In der vorliegenden Seminararbeit Imagebildung in der Werbung am Beispiel von EDEKA sollen mehrere Faktoren erörtert werden; der erste Faktor wäre, die Wirkungsweise des Images und damit den Markenerfolg zu bestimmen. Es geht hierbei um Stereotypisierung und die Frage, mit welcher Strategie dem Kunden das Produkt attraktiv gemacht werden kann. Dazu gibt es eine Reihe von Faktoren, wie z.B. die Imagebildung einer Unternehmenskette und die Rückschlüsse auf die Erfolgsgeschichte, die daraus resultiert. Hierzu soll zuerst der Begriff des Images und der Vorurteile erläutert werden, der hinüber geht in die ausführliche Beschreibung des Begriffes der Stereotypisierung bis hin zu Differenzierung und Mediennutzung. Um einen Einblick in die Struktur der Unternehmenskette „EDEKA“ zu bekommen, wird zusammengefasst die Geschichte über die Entstehung und Marktpositionierung des Unternehmens erläutert. An den darauf folgenden verschiedenen Videoclips der Werbung werden die o.g. theoretischen Ansätze an visuellen Beispielen analysiert. Es geht um die Frage nach der Möglichkeit des Zustandekommens eines Markenimages und Differenzierungskriterien. Hier ist jedoch auch die Zielgruppe interessant, da diese auf das Image ansprechen sollen und somit in die Strategie und den Wirkungsprozess mit einbezogen sind.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 2. Image und Vorurteil
- 2.1 Differenzierung
- 2.2 Stereotypisierung
- 2.2.1 Die Verwendung von Stereotypen, Images und Vorurteilen
- 2.2.2 Mediennutzung
- 3. Die Geschichte der Marke EDEKA
- 3.1 Analyse Edeka-Werbung 2005-2010
- 3.2 Beispiel EDEKA TV-Werbung mit Kaya Yanar
- 3.2.1 Beispiel EDEKA-TV-Werbung Wursttheke
- 3.2.2 Beispiel EDEKA-TV-Werbung Wein
- 4. Schlussbetrachtung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Seminararbeit untersucht die Imagebildung in der Werbung am Beispiel von EDEKA. Ziel ist es, die Wirkungsweise von Image und dessen Einfluss auf den Markenerfolg zu analysieren. Die Arbeit beleuchtet die Strategien, mit denen Produkte für Kunden attraktiv gestaltet werden, insbesondere im Kontext von Stereotypisierung und Differenzierung.
- Wirkungsweise von Image und Markenerfolg
- Strategien der Produktattraktivität durch Imagebildung
- Stereotypisierung und Differenzierung in der Werbung
- Analyse der EDEKA-Werbung und deren visuelle Strategien
- Zusammenhang zwischen Image, Zielgruppe und Wirkungsprozess
Zusammenfassung der Kapitel
1. Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema der Seminararbeit ein und benennt die zentralen Fragestellungen. Es wird die Bedeutung der Imagebildung für den Markenerfolg von EDEKA erörtert und der methodische Ansatz der Arbeit skizziert. Die Untersuchung soll die Wirkungsweise von Image, Stereotypisierung und Differenzierung in der EDEKA-Werbung analysieren, um die Erfolgsstrategien des Unternehmens zu verstehen. Die Arbeit verspricht eine Erläuterung des Image- und Vorurteilsbegriffs, gefolgt von einer Analyse der Geschichte und Marktpositionierung von EDEKA sowie einer detaillierten Untersuchung verschiedener Werbespots.
2. Image und Vorurteil: Dieses Kapitel definiert die zentralen Begriffe Image, Vorurteil und Stereotyp. Es differenziert zwischen diesen Konzepten, wobei das Image als subjektive Vorstellung, das Vorurteil als negative und emotional geprägte Bewertung und der Stereotyp als verallgemeinernde Zuschreibung beschrieben werden. Die Kapitel erläutert die Funktionen dieser Konzepte bei der Vereinfachung komplexer sozialer Umwelten und der Herausbildung von Identität und Abgrenzung. Der Text betont den Zusammenhang zwischen Image und Werbung und die Rolle des Images in der Marktforschung, unter Einbezug der affektiven, kognitiven und konativen Komponenten von Einstellungen.
2.1 Differenzierung: Dieser Abschnitt beleuchtet verschiedene medientheoretische Perspektiven auf den Begriff der Differenz, beginnend mit Saussures linguistischem Ansatz, der die Differenz als essentiell für die Bedeutungsherstellung betrachtet. Derrida's Theorie von Machtbeziehungen zwischen binären Gegensätzen und Bakhtins Konzept der Differenz als notwendige Komponente werden ebenfalls diskutiert. Das Kapitel untersucht, wie diese theoretischen Ansätze zur Analyse von Image und Werbung herangezogen werden können.
3. Die Geschichte der Marke EDEKA: Dieses Kapitel bietet einen Überblick über die Geschichte und Marktpositionierung der EDEKA-Unternehmenskette. Es analysiert die Entwicklung des Unternehmens und beschreibt seine strategischen Entscheidungen im Laufe der Zeit. Der Fokus liegt auf der Entwicklung des Markenimages und der Positionierung im Wettbewerb. Die Kapitel legt die Grundlage für die anschließende Analyse der EDEKA-Werbung.
