„[D]iese Arbeit bin ich selbst, mehr als irgend etwas, das ich sonst in Prosa schon geschrieben hätte.“ Mit diesen Worten beschreibt Theodor Storm seine Novelle "Im Schloß". In diesem Werk, das von der dreifachen Befreiung der jungen Adeligen Anna aus den „Banden der Religion, der Klasse und der Ehe [...]“ handelt, setzt sich Storm mit den metaphysischen, sozial-politischen und menschlich-moralischen Problemen seiner Zeit auseinander. Von besonderer Bedeutung ist hierbei seine kritische Auseinandersetzung mit Religion sowie der Verbindung von Kirche und Adel. [...]
Gegenstand dieser Arbeit ist die Frage, welche Aspekte von Kirchen- und Religionskritik20 in der Novelle Im Schloß dargestellt werden. Dies wird anhand der Betrachtung der verschiedenen Figuren realisiert. Im Anschluss daran wird dargestellt, wie in der Novelle die Liebe als neue Religion entfaltet wird. Diese Thematik und die Befunde der Untersuchung der Figuren werden im Fazit gebündelt.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Kirchen- und Religionskritik
2.1. Die alte Exzellenz – Repräsentant einer überkommenen Zeit
2.2. Anna – zwischen Märchenwelt und Kinderglauben.
2.3. Der Oheim – Naturforscher als wahre Nachfolger
2.4. Arnold – idealer Bildungsbürger und „Phantast“
2.5. Die Liebe als neue Religion
3. Schluss
4. Literaturverzeichnis
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