Dass der Roboter ein qua-menschliches Wesen sei/ist, wird in dieser Arbeit impliziert. Davon ausgehend geht es um die Fragen: Welches Geschlecht hat ein Roboter und inwieweit spielt das Geschlecht eine Rolle? Warum braucht ein Roboter ein Geschlecht? Welche Verhaltensweisen legt er bzw. sie an den Tag? Kann er seinen Zweck erfüllen und weshalb? Cui bono – wer zieht einen Nutzen aus dem Kunstwesen?
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Die bessere Zukunft — ein Rückblick
- Ausgewählte Beispiele Roboter in Literatur und Film
- Der Sandmann
- Ich, der Robot
- Metropolis
- Die Frauen von Stepford
- Schluss / Fazit
- Bibliographie
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit befasst sich mit der möglichen geschlechtlichen Codierung von Robotern in Literatur und Film. Die Arbeit untersucht, ob und inwieweit Roboter in ausgewählten Beispielen ein Geschlecht zugewiesen bekommen und welche Gründe dafür verantwortlich sind. Die Arbeit analysiert die Rolle des Geschlechts in der Konstruktion von Robotern und hinterfragt die Gründe für die Zuweisung eines Geschlechts an künstliche Wesen.
- Die Darstellung von Robotern als künstliche Frauen in Literatur und Film
- Die Rolle des Geschlechts in der Konstruktion von Robotern
- Die Gründe für die Zuweisung eines Geschlechts an künstliche Wesen
- Die Auswirkungen der geschlechtlichen Codierung von Robotern auf die Darstellung von Machtverhältnissen und Geschlechterrollen
- Die Sehnsucht nach Perfektion und Stärke in der Darstellung von Robotern
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung stellt die Thematik der Hausarbeit vor und gibt einen Überblick über die ausgewählten Beispiele aus Literatur und Film. Die Arbeit untersucht die Frage, ob und inwieweit Roboter geschlechtlich kodiert sind.
Das Kapitel „Die bessere Zukunft — ein Rückblick" beleuchtet die historische Entwicklung der Sehnsucht nach dem künstlichen Menschen und die Rolle der Technik in der Gesellschaft. Es werden die Anfänge der Automatenentwicklung in der Antike und Renaissance beleuchtet, sowie die Entwicklungen im 18. und 20. Jahrhundert.
Das Kapitel „Ausgewählte Beispiele: Roboter in Literatur und Film" analysiert ausgewählte Beispiele aus Literatur und Film, die sich mit der Thematik der geschlechtlichen Codierung von Robotern auseinandersetzen. Es werden die Figuren Olimpia aus E.T.A. Hoffmanns „Der Sandmann", die Roboter aus Isaac Asimovs „Ich, der Robot", die Maschinenfrau Maria aus Fritz Langs „Metropolis" und die Frauen aus „Die Frauen von Stepford" untersucht.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen die geschlechtliche Codierung von Robotern, die Darstellung von Robotern als künstliche Frauen, die Rolle des Geschlechts in der Konstruktion von Robotern, die Gründe für die Zuweisung eines Geschlechts an künstliche Wesen, die Auswirkungen der geschlechtlichen Codierung von Robotern auf die Darstellung von Machtverhältnissen und Geschlechterrollen, sowie die Sehnsucht nach Perfektion und Stärke in der Darstellung von Robotern. Die Arbeit analysiert ausgewählte Beispiele aus Literatur und Film, um diese Themen zu beleuchten.
- Citation du texte
- Haymo Empl (Auteur), 2013, Die mögliche geschlechtliche Codierung von Robotern. Filmische und literarische Beispiele, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/262834