Arno Schmidts „Schwarze Spiegel“. Eine Robinsonade?


Dossier / Travail, 2013

22 Pages, Note: 1,0


Extrait


Inhalt

1. Einleitung

2. Was ist eine Robinsonade?
2.1 Verschiedene Ansätze
2.2 Fünf thematische Grundmuster der Robinsonade
2.2.1 Isolation
2.2.2 Die physischen und psychischen Überlebensbemühungen
2.2.3 Die Reise ins Innere der Robinsonfigur
2.2.4 Die Gefährten der Robinsonfigur
2.2.5 Die fiktionale Autobiografie

3. Schwarze Spiegel
3.1 Isolation
3.2 Überlebensbemühungen
3.2.1 Physische Überlebensbemühungen
3.2.2 Psychische Überlebensbemühungen
3.3 Fiktionale Autobiographie
3.4 Die Gefährten der Robinsonfigur
3.5 Die Reise ins Innere der Robinsonfigur

4. Fazit

1. Einleitung

Die unfreiwillige Isolation einer Gruppe oder einzelner Protagonisten ist bis heute ein beliebtes Motiv in der Literatur. Die Grundidee der Thematik erscheint in der Weltliteratur zwar schon beispielsweise im Kudrun (1220) oder in Wickrams Roman Von guten und bösen Nachbarn (1556).[1] Wirklich populär wurde das Motiv allerdings erst durch Daniel Defoes Romas Robinson Crusoe (1719), der als historischer Prototyp die Gattung der Robinsonade initiiert hat.[2] Durch Fernsehserien wie Lost (2004-2010), den Film I am Legend (2007) oder die Comicbuchreihe The Walking Dead (seit 2003) hat das Motiv auch Einzug in die Popkultur gefunden.

Auch wenn viele Autoren in der Nachfolge Defoes den populär gewordenen Stoff bearbeiteten, variierten und ihn mit verschiedenen ideologischen Absichten aufluden, so blieben gewisse inhaltliche Grundmuster doch immer erhalten.[3]

Auch Arno Schmidts Erzählung Schwarze Spiegel (1951) zeigt eine gewisse Nähe zur Gattung der Robinsonade. Er entwirft in seinem Text ein Endzeitszenario, das sich um einen der wenigen Überlebenden einer Atomkatastrophe am Ende des dritten Weltkrieges dreht. Die Handlung ist in zwei Kapitel untergliedert, die das Erlebte jeweils auf die Jahre 1960 und 1962 datieren.[4] Der Text dreht sich hauptsächlich um die Ansiedlung des Ich, bis der Protagonist im zweiten Teil auf eine weitere Überlebende trifft.

Die Assoziation mit Defoes Roman wirft Schmidt sogar selbst auf: „Ich ging am Waldrand so für mich hin, buchstäblich: ganz ohne Vorsatz. Wie Robinson mit 2 Flinten, und, der Mittagssonne wegen, unter der weißen Schirmkappe“.[5] [6] Wenn es um eine genaue Einordnung der Erzählung geht, gehen die Meinungen in der Forschung allerdings weit auseinander. Der Text wird in der Wissenschaft nicht nur als Robinsonade, sondern beispielsweise auch als Idylle, (negative) Utopie, Warnutopie, Katastrophenphantasie oder als Zukunftsroman interpretiert.

Diese Arbeit wird sich mit der Frage beschäftigen, ob Arno Schmidts Erzählung Schwarze Spiegel als Robinsonade bezeichnet werden kann und falls ja, wie sich diese Typisierung rechtfertigen lässt.

Um die Einordnung in die Gattung zu erleichtern, werden im ersten Teil der Arbeit fünf Grundmuster der Robinsonade vorgestellt. Da die Ausarbeitung dieser Muster den für die Arbeit vorgesehenen Rahmen sprengen würde, wird sich hier auf bereits geleistete Vorarbeit in der Wissenschaft berufen. An den entsprechenden Stellen finden sich Hinweise zu Publikationen, die noch detaillierter auf die jeweilige Thematik eingehen.

