12

Autor:in: Nils Hübinger (Autor:in)

Didaktik - Politik, politische Bildung
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Zusammenfassung Leseprobe Details

Spätestens seit Ende der 1990er Jahre gehört ein breites Spektrum an Spielformen zum Methodenrepertoire des Politikunterrichts. Das Angebot reicht von Assoziations- und Einstiegsspielen, Diskussions- und Entscheidungsspielen, Simulationsspielen, Interaktions- und Kooperationsspielen, sowie Wissensspielen, bis hin zu szenischen Spielformen und spielerischen Präsentations- und Produktionsformen. Nicht zuletzt ein zunehmendes Desinteresse unter Schülern und Schülerinnen an dem Unterrichtsfach Politik und Wirtschaft führte dazu, dass dem Fach neue Attraktivität durch spielerische Elemente verliehen wurde. Spiele im Politikunterricht verfolgen jedoch nicht ausschließlich das Ziel, dem Politikunterricht im Allgemeinen größere Popularität zu verschaffen. Vor allem ermöglichen sie es den Schüler und Schülerinnen auf ungezwungene und spannende Weise ihre politische Urteils- und Handlungsfähigkeit auszubauen und sich zu demokratischen, mündigen und selbstständigen Bürgern zu entwickeln. Es steht fest, dass es sich bei Spielen und Lernen nicht um Komponenten handelt, die sich gegenseitig ausschließen. Vielmehr ermöglicht eine Kombination hieraus, dass Schüler und Schülerinnen spielerisch ihre Sozialkompetenzen, politische Urteilsfähigkeit und Handlungsfähigkeit ausbauen, sowie ihre methodischen Kompetenzen erweitern. Von besonderer Bedeutung für die politische Bildung sind Diskussions- und Entscheidungsspiele. So lernen Schüler und Schülerinnen beispielsweise in einer Pro-Contra-Debatte, dass es für eine bestimmte politische Ja-Nein-Streitfrage keine einvernehmliche Lösung gibt, da der Gehalt in hohem Maße kontrovers ist. In einer solchen Debatte lernen die Schüler und Schülerinnen beispielsweise Argumente aufzubereiten, Gegenargumente zu entwickeln oder multiperspektivisch einen Sachverhalt zu durchleuchten und sich in die Rollen ihrer Kontrahenten hineinzuversetzen. Die Pro-Contra-Debatte ist für das Erreichen der Lernziele des Politikunterrichts von erheblicher Bedeutung. Spiele müssen jedoch nicht immer fest in der Erarbeitungsphase des Politikunterrichts verankert sein. Gerade zu Beginn einer neuen Unterrichtseinheit sind Assoziations- und Einstiegsspiele besonders wertvoll und sorgen für einen belebenden Unterrichtseinstieg. Durch den gezielten Einsatz diverser Einstiegsspiele, wird zu Beginn der Unterrichtsstunde das Interesse der Schüler und Schülerinnen für das zu behandelnde Thema geweckt, sowie deren Vorwissen aktiviert.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

1. Einleitung

2. Spielen im Politikunterricht
2.1 Was versteht man unter Spielen?
2.2 Welche Bedeutung haben Spiele im Politikunterricht?

3. Spielender Einstieg in den Unterricht

4. Diskussions- und Entscheidungsspiele und deren Berechtigung
4.1 Was bieten Diskussions- und Entscheidungsspiele im Politikunterricht?
4.2 Das Potenzial der Pro-Contra-Debatte

5. Zusammenfassung und Fazit

Literaturverzeichnis

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Details

Titel
Spielerisch Lernen im Politikunterricht
Untertitel
Die Bedeutung von Einstiegs-, Diskussions- und Entscheidungsspielen
Hochschule
Justus-Liebig-Universität Gießen  (Politikwissenschaften)
Veranstaltung
Seminar: Interaktions- und Simulationsspiele in der politischen Bildung
Note
12
Autor
Nils Hübinger (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2010
Seiten
21
Katalognummer
V213778
ISBN (eBook)
9783656420477
ISBN (Buch)
9783656420873
Sprache
Deutsch
Schlagworte
spielerisch lernen politikunterricht bedeutung einstiegs- diskussions- entscheidungsspielen
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Nils Hübinger (Autor:in), 2010, Spielerisch Lernen im Politikunterricht, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/213778
Blick ins Buch
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Leseprobe aus  21  Seiten
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