Der vorliegende Text verfolgt das Ziel, eine aufschussreiche Annäherung an das Verhältnis von Virtualität und er Fotografie von Andreas Gursky herzuleiten. Eine der primären Fragen, welche hierbei behandelt werden wäre, wie sich Virtualität im Kunstschaffen von Andreas Gursky ausdrückt und wie er mit der manipulierten Bildwirklichkeit in seinen Arbeiten die konzeptualisierten Effekte erreicht, welche die Ästhetik seiner Werke bestimmen.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 2. Fotografische Wirklichkeit oder Realität
- 3. Bemerkungen zu Andreas Gurskys Bildpraxis
- 3.1 Verhältnisse der Wirklichkeit
- 4. Resumée
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Arbeit befasst sich mit der Beziehung zwischen Virtualität und der Fotografie von Andreas Gursky. Ziel ist es, die Frage zu beantworten, wie sich Virtualität in Gurskys Kunst ausdrückt und wie er mit manipulierter Bildwirklichkeit konzeptualisierte Effekte erzielt, die seine Ästhetik prägen.
- Die Ausdrucksformen der Virtualität in Andreas Gurskys Kunst
- Die Rolle der Bildmanipulation und ihrer Auswirkungen auf die Bildwirklichkeit
- Die konzeptualisierten Effekte, die durch die Bearbeitung und Verfälschung von Bildern entstehen
- Theoretische Aspekte der Fotografie und ihre Anwendung zur Erklärung der Bildinhalte
- Das Verhältnis von Virtualität und Realität in der modernen Bildproduktion
Zusammenfassung der Kapitel
- 1. Einleitung: Die Einleitung stellt den Kontext des Themas vor und führt in die Fragestellung ein. Sie bezieht sich auf die skeptischen Worte von Paul Virilio über die aufsteigende Macht der Virtualität in den Bildmedien und die Notwendigkeit, den Begriff der Realität in seiner medialen Konzeption neu zu denken.
- 2. Fotografische Wirklichkeit oder Realität: Dieses Kapitel setzt sich mit dem Verhältnis von Fotografie und Realität auseinander und beleuchtet die Frage, ob die Fotografie eine objektive Wiedergabe der Wirklichkeit darstellt oder selbst eine konstruierte Realität schafft. Hier wird die Rolle der Virtualität als Gegenpol zur Wirklichkeit diskutiert, die dem real Abgebildeten nur aufgrund verschiedener Aspekte ähnelt.
- 3. Bemerkungen zu Andreas Gurskys Bildpraxis: Dieses Kapitel analysiert die Bildpraxis von Andreas Gursky und untersucht, wie er in seinen Arbeiten mit der Manipulation von Bildern und der Konstruktion virtueller Welten umgeht. Es werden die Verhältnisse der Wirklichkeit in seinen Werken beleuchtet, die er durch die Bearbeitung und Übertreibung der dargestellten Begebenheiten erzeugt.
Schlüsselwörter
Andreas Gursky, Virtualität, Fotografie, Bildmanipulation, Bildwirklichkeit, Realität, Medien, Fotografie Theorie, konstruierte Realität, Bildästhetik.
- Quote paper
- Daniel Lippitsch (Author), 2011, Virtuelle Bildwelten bei Andreas Gursky, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/231905