Im zweiten Teil der Arbeit wird Arno Schmidts Schwarze Spiegel hinsichtlich der vorgestellten Kriterien untersucht. Im letzten Abschnitt werden die wichtigsten Ergebnisse noch einmal zusammengefasst. Anschließend folgt ein entsprechendes Fazit.

2. Was ist eine Robinsonade?

2.1 Verschiedene Ansätze

Ein Blick auf die vielfältige Schmidt-Rezeption zeigt, dass schon bei der Definition des Robinsonadenbegriffs Uneinigkeit herrscht. Götz Müller benennt als strukturellen Kern der Robinsonade die „Vertiefung in die Bedeutsamkeit einfacher Dinge“[7] sowie die in der „Nichtexistenz staatlich-zivilisatorischer Strukturen“ zum Ausdruck kommende „Substantialität einfacher Verrichtungen“[8]. Boy Hinrichs legt den Fokus auf das Verhältnis des Robinsons zu seiner Welt[9], während Erhard Reckwitz nochmals zwischen klassischer „homo faber-Robinsonade“ und – wozu er auch Schwarze Spiegel zählt – „post desaster-Robinsonade“[10] unterscheidet.

2.2 Fünf thematische Grundmuster der Robinsonade

Stuhlfauth hat die eingangs erwähnten fünf thematischen Grundmuster der Robinsonade ausgearbeitet, die sich als Anknüpfungspunkte bei der Einordnung eines Romans als besonders hilfreich erweisen. Als Ausgangspunkt für ihre Überlegungen diente ihr dabei Defoes Roman Robinson Crusoe.

Als Initial der Robinsonhandlung und erstes Kriterium nennt Stuhlfauth die Isolation des Protagonisten. Physische und psychische Überlebensbemühungen der Robinsonfigur sowie die das Verhältnis zu ihren Gefährten sind zwei weitere Zentrale Themen und Grundmuster der Gattung. Komplettiert werden die Kriterien durch den Einblick ins Innere der Robinsonfigur und den Autobiografie-Charakter des Textes.[11] Diese fünf Kriterien bilden den roten Faden, an dem sich diese Arbeit entlanghangelt. Im weiteren Verlauf dieses Abschnittes sollen die Grundmotive nun zunächst genauer vorgestellt werden.

2.2.1 Isolation

Isolation ist die Grundvoraussetzung einer Robinsonhandlung. Ein oder mehrere Protagonisten werden durch eine Katastrophe vom Rest der Menschheit abgeschottet. Bei Defoe geschieht dies durch ein Schiffsunglück, das Robinson auf die einsame Insel verschlägt. Denkbar ist aber beispielsweise auch ein Flugzeugabsturz oder eine Seuche. Entscheidend ist, dass die Figur gegen ihren Willen aus ihrem sozio-kulturellen Zusammenhang gerissen wird, der ihr bisher in Form von grundlegenden Dingen wie beispielsweise Nahrung, Behausung und menschlicher Gesellschaft physische und psychische Sicherheit verlieh.[12]

Damit besitzt jede Robinsonade experimentellen Charakter, denn dadurch, dass die Robinsonfigur isoliert wird, reduziert der Text die Menschheit auf ein Individuum oder eine kleinere Gruppe von Individuen. Gleichzeitig schrumpft die Welt auf den Ort des Geschehens zusammen. „Durch den entsprechenden Zwang der Mangelsituation wird dabei Leben als Überleben in einer extremen Situation definiert.“[13]

