Befragung von Mitarbeitern zum Thema Mitarbeiterkapitalbeteiligungen.
Befragung von Experten aus der Beratungsbranche.
Befragung einer Einzelperson zum Mitarbeiterbeteiligungssystem im Unternehmen.
Inhaltsverzeichnis
- VORWORT UND DANKSAGUNG
- EINLEITUNG UND PROBLEMSTELLUNG
- ZIELSETZUNG
- GEGENWÄRTIGER KENNTNISSTAND
- Definitionen
- Definition Basel I
- Definition Basel II
- Definition Mitarbeiterbeteiligung
- Basel I & Basel II
- Entstehung und Inhalte Basel I
- Entstehung und Inhalte Basel II
- Auswirkungen von Basel II auf mittelständische Unternehmen
- Formen und Modelle von Mitarbeiterkapitalbeteiligungen
- Eigenkapitalbeteiligungen
- Belegschaftsaktien
- GmbH-Beteiligungen
- Kommandit-Beteiligungen
- Genossenschaftsanteile
- Mezzanine-Beteiligungen / Mischformen
- Aktienoptionen
- Direkte stille Beteiligungen
- Indirekte stille Beteiligungen
- Genussrechte/Genussscheine
- Fremdkapitalbeteiligungen
- Mitarbeiterdarlehen
- Partiarisches Darlehen
- Schuldverschreibungen
- Sonderform Investivkapital
- Mitarbeiterguthaben
- Wertguthaben
- Entgeltumwandlung
- Eigenkapitalbeteiligungen
- Interessen, Motive und Ziele zur Einführung und Teilnahme an
Mitarbeiterbeteiligungsmodellen
- Interessen, Motive und Ziele der Arbeitgeber/Unternehmen
- Interessen, Motive und Ziele der Arbeitnehmer
- Interessen, Motive und Ziele der Gesellschaft
- Interessen, Motive und Ziele der Finanzdienstleister
- Staatliche Fördermöglichkeiten von Mitarbeiterbeteiligungen
- Steuer- & sozialversicherungsrechtliche Behandlung von
Mitarbeiterkapitalbeteiligungen
- Besteuerung der Eigenkapital-Beteiligungsmodelle
- Belegschaftaktien
- GmbH-Beteiligungen
- Kommandit-Beteiligungen
- Genossenschaftsanteile
- Besteuerung der Mezzanine-Beteiligungsmodelle
- Direkte stille Beteiligungen
- Indirekte stille Beteiligungen
- Genussrechte/Genussscheine
- Besteuerung der Fremdkapital-Beteiligungsmodelle
- Mitarbeiterdarlehen
- Partiarisches Darlehen
- Schuldverschreibungen
- Sozialversicherungsrechtliche Behandlung
- Besteuerung der Eigenkapital-Beteiligungsmodelle
- Auswirkungen von Mitarbeiterbeteiligungen
- Auswirkungen auf die Mitarbeitermotivation und Produktivität
- Auswirkungen auf die Kreditchancen bei Banken
- Auswirkungen auf das Betriebsklima
- Best-Practice-Beispiele von Mitarbeiterkapitalbeteiligungen
- Globus SB-Warenhaus Holding GmbH & Co. KG (stille Beteiligung)
- Seeberger KG (Genussrechte und Mitarbeiterguthaben)
- Deutsche Lufthansa AG (Belegschaftsaktien)
- METHODIK
- Forschungsfrage
- Untersuchungsmethode
- Stichprobe
- Rekrutierung der Stichprobe
- Zusammensetzung der Stichprobe
- Untersuchungsablauf
- Ort und Zeitpunkt der Befragungen
- Einordnung des Zeitraumes der Befragungen
- Befragung der Mitarbeiter
- Befragung der Beratungsunternehmen
- Befragung eines Mitgliedes der Geschäftsleitung
- Form der Datenaufnahme
- Form der Datenauswertung
- Ergebnisverwertung
- ERGEBNISSE
- Deskriptive Analyse der Daten
- Fragebogenrückläufer/auswertbare Bögen/fehlerhafte Bögen der Mitarbeiterbefragung
- Fragen zur Person
- Geschlechterverteilung
- Altersverteilung
- Führungsverantwortung
- Fragen zur Mitarbeiterbeteiligung
- Dauer der Betriebszugehörigkeit
