Die Fertigung von Waren bildet gleichzeitig Voraussetzung und Grundlage des Kapitalismus, in dem fast alle Endprodukte eines Arbeitsvorganges die Form und den Begriff einer Ware annehmen, und seiner Funktionsweisen.
Die folgende Arbeit soll einerseits klären und andererseits nachweisen, dass es sich beim Film als Kunst- oder Kulturgattung um eine kommerzialisierte Ware handelt. Aus dem einleitenden Zitat geht hervor, dass der Film aus dem Kapitalismus hervorgekommen sei. Macht ihn das als Produkt aber gleichzeitig auch zur Ware? Was kennzeichnet diese Ware und unterscheidet sie von anderen? Welche Schlussfolgerungen lassen sich daraus für den Einzelnen ziehen?
Im zweiten Teil der Arbeit soll anhand der Kulturindustriethese von Theodor W. Adorno und Max Horkheimer versucht werden, den Einfluss und den Betrug an der Gesellschaft durch den Warencharakter des Films aufzuzeigen.
Gliederung
1. Einführung
2. Film als Ware
2.1. Grundliegende Definitionen
2.2. Warencharakter des Films
2.3. Filmproduktion oder Produktion der Ware „Film“
2.4. Die Zugehörigkeit des Films zur Kunst
3. Funktion des Films in der modernen Gesellschaft
4. Theorie der Kulturindustrie
4.1. Begriff der Aufklärung nach Adorno/Horkheimer
4.2. Aufklärung als Massenbetrug
4.3. Wechselwirkungen zwischen Konsumenten und Konsumgütern
5. Fazit
6. Literaturverzeichnis
„Der Film ist ein Produkt des hochkapitalistischen Zeitalters.“ [1]
- Arbeit zitieren
- Eva Sauer (Autor:in), 2012, Film als Ware, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/269968