Zielsetzung der folgenden Arbeit ist es, die grundlegendsten Maße und Verfahren zur Performancemessung von (Aktien-)Portfolios vorzustellen. Einige Kennzahlen sind teilweise auch aus der Aktienbewertung bekannt und können auf Fondsanteile übertragen werden.
In den ersten beiden Kapiteln erfolgt eine Begriffsdefinition. In den folgenden Kapiteln 4 und 5 werden jene klassischen Kennzahlen zur Messung der Performance dargestellt und erklärt, die man als privater Investor bei den zahlreichen Fondsstudien und Fondstests am häufigsten wieder findet. Darauf folgen im letzten Kapitel dieser Arbeit eine Kritik an die klassischen Messverfahren aus ethisch-nachhaltiger Sichtweise, und der Hinweis auf die Möglichkeit der Anwendung von ethischen Kennzahlen.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Definition der Performance
- Definition der Performanceanalyse
- Rendite
- Basisformel der Renditemessung
- Zeitgewichtete Rendite
- Renditeberechnung bei thesaurierenden Investmentfonds
- Behandlung von Ausschüttungen
- Berechnungsmethode der OeKB
- Kritik an die Verfahren der Renditemessung
- Risiko
- Klassische Risikomaße
- Risikomaße auf Basis der modernen Kapitalmarkttheorie (CAPM)
- Global Investment Performance Standards (GIPS)
- Kritik aus ethischer Sicht und mögliche ethische Kennzahlen
- Studien zur Performancemessung ethisch-nachhaltiger Investmentfonds
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Arbeit analysiert die grundlegendsten Maße und Verfahren zur Performancemessung von Aktienportfolios. Sie erläutert wichtige Kennzahlen, die in der Performanceanalyse von Investmentfonds relevant sind. Die Arbeit fokussiert dabei auf die klassische Performancemessung und beleuchtet kritisch die Anwendung dieser Methoden aus ethisch-nachhaltiger Sichtweise.
- Definition und Relevanz von Performance in der Finanzwelt
- Performancemessung als zweidimensionales Konzept, das sowohl Rendite als auch Risiko berücksichtigt
- Die wichtigsten Kennzahlen zur Berechnung der Performance, einschließlich der Rendite und des Risikos
- Kritische Analyse der gängigen Performance-Messmethoden aus ethisch-nachhaltiger Perspektive
- Die Bedeutung ethischer Kennzahlen bei der Bewertung von Investmentfonds
Zusammenfassung der Kapitel
- Einleitung: Die Einleitung erläutert die Zielsetzung der Arbeit, die darin besteht, die wichtigsten Maße und Verfahren zur Performancemessung von Aktienportfolios vorzustellen.
- Definition der Performance: Dieses Kapitel definiert den Begriff der Performance und beleuchtet die verschiedenen Dimensionen, die in der wissenschaftlichen Betrachtung berücksichtigt werden, insbesondere die Rendite und das Risiko.
- Definition der Performanceanalyse: Dieses Kapitel stellt die Performanceanalyse als wichtiges Instrument zur Bewertung der Leistung von Investmentfonds vor. Es erläutert die beiden Hauptfunktionen der Performanceanalyse: den Vergleich von Portfolios und die Aufschlüsselung der Performance in ihre Ursachen.
- Rendite: Das Kapitel widmet sich der Berechnung der Rendite, einem zentralen Faktor bei der Bewertung der Performance. Es werden verschiedene Methoden zur Berechnung der Rendite vorgestellt, wie z.B. die Zeitgewichtete Rendite und die Renditeberechnung für thesaurierende Investmentfonds.
- Risiko: Dieses Kapitel befasst sich mit den verschiedenen Risikomaßen, die zur Bewertung der Performance von Investmentfonds relevant sind. Es werden klassische Risikomaße und Risikomaße auf Basis der modernen Kapitalmarkttheorie (CAPM) vorgestellt.
Schlüsselwörter
Die Arbeit fokussiert auf die Performancemessung von Investmentfonds, insbesondere auf die Berechnung von Rendite und Risiko. Weitere wichtige Themen sind ethische Kennzahlen, nachhaltige Investments und die Kritik an den klassischen Methoden der Performanceanalyse.
- Quote paper
- Rudi Oberdorfer (Author), 2007, Performancemessung ethisch-nachhaltiger Investmentfonds, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/278285