Diese Extremsituation wirft Fragen auf. Allen voran steht die Grundfrage, wie sich unter diesen Bedingungen ein menschenwürdiges Dasein schaffen lässt. Die literarische Beantwortung dieser Fragen gewährt Einblicke in das Denken über Individuum und Gesellschaft zur Entstehungszeit der jeweiligen Robinsonade. Zudem wird als Folge der Isolation die in seiner Zeit vom zivilisierten Menschen internalisierte Kultur [...] hinsichtlich ihrer Überlebensadäquatheit untersucht, was bei der ein- oder anderen literarischen Ausgestaltung zu einer Veränderung ihres Stellenwertes führt. Wird sich der Protagonist eine neue Zivilisation schaffen können oder [...] zu Grunde gehen?[14]

Genauso wie die Möglichkeiten der vorangehenden Katastrophe vielfältig sind, so ist die Dauer der Isolation variabel. Sie kann sich über eine kurze Zeitspanne erstrecken, aber auch endgültiges Schicksal sein. Auch der Zeitpunkt, zu dem die Robinsonfigur aus ihrem Umfeld gerissen wird, ist an keine Vorgabe gebunden. Eine Handlung vor der Katastrophe und gegebenenfalls nach der Rückkehr in die Gesellschaft ist nicht notwendig, aber in jedem Umfang möglich.

2.2.2 Die physischen und psychischen Überlebensbemühungen

Die Frage, wie die Robinsonfigur ein menschenwürdiges Dasein schaffen kann, führt zu dem nächsten Grundmuster: den Überlebensbemühungen des Protagonisten. Stuhlfauth und Reckwitz unterscheiden hierbei grundsätzlich zwischen physischen und psychischen Anstrengungen, wobei erstere im Vordergrund stehen. Es gilt zunächst die Ernährung und eine sichere Unterkunft zu gewährleisten – beides allerdings nicht nur kurzfristig, sondern auf lange Sicht, denn der Protagonist ist nicht nur wilden Tieren ausgeliefert, sondern auch den wechselnden Jahreszeiten. Das bedeutet, dass Vorräte angelegt und Möglichkeiten zur Verteidigung gefunden werden müssen.

Hierbei ist es charakteristisch, dass die Robinsonfigur, obwohl die meisten Tätigkeiten außerhalb ihres eigentlichen Kompetenzbereichs liegen, alle Aufgaben selbst übernehmen muss. Dabei versucht sie die Relikte der Zivilisation, aus der sie gerissen wurde, zu sichten, zu rationieren und gegebenenfalls erneut zu erschaffen.

Defoes Robinson widmet seine ersten Tage auf der Insel der Aufgabe, alle brauchbaren Vorräte, Waffen und Materialien wie Seile aus dem Schiffswrack zu bergen. Durch seine entwickelten „Überlebenstechniken [...] wird er nach und nach sein eigener Landwirt, Viehzüchter, Bäcker, Tischler, Schneider und Jäger.“[15] Im Mikrokosmos des Robinsons werden so Teile der jahrhundertelangen Kulturgeschichte wiederholt. Diese Aneignung der Kompetenzen ist für den Protagonisten zwingend, denn wenn er nicht in der Lage ist, sich selbst zu versorgen und zu verteidigen, bedeutet das für ihn in letzter Konsequenz den Tod.

Belastungen treten für die Robinsonfigur aber nicht nur in physischer Gestalt auf.

Der Verlust jeglicher Gesellschaft, die abrupte Isolation aus dem gesamten vertrauten und schutzwährenden Kontext seiner Zivilisation, sein existentielles Geworfensein in eine Lage absoluter physischer Lebensgefährdung vereinigen sich zu einem Sicherheitsverlust, der in psychischen Auflösungserscheinungen resultiert.[16]

Die radikale Einsamkeit bedeutet gleichzeitig, dass Rückschläge mit sich selbst ausgemacht werden müssen. Die Robinsonfigur muss „parallel zu den Überlebensbemühungen im physischen Bereich dem seelischen Mangelzustand abhelfen“[17], idealerweise mit psychologischen Strategien, die ihr dabei helfen, vital zu bleiben und Motivation zum Weiterleben zu entwickeln – andernfalls droht ihr der Tod.

