Schon seit sehr alten Zeiten fühlt die Menschheit eine Lockung, sogar einen
Ruf sich schriftlich auszudrücken.
Der erste, und auf keinem Fall der leichteste, Schritt ist einen guten Text zu
gestalten. Bei der Gestaltung eines guten Textes spielt das keine besondere
Rolle, worum es in dem Text gehen wird. Die Hauptsache ist, der Autor des
Textes kennt sich mit dem Thema aus. In dem schlimmeren Fall, wenn das
Thema völlig unbekannt ist, braucht der Autor großes Interesse und Geduld,
um nicht nur das Material zu sammeln (das wird auch dann gemacht, wenn das
Thema bekannt ist), sondern auch das gründlich zu studieren und sich darin zu
vertiefen.
Danach, wenn der Text fertig ist, folgt der nächste Schritt – Titelgestaltung.
Was bedeutet das einen guten, treffenden Titel, eine präzise Überschrift zu
schaffen? Ist dafür ein besonderes Talent, eine Gottes- oder Naturbegabung
erforderlich? Oder kann das jeder machen?
Was soll der Titel ausdrücken – Inhalt des Artikels oder die Meinung und die
Einstellung des Autors dem Inhalt gegenüber?
Soll der Titel lang oder kurz sein?
Was bedeutet der Begriff Titelmetaphern?
In der vorliegenden Arbeit werden die erwähnten Fragen untersucht. Um eine
tiefere Vorstellung über dieses Problem zu bekommen, wurden mehrere
Lehrbücher und Wirtschaftszeitschriften erforscht.
Das Thema hat noch viele interessante Aspekte, z. B. der Unterschied zwischen
der Gestaltung des Haupt- und Nebentitels oder der Unterschied zwischen künstlerisch-belletristischen Titeln und wissenschaftlichen oder
wirtschaftlichen Titeln. Aber, da das Thema sehr breit und umfangreich ist, hat
der Autor der Arbeit das Thema abgegrenzt – es wird tiefer nur die Problematik
der Titelmetaphern im Haupttiteln von wirtschaftlichen und wissenschaftlichen
Texten untersucht.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- 1. Theoretische Einleitung in das Thema
- 1. 1. Die Überschrift (Der Titel)
- 1. 1. 2. Titel und Textanfang
- 1. 1. 3. Titel und Kontext
- 1. 2. Die Metapher
- 1. 2. 1. Mängel beim Metaphorisieren
- 2. Erläuterung der Theorie anhand von Beispielen aus den Wirtschaftszeitschriften
- Schlußwort
- Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht die Gestaltung von Titeln, insbesondere den Einsatz von Metaphern in Titeln von Wirtschaftszeitschriften. Ziel ist es, die Bedeutung von treffenden und präzisen Titeln für den Erfolg eines Textes zu beleuchten und die Rolle von Metaphern in diesem Kontext zu analysieren.
- Die Bedeutung der Titelgestaltung für die Kommunikation
- Die Funktion von Metaphern in Titeln
- Die Herausforderungen und Möglichkeiten des Metaphorisierens
- Die Unterschiede in der Titelgestaltung zwischen wissenschaftlichen und journalistischen Texten
- Die Analyse von Beispielen aus Wirtschaftszeitschriften
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in das Thema Titelgestaltung ein und beleuchtet die Wichtigkeit von präzisen und aussagekräftigen Titeln. Der erste Teil des Hauptteils behandelt die theoretischen Grundlagen des Themas und untersucht die Rolle der Überschrift (Titel) im journalistischen Kontext, insbesondere die Bedeutung von Klarheit, Prägnanz und Relevanz für den Leser. Der zweite Teil konzentriert sich auf die Analyse von Metaphern in Titeln und erläutert deren Funktionsweise sowie die potenziellen Probleme des Metaphorisierens.
Schlüsselwörter
Titelgestaltung, Titelmetaphern, Wirtschaftszeitschriften, journalistische Kommunikation, Stilistik, Metaphorisierung, Klarheit, Prägnanz, Relevanz, Analyse.
- Quote paper
- Laura Ritenberga (Author), 2003, Titelgestaltung (Titelmetaphern) in Wirtschaftszeitschriften, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/24342