- Höhe des Brutto-Monats-Einkommens
- Private Altersvorsorge
- Gründe und Wichtigkeit für eine Investition in das beschäftigende Unternehmen
- Wichtigkeit von unterschiedlichen Parametern bei der Investition in das beschäftigende Unternehmen
- Bereitschaft und Höhe der Investition in das beschäftigende Unternehmen bei Renditen von 2%, 5% und 8%
- Dauer der Investitionsbereitschaft in das beschäftigende Unternehmen
- Bevorzugte Form der Zahlungsweise bei einer Beteiligung im beschäftigenden Unternehmen
- Zusammenhänge
- Höhe des Brutto-Verdienstes und Höhe der Bereitschaft zur finanziellen Mitarbeiterbeteiligung
- Altersbezug und Höhe der Bereitschaft zur finanziellen Mitarbeiterbeteiligung
- Führungsverantwortung und Höhe der Bereitschaft zur finanziellen Mitarbeiterbeteiligung
- Führungsverantwortung und Dauer der Beteiligungsbereitschaft
- Meinung von Beratungsunternehmen zum Thema Mitarbeiterbeteiligung in Unternehmen
- Meinung und Handhabung zum Thema Mitarbeiterbeteiligung von einem Mitglied der Geschäftsleitung
- DISKUSSION
- Interpretation der Ergebnisse
- Mitarbeiterbefragung
- Experteninterviews
- Interview mit der Geschäftsleitung
- Beantwortung der Forschungsfrage
- Kritische Reflexion
- Zukünftiger Ausblick
- Weitere Forschungsfragen
- Interpretation der Ergebnisse
- ZUSAMMENFASSUNG
- LITERATURVERZEICHNIS
- ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS
- ABBILDUNGS-, TABELLEN-, ANHANGVERZEICHNIS
- Abbildungsverzeichnis
- Tabellenverzeichnis
- Anhangverzeichnis
- ANHANG
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Master-Thesis befasst sich mit der Erarbeitung, Darstellung und Auswertung von Möglichkeiten und Grenzen der finanziellen Mitarbeiterbeteiligung an der Unternehmensfinanzierung. Dabei wird untersucht, ob die Mitarbeiterbeteiligung auch in mittelständischen Unternehmen in der Fitness- & Gesundheitsbranche eine Option zur Finanzierung abseits des Bankengeschäftes darstellt. Um das Thema aus verschiedenen Perspektiven zu beleuchten, werden Mitarbeiter, Experten von Beratungsunternehmen und ein Geschäftsführer eines Unternehmens mit einem bestehenden Mitarbeiterbeteiligungsprogramm befragt. Die Arbeit beleuchtet die theoretischen Grundlagen der Mitarbeiterbeteiligung, analysiert die Ergebnisse der Befragungen und diskutiert die Umsetzbarkeit von Mitarbeiterbeteiligungsmodellen in der Fitness- & Gesundheitsbranche.
- Die verschiedenen Formen und Modelle der Mitarbeiterkapitalbeteiligung
- Die Motivation und die Bereitschaft von Mitarbeitern, sich finanziell am Unternehmen zu beteiligen
- Die Herausforderungen und Chancen der Mitarbeiterbeteiligung als Finanzierungsinstrument
- Die Rolle des Staates bei der Förderung von Mitarbeiterbeteiligungen
- Die Umsetzbarkeit von Mitarbeiterbeteiligungsmodellen in der Fitness- & Gesundheitsbranche
Zusammenfassung der Kapitel
- Einleitung und Problemstellung: Die Einführung von Basel II führt zu strengeren Auflagen für Banken bei der Kreditvergabe, was es für mittelständische Unternehmen, insbesondere in der Fitness- & Gesundheitsbranche, schwieriger macht, an liquide Mittel zu gelangen. Die Mitarbeiterbeteiligung wird als alternative Finanzierungsform vorgestellt.