Stuhlfauth nennt in diesem Zusammenhang zwei zentrale Motive: Das Erstellen eines Kalenders als verinnerlichtes Bedürfnis des Kulturmenschen und die Konstruktion eines Gegenübers, beispielsweise durch das Schreiben eines Tagebuches, um das ständige Alleinsein besser bewältigen zu können.[18] Die Reflexionen der Robinsonfigur, die diese ihrem konstruierten Dialogpartner mitteilt, gehen mit dem nächsten Grundmuster der Robinsonade einher: Die Reise ins Innere des Protagonisten.

2.2.3 Die Reise ins Innere der Robinsonfigur

Stuhlfauth nennt den Einblick in das Seelenleben der Robinsonfigur als eigenes Grundmuster, obwohl die Darstellung der inneren Vorgänge auch als psychische Überlebensbemühung gesehen werden kann:

Gerade die Beurteilung der Gesellschaft aus distanzierter Perspektive macht die vergleichende Stellungnahme zwischen altem Lebensraum und Insel so fruchtbar und vermittelt dem Leser ein Bild der zurückgelassenen Gesellschaft. [...] Auf schlussreich [...] ist hierbei, was er in der Isolation am meisten vermisst, wie diese Situation seine Einstellung verändert und wie er sein früheres Leben jetzt beurteilt.[19]

Neben der Beurteilung der Gesellschaft sind auch Reflexionen zu den zivilisatorischen Errungenschaften derselbigen, Religion und Gott sowie Änderungen des Wertesystems charakteristisch für das Innenleben der Robinsonfigur.

2.2.4 Die Gefährten der Robinsonfigur

Das Herausreißen der Robinsonfigur aus ihrer völligen Isolation, indem sie im Verlauf der Handlung auf einen Gefährten trifft, ist ein weiteres Grundmuster der Robinsonade. Genauso wie beim Einblick in das Innenleben des Protagonisten werden auch hier Rückschlüsse auf die Gesellschaft seiner Zeit ermöglicht. Nur geht es bei diesem Grundmuster primär nicht um die kulturellen Errungenschaften, sondern um „zwischenmenschliche Sitten und Gebräuche, die im (Über-)Leben als Gemeinschaft einer Bewährungsprobe unterzogen werden.“[20] Im Mittelpunkt stehen dabei der Umgang Robinsons mit seinem Wegbegleiter sowie Rolle und Stellenwert, die er dem Gefährten zukommen lässt.

2.2.5 Die fiktionale Autobiografie

Robinsonaden können oft als Grenzfälle der fiktiven Reiseliteratur angesehen werden.[21] Das bringt wiederum die Züge einer fiktionalen Autobiografie mit sich, die von der bloßen Aneinanderreihung äußerer Geschehnisse und sachlicher Darstellungen bestimmter Ereignisse bis zur Bildungs- und Entwicklungsgeschichte der eigenen Seele und Persönlichkeit reichen kann.[22] Durch die schriftliche Fixierung dieser Geschehnisse – beispielsweise mittels alter Tagebuchnotizen, die in die fiktionale Autobiographie aufgenommen werden – kann der Leser an der reflektierten Verarbeitung der Geschehnisse teilnehmen. Dabei ist zu beachten, dass zwischen dem Erlebten und dem Niederschreiben Zeit vergeht und somit auch der Schreiber an Distanz zu den Geschehnissen gewinnt. Das hat einerseits eben jene reflektierte Sichtweise zur Folge, andererseits aber auch eine bewusste Selektion der Erinnerung. Durch „explizit seine Identität betreffende erzählerische Entscheidungen“, schafft sich der Protagonist seine eigene Chronologie.[23] Bei seiner Untersuchung von Defoes Robinson Crusoe hat Goetsch außerdem festgestellt, dass das schriftliche Konstrukt einer Identität stärker ist, als die Selbstdefinition des im Erleben stehenden Ich.[24]

[...]