3.1 Analyse Edeka-Werbung 2005-2010: Hier wird die EDEKA-Werbung der Jahre 2005-2010 analysiert. Es erfolgt eine detaillierte Untersuchung der visuellen Strategien, der verwendeten Botschaften und der Zielgruppenansprache. Die Analyse stützt sich auf die im vorherigen Kapitel erörterten theoretischen Ansätze.
3.2 Beispiel EDEKA TV-Werbung mit Kaya Yanar: Dieses Kapitel analysiert ausgewählte EDEKA-Werbespots mit Kaya Yanar. Die Analyse untersucht die Inszenierung, die Botschaften und die Wirkung der Werbung auf die Zielgruppe. Die Arbeit konzentriert sich auf die konkreten Beispiele der Wursttheken- und Weinwerbung, um die Imagebildungsstrategien zu beleuchten.
Schlüsselwörter
Image, Vorurteil, Stereotyp, Differenzierung, Mediennutzung, Werbung, EDEKA, Markenimage, Marktforschung, Konsumentenverhalten, Marktpositionierung, Werbestrategie, visuelle Kommunikation.
EDEKA-Imageanalyse: Häufig gestellte Fragen (FAQ)
Was ist der Gegenstand dieser Seminararbeit?
Die Seminararbeit analysiert die Imagebildung in der Werbung, speziell am Beispiel des Unternehmens EDEKA. Sie untersucht die Wirkungsweise von Image und dessen Einfluss auf den Markenerfolg, beleuchtet Strategien zur Gestaltung von Produktattraktivität und betrachtet die Rolle von Stereotypisierung und Differenzierung in der Werbung.
Welche Themenschwerpunkte werden behandelt?
Die Arbeit konzentriert sich auf die Wirkungsweise von Image und Markenerfolg, Strategien der Produktattraktivität durch Imagebildung, Stereotypisierung und Differenzierung in der Werbung, die Analyse der EDEKA-Werbung und ihrer visuellen Strategien sowie den Zusammenhang zwischen Image, Zielgruppe und Wirkungsprozess.
Wie ist die Arbeit strukturiert?
Die Arbeit gliedert sich in eine Einleitung, ein Kapitel zu Image und Vorurteil (inkl. Differenzierung), ein Kapitel zur Geschichte der Marke EDEKA mit einer Analyse der Werbung von 2005-2010 und Beispielanalysen von EDEKA-Werbespots mit Kaya Yanar (Wursttheke und Wein), sowie eine Schlussbetrachtung. Ein Inhaltsverzeichnis und eine Zusammenfassung der Kapitel sind enthalten.
Was wird unter Image, Vorurteil und Stereotyp verstanden?
Das Kapitel "Image und Vorurteil" definiert diese Begriffe und differenziert zwischen ihnen. Image wird als subjektive Vorstellung, Vorurteil als negative, emotional geprägte Bewertung und Stereotyp als verallgemeinernde Zuschreibung beschrieben. Ihre Funktionen bei der Vereinfachung sozialer Umwelten und der Identitätsbildung werden erläutert.
Wie wird die Differenzierung in der Werbung behandelt?
Der Abschnitt zur Differenzierung beleuchtet medientheoretische Perspektiven, u.a. Saussure, Derrida und Bakhtin, um zu zeigen, wie Differenz für die Bedeutungsherstellung in der Werbung essentiell ist und wie Machtbeziehungen zwischen binären Gegensätzen eine Rolle spielen.
Welche Aspekte der EDEKA-Werbung werden analysiert?
Die Analyse der EDEKA-Werbung umfasst die Jahre 2005-2010 und konzentriert sich auf visuelle Strategien, Botschaften und Zielgruppenansprache. Ausgewählte Werbespots mit Kaya Yanar (Wursttheke und Wein) werden detailliert untersucht, um die Imagebildungsstrategien zu beleuchten.
Welche Schlüsselwörter beschreiben den Inhalt der Arbeit?
Die wichtigsten Schlüsselwörter sind: Image, Vorurteil, Stereotyp, Differenzierung, Mediennutzung, Werbung, EDEKA, Markenimage, Marktforschung, Konsumentenverhalten, Marktpositionierung, Werbestrategie, visuelle Kommunikation.
Welche methodischen Ansätze werden verwendet?
Die Arbeit skizziert ihren methodischen Ansatz in der Einleitung. Die Analyse der EDEKA-Werbung stützt sich auf im Kapitel "Image und Vorurteil" erörterte theoretische Ansätze, insbesondere im Hinblick auf die Analyse von Differenzierung und der Wirkung von Image, Stereotypen und Vorurteilen.
Für wen ist diese Arbeit bestimmt?
Die Arbeit ist für akademische Zwecke bestimmt und dient der Analyse von Themen im Bereich der Werbewirkungsforschung und Markenimagebildung.
Wo finde ich weitere Informationen?
Diese FAQ bieten eine umfassende Zusammenfassung. Für detaillierte Informationen wird auf den vollständigen Text der Seminararbeit verwiesen.
- Citation du texte
- Marajka Parplies (Auteur), 2014, Imagebildung in der Werbung am Beipiel von EDEKA, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/279908