Diese Thematik veranlasste die Verfasserin dieser Arbeit dazu, zu untersuchen, ob die Geschlechter im öffentlichen Dienst wirklich differenziert werden. Die Position der Frau im klassisch-männlichen Beruf bei der Polizei ist stets eine aktuelle Debatte und gilt somit als Grundlage für die vorliegende Arbeit. Ob Männer und Frauen im öffentlichen Dienst gleichberechtigt behandelt werden, gilt es mit Hilfe der empirischen Untersuchungsmethode, des Fragebogens, herauszufinden. Die Erhebung findet im Rahmen einer Seminararbeit an der Universität Trier statt und richtet sich an Mitarbeiter, wie auch Mitarbeiterinnen bei der Polizei. An der standardisierten Befragung nahmen acht Männer und Frauen aus dem Öffentlichen Dienst teil.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Theoretische Perspektive/ Begriffserläuterungen
- Definition Geschlechtsidentität
- Die Systemtheorie
- Systemtheoretische Perspektive auf Geschlechterverhältnisse in Organisationen
- Die quantitative Methode
- Die standardisierte Befragung mittels Fragebogen
- Der Aufbau des Fragebogens
- Die Erhebungsmethode und Stichprobenauswahl
- Die Auswertungsmethode
- Deskriptive Statistik
- Inferenzstatistik
- Die Auswertung
- Geschlechtsidentitäten- Einstellungen und Erfahrungen
- Geschlechtergerechtigkeit in der eigenen Organisation
- Personalmanagment
- Die Veränderungsprioritäten
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit befasst sich mit der Frage, ob Männer und Frauen im öffentlichen Dienst, insbesondere in klassischen Männerberufen wie der Polizei, gleichberechtigt behandelt werden. Sie analysiert die Geschlechterverhältnisse in Organisationen aus systemtheoretischer Perspektive und untersucht die Einstellungen und Erfahrungen von Polizistinnen und Polizisten zu Geschlechtergerechtigkeit.
- Definition und Entwicklung der Geschlechtsidentität
- Anwendungen der Systemtheorie von Niklas Luhmann auf Geschlechterverhältnisse in Organisationen
- Quantitative Forschung mit Hilfe standardisierter Fragebögen
- Auswertung und Analyse der empirischen Daten im Hinblick auf Geschlechtsidentitäten, Einstellungen zu Geschlechtergerechtigkeit und Personalmanagement
- Bewertung der Ergebnisse und Ableitung von Veränderungsprioritäten
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung stellt die Thematik der Geschlechterverhältnisse in der Polizeiarbeit vor und begründet die Relevanz der Untersuchung. Kapitel 2 führt in die theoretische Perspektive ein, indem es den Begriff der Geschlechtsidentität definiert und die Systemtheorie von Niklas Luhmann erläutert. Kapitel 3 beschreibt die quantitative Methode der Untersuchung, insbesondere die standardisierte Befragung mittels Fragebogen und die angewandte Auswertungsmethode. Kapitel 4 präsentiert die Auswertung der erhobenen Daten mit einem Schwerpunkt auf Geschlechtsidentitäten, Einstellungen zu Geschlechtergerechtigkeit, Personalmanagement und Veränderungsprioritäten.
Schlüsselwörter
Geschlechtsidentität, Systemtheorie, Geschlechterverhältnisse, Organisationen, Polizei, öffentliche Dienst, Geschlechtergerechtigkeit, quantitative Forschung, standardisierter Fragebogen, empirische Daten, Veränderungsprioritäten.
- Quote paper
- Britta Siegert (Author), 2012, Die Position der Frau im klassisch-männlichen Beruf am Beispiel der Polizei, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/280151