Spätestens seit der Titulierung Gerhard Schröders als „Medienkanzler“ ist klar, dass die politische Landschaft stark durch Medien geprägt ist und diese mittlerweile nichtmehr aus dem politischen Geschehen wegzudenken sind. Bei dieser Betrachtung stellt sich die Frage, inwieweit Medien die Chance haben Politik zu beeinflussen, beziehungsweise wie Medien für politische Zwecke ausgenutzt werden können. Demnach soll als zentrale Frage dieser Hausarbeit beantwortet werden, wie stark das Abhängigkeitsverhältnis und die Beeinflussung von Medien und Politik aktuell ist. Dabei soll auch das Verhältnis von Medien und Gesellschaft eine Rolle spielen und in die Betrachtung einbezogen werden.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 1.1 Einführung in die Thematik- Fragestellung
- 1.2 Literatur und Forschungsstand
- 1.3 Methodik und Vorgehensweise
- 2. Begriffsdefinitionen
- 2.1 Demokratie
- 2.2 Kommunikation
- 2.3 Medien
- 2.4 Öffentlichkeit
- 3. Die Bedeutung des Internet für aktuelle Politik
- 3.1 Das Internet als Mittel zur schnellen Informationsverbreitung und Öffentlichkeitsbildung
- 3.2 Imagepolitik in den Medien
- 4. Die Beziehung zwischen Medien und Politik
- 4.1 Das konstruktivistische Beziehungsmodell
- 4.2 Die Verschmelzung von Politik und Medien
- 4.3 Die Verschmelzung von Realität und Projektion
- 4.4 Opportunismus als Grundlage politischen Handelns
- 5. Zusammenfassung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Hausarbeit analysiert den Einfluss von Medien auf Politik in der heutigen Zeit. Dabei wird der Fokus auf die Frage gelegt, inwieweit Medien die Politik beeinflussen und für politische Zwecke genutzt werden können.
- Das Abhängigkeitsverhältnis zwischen Medien und Politik
- Die Rolle des Internets in der politischen Kommunikation
- Die Bedeutung von Imagepolitik in den Medien
- Das konstruktivistische Beziehungsmodell zwischen Medien und Politik
- Die Verschmelzung von Politik und Medien in der Mediengesellschaft
Zusammenfassung der Kapitel
- Kapitel 1: Einleitung: Diese Einleitung führt in die Thematik der Mediatisierung der Demokratie ein. Die zentrale Frage der Arbeit wird formuliert: Inwieweit beeinflussen Medien die Politik? Darüber hinaus werden die relevanten Forschungsgebiete und die methodische Herangehensweise der Arbeit dargelegt.
- Kapitel 2: Begriffsdefinitionen: In diesem Kapitel werden die wichtigsten Begriffe der Arbeit definiert. Dazu gehören Demokratie, Kommunikation, Medien und Öffentlichkeit. Diese Definitionen bilden die Grundlage für die weitere Analyse.
- Kapitel 3: Die Bedeutung des Internets für aktuelle Politik: Dieses Kapitel beleuchtet die Rolle des Internets als eines der wichtigsten Medien der Neuzeit. Es wird gezeigt, wie das Internet als Instrument zur schnellen Informationsverbreitung und Öffentlichkeitsbildung fungiert. Der Fokus liegt dabei auf den Akteuren, die das Internet für ihre Zwecke nutzen.
- Kapitel 4: Die Beziehung zwischen Medien und Politik: In diesem Kapitel wird die komplexe Beziehung zwischen Medien und Politik untersucht. Das Kapitel analysiert das konstruktivistische Beziehungsmodell, die Verschmelzung von Politik und Medien sowie die Verschmelzung von Realität und Projektion. Darüber hinaus wird der Opportunismus als Grundlage politischen Handelns beleuchtet.
Schlüsselwörter
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Mediatisierung der Demokratie, dem Einfluss von Medien auf die Politik und den verschiedenen Beziehungsmodellen zwischen Medien und Politik. Dabei werden Begriffe wie Kommunikation, Öffentlichkeitsbildung, Internet und Imagepolitik diskutiert. Die Arbeit beleuchtet die Bedeutung von sozialen Netzwerken und Online-Medien in der modernen Politik und zeigt die Herausforderungen, die sich aus der wachsenden Abhängigkeit von Medien für die politische Entscheidungsfindung ergeben.
- Citation du texte
- Bachelor of Arts Martin Schulze (Auteur), 2011, Die Mediatisierung der Demokratie, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/215165