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Einwände zu Max Webers China-Studie

Titel: Einwände zu Max Webers China-Studie

Hausarbeit , 2006 , 12 Seiten , Note: 1.7

Autor:in: Diplom-Soziologin Univ. Henghui Huang (Autor:in)

Soziologie - Kultur, Technik, Völker
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Zusammenfassung Leseprobe Details

In seinem berühmten Werk „Konfuzianismus und Taoismus“ hat Weber die Rationalisierungsfähigkeit der beiden chinesischen Religionen analysiert. Er behauptet, dass die Beiden, anders als der Protestantismus, keine beruflichen ethischen Pflichtvorstellungen haben. Das ist der Grund, warum der rationale Kapitalismus gerade in Europa und nicht in China entstand. Jedoch denke ich, dass Weber zu wenig über Chinas Geschichte kannte. Er besaß kein tiefergehendes Wissen über den Neo- konfuzianismus. In seinen Augen habe der Konfuzianismus binnen zweitausend Jahren keine Entwicklung und Veränderung vollzogen. In der Tat ist es falsch, dass man Protestantismus mit Konfuzianismus vergleicht. Ähnlich wie sich vom Christentum viele Sekten abspalten, haben sich im Konfuzianismus viele Schulen, wie —„Xinxue“ und „Qixue“—entwickelt, die den rationalen Kapitalismus fördern. Jedoch wurden diese Schulen von der Obrigkeit nie vollkommen akzeptiert und in das Gedankengut der Staatsreligion integriert.

So ist es besser, wenn man Konfuzianismus mit Christentum, „Xinxue“ oder „Qixue“ mit Protestantismus vergleicht. In dieser Hausarbeit möchte ich Webers Fragestellung, warum China keinen rationalen Kapitalismus entwickelt hat, in Verbindung mit der chinesischen Geschichte weiterdiskutieren.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

1. Einleitung

2. Max Webers China- Studie: „Konfuzianismus und Taoismus“

3. China im 14. bis 17. Jahrhundert — die Ming- Dynastie
3.1 die noch nie so starke monarchische Gewalt
3.2 die Lebhaftigkeit der wissenschaftlichen Schulen in der Spät-Mingdynastie
3.3 Mandschu eroberte China

4. Schlussfolgerung

Literaturverzeichnis

Ende der Leseprobe aus 12 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Einwände zu Max Webers China-Studie
Hochschule
Ludwig-Maximilians-Universität München  (Institut für Soziologie)
Veranstaltung
Theorie II: Einführung in die Religionssoziologie
Note
1.7
Autor
Diplom-Soziologin Univ. Henghui Huang (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2006
Seiten
12
Katalognummer
V270650
ISBN (eBook)
9783656622048
ISBN (Buch)
9783656621966
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Max Weber China Konfuzianismus Taoismus Religionssoziologie
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Diplom-Soziologin Univ. Henghui Huang (Autor:in), 2006, Einwände zu Max Webers China-Studie, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/270650
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Leseprobe aus  12  Seiten
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