- Zielsetzung: Die Arbeit untersucht, ob die Mitarbeiterbeteiligung als Instrument zur Unternehmensfinanzierung dienen kann, insbesondere für mittelständische Unternehmen in der Fitness- & Gesundheitsbranche.
- Gegenwärtiger Kenntnisstand: Dieses Kapitel definiert die wichtigsten Begriffe wie Basel I, Basel II und Mitarbeiterbeteiligung und erläutert die verschiedenen Formen und Modelle der Mitarbeiterkapitalbeteiligung. Außerdem werden die Interessen, Motive und Ziele der verschiedenen Stakeholder, wie Arbeitnehmer, Arbeitgeber, Gesellschaft und Finanzdienstleister, sowie die staatlichen Fördermöglichkeiten und die steuer- und sozialversicherungsrechtliche Behandlung von Mitarbeiterkapitalbeteiligungen dargestellt. Zum Schluss werden drei Best-Practice-Beispiele von Mitarbeiterkapitalbeteiligungen vorgestellt.
- Methodik: Die Arbeit basiert auf einer deskriptiven Analyse von Daten, die durch eine Online-Befragung von Mitarbeitern in zwei Fitness- & Gesundheitsunternehmen, sowie durch Experteninterviews mit Beratungsunternehmen und einem Mitglied der Geschäftsleitung eines Unternehmens mit einem bestehenden Mitarbeiterbeteiligungsprogramm gewonnen wurden.
- Ergebnisse: Die Ergebnisse der Befragungen zeigen, dass Mitarbeiter bereit sind, sich finanziell am Unternehmen zu beteiligen, wobei die Höhe der Investition vom Alter, Geschlecht und der Position im Unternehmen abhängt. Die Experten sehen in der Mitarbeiterbeteiligung vor allem ein Instrument zur Mitarbeiterbindung, während die Unternehmensfinanzierung eher an zweiter Stelle steht. Die Fitness- & Gesundheitsbranche stellt aufgrund der kurzen Arbeitsverhältnisse und niedrigen Verdienste eine besondere Herausforderung für die Umsetzung von Mitarbeiterkapitalbeteiligungen dar.
- Diskussion: Die Diskussion der Ergebnisse zeigt, dass die Mitarbeiterbeteiligung zwar ein vielversprechendes Instrument zur Mitarbeiterbindung und zur Verbesserung des Unternehmenserfolgs sein kann, aber auch mit Herausforderungen verbunden ist. Die Fitness- & Gesundheitsbranche stellt aufgrund ihrer spezifischen Bedingungen eine besondere Herausforderung für die Umsetzung von Mitarbeiterkapitalbeteiligungen dar. Die Arbeit empfiehlt, die verschiedenen Möglichkeiten der Mitarbeiterbeteiligung sorgfältig zu prüfen und ein zum Unternehmen passendes Modell zu entwickeln, um die Chancen der Mitarbeiterbeteiligung zu nutzen und die Risiken zu minimieren.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen Mitarbeiterbeteiligung, Mitarbeiterkapitalbeteiligung, Unternehmensfinanzierung, Fitness- und Gesundheitsbranche, Basel II, Mittelstand, Motivation, Produktivität, Betriebsklima, staatliche Förderung, Steuerrecht, Sozialversicherungsrecht, Best-Practice-Beispiele, Umsetzbarkeit, Chancen, Herausforderungen.
- Definitionen
- Quote paper
- Mandy Rentsch (Author), 2013, Möglichkeiten und Grenzen von finanziellen Mitarbeiterbeteiligungen an der Unternehmensfinanzierung in der Fitness- und Gesundheitsbranche, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/274661