[1] Von Wilpert, Gero. Sachwörterbuch der Literatur. 7. Auflage, Stuttgart 1989, S. 780.

[2] Vgl.: Stuhlfauth, Mara. Moderne Robinsonaden. Eine gattungstypologische Untersuchung am Beispiel von Marlen Haushofers Die Wand und Thomas Glavinics Die Arbeit der Nacht, Würzburg 2011, S. 11 f. So wie bei Stuhlfauth wird der Begriff Gattung in dieser Arbeit ebenfalls als „inhaltlich bestimmte Subgattung“ verstanden.

[3] ebd.

[4] Aus Sicht des Autors spielte die Erzählung somit in der Zukunft.

[5] Schmidt, Arno. Schwarze Spiegel. Mit einem Kommentar von Oliver Jahn, Frankfurt am Main 2006, S. 63.

[6] In einem Brief an Alfred Andersch spricht Schmidt zudem von dem „robinsonhaft=Einzelne(n)“ seiner Erzählung. Vgl.: Schmidt, Arno. Der Briefwechsel mit Alfred Andersch, hg. von Bernd Rauschenbach. Zürich 1985, S. 138.

[7] Müller, Götz: Utopie und Robinsonade bei Arno Schmidt. In Text + Kritik. Zeitschrift für Literatur, hg. von Heinz Ludwig Arnold, Heft 20/201, München 1986, S. 71.

[8] ebd. S 72.

[9] Hinrichs, Boy: Utopische Prosa als längeres Gedankenspiel. Untersuchungen zum Sprachstil Arno Schmidts Theorie der Modernen Literatur und ihrer Konkretisierung in „Schwarze Spiegel“, „Die Gelehrtenrepublik“ und „Kaff auch Mare Crisium“, Tübingen 1986, S.220.

[10] Reckwitz, Erhard. Die Robinsonade. Themen und Formen einer literarischen Gattung. Amsterdam 1976, S. 626.

[11] Vgl.: Stuhlfauth 2011, S. 12 ff.

[12] Vgl.: Reckwitz 1976, S. 29.

[13] Reckwitz 1976, S.627.

[14] Stuhlfauth 2011, S.12.

[15] Stuhlfauth 2011, S.13.

[16] Reckwitz 1976, S. 44-

[17] ebd.

[18] Stuhlfauth 2011, S.13 f.

[19] Stuhlfauth 2011, S. 15

[20] Stuhlfauth 2011, S. 16

[21] Vgl. Von Wilpert 1989, S. 761.

[22] Vgl. Von Wilpert 1989, S. 66 f.

[23] Vgl.: Goetsch, Paul: Identitätskonstruktion in Robinson Crusoe. In: Erzählte Identitäten. Ein interdisziplinäres Symposium, herausgegeben von Michael Neumann. München 2000, S. 94.

[24] Goetsch 2000, S. 95 ff.

Fin de l'extrait de 22 pages

Résumé des informations

Titre
Arno Schmidts „Schwarze Spiegel“. Eine Robinsonade?
Université
University of Dusseldorf "Heinrich Heine"  (Institut für Germanistik)
Cours
Robinsonade
Note
1,0
Auteur
Année
2013
Pages
22
N° de catalogue
V277897
ISBN (ebook)
9783656725916
ISBN (Livre)
9783656725848
Taille d'un fichier
570 KB
Langue
allemand
Mots clés
Arno Schmidt, Robinsonade, Marlen Haushofer, Daniel Defoe, Robinson Crusoe, Isolation, Idylle, Utopie, Überlebensbemühungen, Grundmerkmale, fiktionale AUtobiografie, Nobodaddy's Kinder, Brand's Haide
Citation du texte
Michael Verfürden (Auteur), 2013, Arno Schmidts „Schwarze Spiegel“. Eine Robinsonade?, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/277897

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