Die Arbeit untersucht die Rolle von Supply Chain Management (SCM) bei der Unternehmenswertbildung. Die beiden Werttreiber Working Capital (WC) und Cost of Goods sold (COGS) sind die führenden Begriffe dieses Beitrages. Im Mittelpunkt steht die Frage, in welcher Höhe sich diese beiden Kennzahlen an einer Veränderung des Unternehmenswertes beteiligen.
Dabei richtet sie sich nach der „Discounted Cash Flow(DCF)-Methode“, die in den USA entwickelt wurde und in Europa immer häufiger angewendet wird. Darüber hinaus werden Erkenntnisse rund um die Working Capital-Berechnung präsentiert, von denen ein Teil als Basis für weitere Diskussionen dient. Effekte bei der Wertgenerierung werden im Bereich der Automobilindustrie detailliert betrachtet, indem auf einzelne Unternehmen eingegangen wird, um deren Werte miteinander zu vergleichen.
Obwohl viele Unternehmen diese Thematik vernachlässigen, berichten zahlreiche Studien über Einsparpotenziale von bis zu 30% des Nettoumlaufvermögens. Mit Hilfe der Benchmarking-Vergleichsmethode werden im Rahmen dieser Arbeit mehr als 15 europäische Unternehmen der Automobilindustrie zwischen 2003 und 2008 gegenübergestellt. Die Arbeit gibt so einen besseren Überblick über die innere Qualität eines Unternehmens und stellt heraus, wo sich Optimierungsmöglichkeiten verstecken könnten.
Inhaltsverzeichnis
- Einblick/Zusammenfassung
- Problem-/Aufgabenstellung
- Literaturübersicht
- Terminologie
- Wertorientiertes Supply Chain Management
- Working Capital (WC) und Working Capital Management (WCM)
- Supply Chain Cost und COGS
- Leasing
- Supply Chain-Sicht
- Forschungsmethodik
- Benchmarking -Methode
- Benchmarking Inhalt
- Datenerfassung und Aufbereitung
- Grenzen der Benchmarking-Studie
- Durchführung der Benchmarking-Studie der Automobilindustrie
- Benchmarking Teilnehmer
- Die Entwicklungen von SC Kosten und Working Capital
- Datenerhebungsproblematik
- Zurechnung von Leasing
- Abweichungen bei der Unternehmenswert (Einmaleffekt)
- Ergebnisse und weitere Diskussionsfragen
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Diplomarbeit untersucht den Einfluss von Veränderungen im Working Capital und den Herstellungskosten (COGS) auf den Unternehmenswert in der Automobilindustrie. Ziel ist es, mittels einer Benchmarking-Studie den Zusammenhang zwischen diesen Faktoren und der Wertentwicklung von Unternehmen aufzuzeigen.
- Der Einfluss von Working Capital auf den Unternehmenswert
- Die Auswirkungen von Veränderungen in den COGS auf den Unternehmenswert
- Die Anwendung von Benchmarking-Methoden in der Automobilindustrie
- Die Herausforderungen bei der Datenerhebung und -aufbereitung im Kontext der Studie
- Wertorientiertes Supply Chain Management und seine Implikationen
Zusammenfassung der Kapitel
Einblick/Zusammenfassung: Dieses Kapitel bietet eine kurze Einführung in die Thematik der Arbeit und skizziert den Forschungsansatz. Es legt den Fokus auf die zentrale Fragestellung des Einflusses von Working Capital und COGS auf den Unternehmenswert in der Automobilindustrie.
Problem-/Aufgabenstellung: Hier wird das Forschungsziel klar definiert: die Analyse des Zusammenhangs zwischen Veränderungen im Working Capital und den COGS sowie deren Auswirkungen auf den Unternehmenswert von Automobilunternehmen. Es werden die Forschungslücken aufgezeigt und die Notwendigkeit einer empirischen Untersuchung begründet.
Literaturübersicht: Dieses Kapitel präsentiert einen Überblick über die relevante Literatur zum Thema Wertorientiertes Supply Chain Management, Working Capital Management und deren Einfluss auf den Unternehmenswert. Es werden verschiedene theoretische Ansätze und empirische Befunde diskutiert, die als Grundlage für die eigene Untersuchung dienen.
Terminologie: In diesem Abschnitt werden wichtige Begriffe und Konzepte definiert, um ein einheitliches Verständnis der verwendeten Terminologie sicherzustellen. Dies beinhaltet Definitionen von Working Capital, COGS, Supply Chain Costs und relevanten Kennzahlen.
Wertorientiertes Supply Chain Management: Das Kapitel erläutert das Konzept des wertorientierten Supply Chain Managements und seine Bedeutung für die Unternehmenswertsteigerung. Es werden die verschiedenen Hebelwirkungen innerhalb der Supply Chain auf den Unternehmenswert beleuchtet und theoretische Modelle vorgestellt.
Working Capital (WC) und Working Capital Management (WCM): Hier wird das Working Capital im Detail erklärt, seine verschiedenen Komponenten analysiert und die Bedeutung eines effizienten Working Capital Managements für die Unternehmensperformance herausgestellt. Unterschiedliche Methoden des Working Capital Managements werden diskutiert.
Supply Chain Cost und COGS: Dieses Kapitel befasst sich mit den Kosten entlang der Supply Chain und den Herstellungskosten (COGS). Es werden verschiedene Kostenarten analysiert und deren Einfluss auf den Unternehmenswert und die Profitabilität untersucht. Methoden zur Kostenoptimierung werden erläutert.
