Die vorliegende Arbeit untersucht die Rolle des Staates bzw. die Rolle der Politik in der Wirtschaft, sowie die zugehörigen Ansätze der beiden Autoren Richard Musgrave und Walter Eucken.
Walter Eucken und die weiteren Mitglieder der „Freiburger Schule“ begründeten den Ordoliberalismus, der für eine ganzheitliche Ordnung der Freiheit steht, die ein moralisches und verantwortliches Leben in der Gemeinschaft ermöglichen soll.
Für Musgraves Arbeiten spielte hingegen das neoklassische Denken in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts eine große Rolle, und hierbei vor allem die Entdeckung des Phänomens der externen Effekte, die als Szenario eines Marktversagens ausgelegt werden können und so eine Korrekturfunktion durch den Staat begründen.
INHALTSVERZEICHNIS
1. Biographien
1.1. Walter Eucken
1.2. Richard A. Musgrave
1.3. Peggy B. Musgrave
1.4. Lore Kullmer
2. Ideengeschichtliche Einordnung
2.1. Walter Eucken - Ordoliberalismus
2.2. Richard A. Musgrave - Neoklassik
3. Darstellung der Argumente
3.1. Walter Eucken
3.1.1. Konstituierenden Prinzipien
3.1.2. Regulierende Prinzipien
3.2. Richard A. Musgrave
3.2.1. Einführung
3.2.2. Allokationsfunktion
3.2.3. Distributionsfunktion
3.2.4. Stabilisierungsfunktion
3.3. Gemeinsamkeiten und Unterschiede
4. Würdigung der Argumente
4.1. Konsistenz der Ideen
4.1.1. Walter Eucken
4.1.2. Richard A. Musgrave
4.2. Beurteilung und Ausblick der Rolle des Staates
Literaturverzeichnis
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