Wie können Netzwerke auf ein bestimmtes Ziel hin eingesetzt werden? Dafür wird das Wort »Netzwerk« auseinander genommen. Möglichkeiten der Steuerung werden benannt. Die Frage nach dem Ziel wird beantwortet und mögliche Steuerungsmechanismen werden betrachtet. Auf einige Aspekte dieser Mechanismen geht die Arbeit näher ein. Theotetische Grundlagen kommen in Form des Subsidiaritätsprinzips zur Sprache. Die Diskussion zur Weiterntwicklung der Netzwerkarbeit trägt ein Bezug zur Themenzentrierten Interaktion (TZI) bei. Die Arbeit, die das Steruern von Netzwerken macht, wird ebenso beschrieben, wie die Outputs, die ein Netzwerk bringt. Viel Freude beim Lesen!
Inhaltsverzeichnis
- Thesen
- Einleitung
- Grundgedanken
- Netz
- Werk
- Akteure
- Schwärme
- Millionen Lichter
- Subsidiarität
- Grundkategorien
- Ziele
- Arbeitsgruppen
- Leitung
- Netzwerkarbeit in der Praxis
- Jugendamt Vogtlandkreis
- Katholisches Netzwerk Kinderschutz
- Weiterführende Gedanken und Ausblick
- Bereicherung durch Methoden der TZI
- Fazit
- Literaturverzeichnis
- Anhang
- Liedtext: Millionen Lichter
- Beispiel einer Strukturlandkarte
- Beispiel einer Vereinbarung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Hausarbeit befasst sich mit der Frage, wie Netzwerke zielorientiert gesteuert werden können. Sie untersucht das Konzept der Netzwerkarbeit im Kontext der Sozialen Arbeit, insbesondere in der Erziehungs- und Familienhilfe, und analysiert die Möglichkeiten und Herausforderungen der Steuerung von Netzwerken mit Blick auf die Zielorientierung.
- Die Bedeutung von Netzwerken in der Sozialen Arbeit
- Die verschiedenen Formen und Eigenschaften von Netzwerken
- Die Bedeutung des Subsidiaritätsprinzips für die Netzwerkarbeit
- Die Steuerung von Netzwerken durch Zielformulierung, Arbeitsgruppen und Leitung
- Die praktische Anwendung der Netzwerkarbeit in verschiedenen Kontexten
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in die Thematik der zielorientierten Steuerung von Netzwerken ein und stellt die verschiedenen Formen von Netzwerken vor. Das Kapitel „Grundgedanken“ analysiert den Begriff „Netzwerk“ anhand seiner beiden sprachlichen Kerne „Netz“ und „Werk“ und beleuchtet die Bedeutung von Akteuren, Schwärmen und Millionen Lichtern im Netzwerk. Das Kapitel „Subsidiarität“ erläutert die Bedeutung des Subsidiaritätsprinzips für die Netzwerkarbeit und zeigt auf, wie Netzwerke dieses Prinzip effektiv umsetzen können. Das Kapitel „Grundkategorien“ untersucht die Bedeutung von Zielen, Arbeitsgruppen und Leitung für die Steuerung von Netzwerken. Das Kapitel „Netzwerkarbeit in der Praxis“ zeigt anhand von Beispielen aus dem Jugendamt Vogtlandkreis und dem Katholischen Netzwerk Kinderschutz, wie Netzwerke in der Praxis funktionieren und gesteuert werden. Das Kapitel „Weiterführende Gedanken und Ausblick“ beleuchtet die Bereicherung der Netzwerkarbeit durch Methoden der Themenzentrierten Interaktion (TZI) und fasst die wichtigsten Erkenntnisse der Arbeit zusammen.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen Netzwerke, zielorientierte Steuerung, Soziale Arbeit, Erziehungs- und Familienhilfe, Subsidiarität, Zielformulierung, Arbeitsgruppen, Leitung, TZI, Praxisbeispiele, Jugendamt, Katholisches Netzwerk Kinderschutz.
- Citar trabajo
- H. Christoph Geuder (Autor), 2013, Netzwerke zielorientiert steuern, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/262616