Die heutige Jugendpsychologie beruht ebenso wie andere Denkströmungen auf Vorüberlegungen anderer Denker. Doch in wie weit hat Eduard Spranger mit seiner Veröffentlichung „Psychologie des Jugendalters“ die heutige Psychologie beeinflusst? Welche Ansätze sind übernommen worden oder wurden geändert? Und in wie weit bezieht sich die heutige Psychologie eigentlich noch auf Eduard Spranger? Was wurde Anfang des zwanzigsten Jahrhunderts als relevant für die Entwicklung in der Jugendzeit angesehen und welche Aspekte werden heutzutage als prägend bezeichnet? Eine Antwort soll diese Hausarbeit liefern.
Inhaltsverzeichnis
- Vorvvort
- Eduard Spranger
- Biografie & Denken
- Psychologie des Jugendalters
- Wesentliche Aspekte
- Die Rolle des Erziehers
- Jugendpsychologie heute
- Definition
- Wesentliche Aspekte
- Die Rolle des Erziehers
- Vergleich
- Wesentliche Aspekte
- „Psychologie des Jugendalters" vs. Psychologie heute
- Wesentliche Aspekte
- Fazit
- Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Hausarbeit befasst sich mit der Frage, ob Eduard Spranger mit seinem Werk "Psychologie des Jugendalters" als Vordenker der modernen Jugendpsychologie gelten kann. Sie untersucht, inwiefern seine Theorien die heutige Jugendpsychologie beeinflusst haben, welche Ansätze übernommen wurden oder verändert wurden und inwieweit die heutige Psychologie noch auf Eduard Spranger Bezug nimmt. Die Arbeit analysiert die Relevanz von Sprangers Ansätzen für die Entwicklung in der Jugendzeit und vergleicht diese mit den aktuellen Erkenntnissen der Jugendpsychologie.
- Die Relevanz von Eduard Sprangers "Psychologie des Jugendalters" für die heutige Jugendpsychologie
- Der Einfluss von Sprangers Theorien auf die moderne Jugendpsychologie
- Vergleich der Ansätze Sprangers mit den aktuellen Erkenntnissen der Jugendpsychologie
- Die Bedeutung der Kultur für die Entwicklung des Jugendlichen nach Spranger
- Die Rolle des Erziehers in der Jugendphase nach Spranger und in der heutigen Jugendpsychologie
Zusammenfassung der Kapitel
Die Hausarbeit beginnt mit einer kurzen Vorstellung von Eduard Spranger und seinem Werk "Psychologie des Jugendalters". Dabei werden die wesentlichen Aspekte von Sprangers Denken beleuchtet, die relevant für die Entwicklung in der Phase der Jugendlichen sind.
Im Anschluss wird die heutige Jugendpsychologie vorgestellt. Die Arbeit geht auf die zentralen Punkte der aktuellen Jugendpsychologie ein, die als bedeutsam für die Entwicklung in der Phase der Jugendlichen angesehen werden. Hierbei werden die Werke von Heinz Reinders, Helmut Fend und Alexander Grob/Uta Jaschinski als wichtige Quellen herangezogen.
Im vierten Kapitel werden die Jugendpsychologie heute und die von Eduard Spranger verglichen. Herausgearbeitet werden Unterschiede und Gemeinsamkeiten, mit Blick auf die Rolle des Erziehers und die verschiedenen Jugendtypen damals und heute.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen die Jugendpsychologie, Eduard Spranger, "Psychologie des Jugendalters", Entwicklungspsychologie, Kulturpädagogik, Jugend als Transitionsphase, Jugend als Moratorium, Entwicklungsaufgaben, Identität, Selbstfindung, Erzieherrolle, Eltern-Kind-Beziehungen, Peergruppen, Gesellschaftliche Anforderungen, und die Veränderungen der Jugendpsychologie von den 1930er Jahren bis heute.
- Arbeit zitieren
- Svenja Pfeifer (Autor:in), 2011, Hermeneutisches Denken, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/272152