Die vorliegende Arbeit verfolgt das Ziel, Informationsasymmetrien im Sinne der Prinzipal-Agenten-Theorie in der Personalauswahl aufzuzeigen und zu analysieren, inwieweit strukturierte Interviews Informationsasymmetrien bei der Personalauswahl reduzieren können. Dazu werden in Kapitel 2 Grundzüge der Prinzipal-Agenten-Theorie und deren Problematik skizziert. Es folgt eine Bezugnahme zur Relevanz der Wahl eines geeigneten Bewerbers und Problemen von Auswahlverfahren. Weiter werden Ablauf und Fragetechniken des strukturierten Interviews beschrieben. In Kapitel 3 als Hauptteil der Arbeit, wird herausgearbeitet, inwieweit die Prinzipal-Agenten-Problematik auf die Personalauswahl angewendet werden kann. Nachfolgend wird phasengeleitet erörtert, ob strukturierte Interviews de facto ein geeignetes Instrument darstellen, um Informationsasymmetrien zu senken. Die Arbeit endet mit einem Fazit.
Inhaltsverzeichnis
- Inhaltsverzeichnis
- Abkürzungsverzeichnis
- Abbildungsverzeichnis
- Einleitung
- Theoretische Grundlagen und Einordnung
- Prinzipal-Agenten-Theorie
- Einordnung und Annahmen der Prinzipal-Agenten-Theorie
- Prinzipal-Agenten-Problematik
- Bedeutung und Probleme von Personalauswahl (-verfahren)
- Strukturierte Interviews
- Prinzipal-Agenten-Theorie
- Analyse von Informationsasymmetrien bei der Personalauswahl
- Prinzipal-Agenten-Problematik im Personalauswahlprozess
- Phasengeleitete Möglichkeit zur Einschränkung von Informationsasymmetrien durch strukturierte Interviews
- Vorbereitung
- Durchführung
- Auswertung und Entscheidungsfindung
- Fazit
- Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Bachelorarbeit im Fach Volkswirtschaftslehre befasst sich mit der Prinzipal-Agenten-Problematik bei der Personalauswahl und untersucht, inwieweit strukturierte Interviews zur Reduzierung von Informationsasymmetrien beitragen können. Die Arbeit analysiert die theoretischen Grundlagen der Prinzipal-Agenten-Theorie, die Bedeutung und Probleme von Personalauswahlverfahren sowie die Funktionsweise strukturierter Interviews.
- Informationsasymmetrien in der Personalauswahl
- Anwendbarkeit der Prinzipal-Agenten-Theorie auf die Personalauswahl
- Das strukturierte Interview als Instrument zur Reduzierung von Informationsasymmetrien
- Gütekriterien von Personalauswahlverfahren
- Kosten und Nutzen von strukturierten Interviews
Zusammenfassung der Kapitel
Die Arbeit beginnt mit einer Einleitung, die das Thema der Arbeit einführt und die Forschungsfrage formuliert. In Kapitel 2 werden die theoretischen Grundlagen der Prinzipal-Agenten-Theorie erläutert, die verschiedenen Arten von Informationsasymmetrien vorgestellt und die Relevanz von Personalauswahlverfahren sowie die Probleme herkömmlicher Auswahlmethoden aufgezeigt. Kapitel 3 analysiert die Anwendbarkeit der Prinzipal-Agenten-Problematik auf die Personalauswahl und untersucht, inwieweit strukturierte Interviews zur Reduzierung von Informationsasymmetrien beitragen können. Der Fokus liegt dabei auf den einzelnen Phasen der Vorbereitung, Durchführung und Auswertung von strukturierten Interviews. Die Arbeit endet mit einem Fazit, das die wichtigsten Ergebnisse zusammenfasst und die Bedeutung der Ergebnisse für die Praxis diskutiert.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen die Prinzipal-Agenten-Theorie, Informationsasymmetrien, Personalauswahl, strukturierte Interviews, Validität, Objektivität, Anforderungsprofil, Critical Incidents, Verhaltensstichproben, Qualitätsunsicherheit, adverse Selektion, Hold Up, Moral Hazard, Ex-Ante Moral Hazard, Agenturkosten, Kontrollkosten, Signalisierungskosten, und die Reduzierung von Informationsasymmetrien im Personalauswahlprozess.
- Arbeit zitieren
- Anna Seidel (Autor:in), 2013, Personalauswahl durch strukturierte Interviews, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/265732