Häufig werden Konsumenten unbewusst durch Werbung und die Medien beeinflusst, doch meistens wissen sie nicht, dass ein grundlegendes Verhalten des Menschen ausschlaggebend dafür ist. Die Entscheidung bzw. Ablehnung zu einem Kauf eines Produktes ist auf verschiedene Wege zurückzuführen.
Motivationskonflikte sind ständige Begleiter unseres Alltages. Und auch die Werbung nützt diese für sich.
Der deutsch-amerikanische Psychologe Kurt Lewin beschrieb drei Arten von Konflikten, die auf mindestens zwei Verhaltenstendenzen aufbauen. Eine Verhaltenstendenz – die Appetenz – richtet sich auf Lustgewinn durch die Erreichung eines Ziels, die andere – Aversion – hat das Ziel Unlusterlebnisse zu vermeiden.
Die folgende Arbeit erläutert Motivationskonflikte, definiert relevante Begriffe und beschreibt durch das Elaborations-Likelihood-Modell die beiden Pfade der Informationsverarbeitung. Weiteres werden im letzten Kapitel Kommunikationsstrategien und -maßnahmen dafür aufgezeigt
Inhalt
Aufgabenstellung
1. Einleitung
2. Einführung in die Begriffe
2.1 Motivation
2.2 Appetenz
2.3 Aversion
3. Motivationskonflikte
3.1 Konflikt
3.2 Konfliktsituationen
3.2.1 Appetenz – Appetenz Konflikt
3.2.2 Aversion – Aversion Konflikt
3.2.3 Appetenz – Aversion, Ambivalenzkonflikt
3.2.4 Doppelter Appetenz – Aversion Konflikt
3.3 Fallbeispiele
3.3.1 Print
3.3.2 TV
3.3.3 Radio
4. Elaborations-Likelihood-Modell
4.1 Pfad 1, zentraler Weg
4.2 Pfad 2, peripherer Weg
4.3 Kritik am ELM
5. Kommunikationsstrategien/-maßnahmen
5.1 Strategien für zentralen Weg
5.2 Strategien für peripheren Weg
5.3 Herausforderung an die Kommunikation
6. Fazit
7. Abbildungsverzeichnis
8. Quellenverzeichnis
- Citation du texte
- M.A. Katharina Lahner (Auteur), Corinna Trimmel (Auteur), 2009, Kommunikationsstrategien gegen Motivationskonflikte in den Pfaden des Elaborations-Likelihood-Modells, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/230896