Ausgehend von der Theorie des optimalen Währungsraums werden am Anfang der Arbeit die dafür notwendigen Kriterien genannt und mit der Europäischen Währungsunion abgeglichen. Danach werden die Probleme der Europäischen Währungsunion beschrieben. In der Folge ist es dann möglich, die Perspektiven der Währungsunion darzustellen. Dabei gibt es zwei Grundrichtungen. Zum einen Entwicklungsmöglichkeiten mit einem oder mehrerer Austritte von Mitgliedsstaaten aus der Währungsunion. Zum anderen Perspektiven, bei denen alle Staaten weiterhin dem Euroraum angehören, der durch entsprechende Maßnahmen verbessert wird.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Ursachen der Staatsschuldenkrise und Probleme in der Europäischen Währungsunion
- Die Theorie des optimalen Währungsraums – oder die Kosten einer gemeinsamen Währung
- Theorie des optimalen Währungsraums
- Nutzen und Kosten einer gemeinsamen Währung
- Perspektiven der Europäischen Währungsunion
- Politik im Sinne der bisherigen Krisenpolitik
- Ausweg Wirtschaftsregierung
- Herstellung von Lohnflexibilität und Arbeitsmobilität
- Alternative einer internen Abwertungspolitik
- Austrittsszenarien
- Austritt Griechenland
- Austritt Deutschland
- Fazit
- Tabellenverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Seminararbeit befasst sich mit den Perspektiven der Europäischen Währungsunion im Kontext der Staatsschuldenkrise. Sie analysiert die Ursachen der Krise und die Probleme, die sie für die Währungsunion mit sich bringt. Die Arbeit untersucht die Theorie des optimalen Währungsraums und bewertet die Europäische Währungsunion anhand dieser Kriterien. Darüber hinaus werden verschiedene Perspektiven für die Zukunft der Währungsunion beleuchtet, darunter die Möglichkeit von Austritten einzelner Mitgliedsstaaten sowie die Verbesserung des Euroraums durch entsprechende Maßnahmen.
- Ursachen der Staatsschuldenkrise
- Theorie des optimalen Währungsraums
- Probleme der Europäischen Währungsunion
- Perspektiven für die Zukunft der Währungsunion
- Austrittsszenarien
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in die Thematik der Staatsschuldenkrise und der Perspektiven der Europäischen Währungsunion ein. Sie beschreibt die Situation, in der sich der Euro befindet, und die Bedeutung der Währungsunion für Europa. Das zweite Kapitel analysiert die Ursachen der Staatsschuldenkrise und die Probleme, die sie für die Europäische Währungsunion mit sich bringt. Es werden die makroökonomischen Ungleichgewichte zwischen den Ländern der Währungsunion und die Rolle der Finanz- und Wirtschaftskrise 2008/2009 beleuchtet. Das dritte Kapitel beschäftigt sich mit der Theorie des optimalen Währungsraums und bewertet die Europäische Währungsunion anhand dieser Kriterien. Es werden die Vorteile und Nachteile einer gemeinsamen Währung sowie die Kriterien für einen optimalen Währungsraum diskutiert. Das vierte Kapitel stellt verschiedene Perspektiven für die Zukunft der Europäischen Währungsunion vor. Es werden sowohl die Möglichkeit von Austritten einzelner Mitgliedsstaaten als auch die Verbesserung des Euroraums durch entsprechende Maßnahmen diskutiert. Die Arbeit schließt mit einem Fazit, das die wichtigsten Erkenntnisse zusammenfasst.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen die Europäische Währungsunion, die Staatsschuldenkrise, die Theorie des optimalen Währungsraums, die Probleme der Währungsunion, die Perspektiven für die Zukunft der Währungsunion, Austrittsszenarien, Wirtschaftsregierung, Lohnflexibilität, Arbeitsmobilität, interne Abwertungspolitik und die Finanz- und Wirtschaftskrise 2008/2009.
- Citation du texte
- Florian Schiffbauer (Auteur), 2014, Euro in der Krise. Perspektiven der Europäischen Währungsunion, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/275682