Leasing: Der Abschnitt behandelt die Thematik Leasing im Kontext des Working Capital und der Supply Chain Kosten. Die Auswirkungen von Leasingverträgen auf die Kennzahlen und die Unternehmensbewertung werden untersucht und deren Berücksichtigung in der Studie erläutert.
Supply Chain-Sicht: Dieses Kapitel betrachtet die Thematik aus der Perspektive des gesamten Supply Chain Managements. Die Interdependenzen zwischen verschiedenen Bereichen der Supply Chain und deren Auswirkungen auf das Working Capital und die COGS werden analysiert. Der Fokus liegt auf der ganzheitlichen Betrachtung des Wertschöpfungsprozesses.
Forschungsmethodik: Hier wird die gewählte Forschungsmethodik, das Benchmarking, detailliert beschrieben. Die Auswahl der Benchmarking-Methode, der Datenerhebung und -aufbereitung sowie die Grenzen der Studie werden ausführlich dargestellt. Die methodischen Herausforderungen werden offen angesprochen.
Durchführung der Benchmarking-Studie der Automobilindustrie: Dieser Abschnitt beschreibt die praktische Durchführung der Benchmarking-Studie. Es werden die beteiligten Unternehmen, die Datenerhebungsmethodik und die auftretenden Probleme im Detail erläutert. Die spezifischen Herausforderungen bei der Datenerhebung werden ausführlich diskutiert.
Ergebnisse und weitere Diskussionsfragen: (Diese Zusammenfassung wird ausgelassen, um Spoiler zu vermeiden).
Schlüsselwörter
Working Capital, COGS, Unternehmenswert, Automobilindustrie, Supply Chain Management, Benchmarking, Wertorientiertes Management, Kostenoptimierung, Cash Conversion Cycle (CCC), Datenerhebung, Empirische Untersuchung.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zur Diplomarbeit: Einfluss von Working Capital und COGS auf den Unternehmenswert in der Automobilindustrie
Was ist das zentrale Thema der Diplomarbeit?
Die Diplomarbeit untersucht den Einfluss von Veränderungen im Working Capital und den Herstellungskosten (COGS) auf den Unternehmenswert in der Automobilindustrie. Das Hauptziel ist die Aufdeckung des Zusammenhangs zwischen diesen Faktoren und der Wertentwicklung von Unternehmen mittels einer Benchmarking-Studie.
Welche Methoden wurden in der Studie angewendet?
Die Studie verwendet die Benchmarking-Methode, um den Zusammenhang zwischen Working Capital, COGS und Unternehmenswert zu analysieren. Die Arbeit beschreibt detailliert die Auswahl der Methode, die Datenerhebung und -aufbereitung sowie die Grenzen der Studie. Die methodischen Herausforderungen werden offen angesprochen.
Welche Faktoren werden untersucht?
Die Arbeit untersucht den Einfluss von Working Capital und COGS auf den Unternehmenswert. Es werden verschiedene Aspekte des Working Capital Managements, der Supply Chain Kosten und der Kostenoptimierung analysiert. Die Bedeutung eines effizienten Working Capital Managements und die Auswirkungen von Leasingverträgen werden ebenfalls beleuchtet.
Welche Daten wurden verwendet?
Die Studie basiert auf einer Benchmarking-Studie in der Automobilindustrie. Der Abschnitt zur Durchführung der Studie beschreibt die beteiligten Unternehmen und die Datenerhebungsmethodik. Es werden auch die spezifischen Herausforderungen bei der Datenerhebung, wie z.B. die Zurechnung von Leasing und Abweichungen bei der Unternehmensbewertung, ausführlich diskutiert.
Welche Schlüsselbegriffe sind relevant für die Arbeit?
Wichtige Schlüsselbegriffe sind: Working Capital, COGS, Unternehmenswert, Automobilindustrie, Supply Chain Management, Benchmarking, Wertorientiertes Management, Kostenoptimierung, Cash Conversion Cycle (CCC), Datenerhebung und Empirische Untersuchung.
Welche Kapitel umfasst die Arbeit?
Die Arbeit gliedert sich in folgende Kapitel: Einblick/Zusammenfassung, Problem-/Aufgabenstellung, Literaturübersicht, Terminologie, Wertorientiertes Supply Chain Management, Working Capital (WC) und Working Capital Management (WCM), Supply Chain Cost und COGS, Leasing, Supply Chain-Sicht, Forschungsmethodik, Durchführung der Benchmarking-Studie der Automobilindustrie, Ergebnisse und weitere Diskussionsfragen sowie Fazit.
Welche Ergebnisse werden präsentiert?
Die Zusammenfassung der Ergebnisse wurde ausgelassen, um Spoiler zu vermeiden. Die vollständigen Ergebnisse finden sich in der vollständigen Diplomarbeit.
Welche theoretischen Grundlagen werden verwendet?
Die Arbeit stützt sich auf die relevante Literatur zu Wertorientiertem Supply Chain Management, Working Capital Management und deren Einfluss auf den Unternehmenswert. Verschiedene theoretische Ansätze und empirische Befunde werden diskutiert und als Grundlage für die eigene Untersuchung verwendet.
Welche praktischen Implikationen hat die Studie?
Die Studie liefert Erkenntnisse über den Zusammenhang zwischen Working Capital, COGS und Unternehmenswert in der Automobilindustrie. Diese Erkenntnisse können für ein effizienteres Supply Chain Management und eine verbesserte Unternehmenswertsteigerung genutzt werden.
- Citation du texte
- Yulian Enchev (Auteur), 2012, Unternehmenswertbildung in der Automobilindustrie. Auswirkungen von Working Capital und Cost of Goods sold, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/214119