Die folgende Seminararbeit wird sich mit gerade diesen Fragen, die die Konstitution der fiktiven Welten betreffen, auseinandersetzen. Anhand eines integrierenden Verfahrens, welches alternierend zwischen theoretischen und praktischen Aspekten changiert, werden jene Fragen, die Fiktivität und die Fantastik betreffend, zu beantworten versucht. Als praktische Grundlage und somit als Primärliteratur dienen die drei zur Analyse bereitgestellten Comics „Das Zeichen des Mondes“ (2012) von BONET und MUNUERA, „Der Rattenfänger von Hameln“ (2012) von HOUOT und der „Golem“ (1991) von BATTAGLIA, an denen exemplarisch die theoretischen Grundkonzepte angewendet und aufgezeigt werden sollen.Die Ausarbeitung setzt sich besonders mit dem Sekundärtext „Fiktion, Fiktivität, Fiktionalität“ (2001) von FRANK ZIPFEL auseinander.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Fiktive Welten - Vom Prinzip der Realität und dessen Überzeugung
2.1 Theoretische Grundlage der Prinzipien
2.2 Anwendung der Prinzipien
3. Problematische Differenzen zwischen wirklichen und fiktiven Objekten
3.1 Theoretische Grundlage der Objekte
3.2 Anwendung der Objekte
4. Fiktionale Erzählung und Fiktionssignale
4.1 Theoretische Grundlage der fiktionalen Erzählung/Fiktionssignale
4.2 Anwendung: Ebene der Geschichte und der Erzählung
5. Fazit
6. Literaturverzeichnis
7. Anhang
- Quote paper
- Sander Kebnier (Author), Skadi Jasker (Author), 2013, Fiktionalität und Fantastik in „Das Zeichen des Mondes“, „Der Rattenfänger von Hameln“ & „Golem“, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/233280