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Bildungstheoretische Implikationen bei Wilhelm von Humboldt und der Ermöglichungsdidaktik

Ein Vergleich

Titre: Bildungstheoretische Implikationen bei Wilhelm von Humboldt und der Ermöglichungsdidaktik

Dossier / Travail , 2012 , 27 Pages , Note: 1,0

Autor:in: Gesine Hungerland (Auteur)

Pédagogie - Education des adultes
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In gewisser Weise erlebt Wilhelm von Humboldt eine Renaissance. So berufen sich unter anderem Kritiker des Bologna Prozesses auf seinen Bildungsbegriff, um sich von einer in ihren Augen zu berufsorientierten universitären Lehre abzugrenzen und möchten das Humboldtsche Ideal der Allgemeinbildung neu beleben.
Gleichzeitig kritisieren systemisch-konstruktivistisch orientierte Ermöglichungsdidaktiker die „bildungstheoretische und bildungspraktische Distanz gegenüber der beruflichen Praxis“, stellen die Frage nach der Vermittelbarkeit von Wissen und definieren neue Grundlagen für Lehr- Lernprozesse. Die Anhänger des Humboldtschen Bildungsverständnisses richten den Fokus also insofern auf die Resultate des Bildungsprozesses, während Ermöglichungsdidaktiker vermehrt den Prozess selber ins Auge fassen. Man könnte deshalb auch sagen, dass Erstere sich auf das Ziel, Letztere sich eher auf den Weg fokussieren.
Vor diesem Hintergrund will die nachfolgende Arbeit die beiden Ansätze näher beleuchten und anhand der Fachliteratur zum Thema eine vergleichende Betrachtung anstellen. Damit sollen also Leitgedanken der Bildungstheorie Humboldts und zentrale Aspekte der Ermöglichungsdidaktik und ihr Bildungsbegriff gegenübergestellt werden. Besonders interessant scheint m.E., welche bildungstheoretischen Implikationen beide Ansätze haben: Welche Auffassung zur Frage der Vermittelbarkeit von Bildung wird vertreten? Finden sich Differenzen Und schließlich: wo könnte es eventuell Schnittmengen geben?

Extrait


Inhaltsverzeichnis

  • 1. Einleitung
  • 2. Zur Bildungstheorie von Wilhelm von Humboldt
    • 2.1. Grundzüge der Bildungstheorie Wilhelm von Humboldts
    • 2.1.1. Zentrale Gedanken, Kernbegriffe
    • 2.1.2. Zu Humboldts Bildungsbegriff
  • 3. Zur Ermöglichungsdidaktik
    • 3.1.1. Zentrale Aspekte der Ermöglichungsdidaktik
    • 3.1.2. Zum Bildungsbegriff der Ermöglichungsdidaktik
    • 3.2. Vergleich der Ansätze unter Berücksichtigung der bildungstheoretischen Implikationen
      • 3.2.1. Der Begriff der Bildung: Identitäten und Differenzen
      • 3.2.2. „Autonomie“ und „Selbstorganisation“: Schnittmengen und Gegensätze
      • 3.2.3. Wissen erzeugen oder ermöglichen? Zur Vermittelbarkeit von Bildung
  • 4. Schnittstellen, Gegensätze, Möglichkeiten: Ein Fazit

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Arbeit analysiert und vergleicht die Bildungstheorie von Wilhelm von Humboldt mit der Ermöglichungsdidaktik. Ziel ist es, die zentralen Gedanken und Kernbegriffe beider Ansätze gegenüberzustellen und deren bildungstheoretische Implikationen zu beleuchten.

  • Humboldts Bildungsbegriff und seine zentralen Gedanken
  • Die Ermöglichungsdidaktik und ihr Fokus auf den Bildungsprozess
  • Vergleich der beiden Ansätze hinsichtlich des Bildungsbegriffs, Autonomie und Selbstorganisation sowie der Frage nach der Vermittelbarkeit von Bildung
  • Schnittstellen und Unterschiede zwischen den beiden Ansätzen
  • Mögliche Implikationen für die Bildungspraxis

Zusammenfassung der Kapitel

Die Einleitung stellt den aktuellen Stand der Debatte über Bildung und die Relevanz der beiden zu vergleichenden Ansätze dar. Kapitel 2 befasst sich mit der Bildungstheorie von Wilhelm von Humboldt. Hier werden die zentralen Gedanken und Kernbegriffe sowie Humboldts Bildungsbegriff erläutert. Kapitel 3 widmet sich der Ermöglichungsdidaktik. Zentrale Aspekte, der Bildungsbegriff und ein Vergleich mit der Humboldtschen Bildungstheorie werden beleuchtet. Im Fokus des Vergleichs stehen der Begriff der Bildung, die Themen Autonomie und Selbstorganisation sowie die Vermittelbarkeit von Bildung. Das Fazit des Kapitels 4 fasst die wesentlichen Erkenntnisse des Vergleichs zusammen.

Schlüsselwörter

Die zentralen Themen dieser Arbeit sind die Bildungstheorie von Wilhelm von Humboldt, die Ermöglichungsdidaktik, der Bildungsbegriff, Autonomie, Selbstorganisation, Vermittelbarkeit von Bildung und die Frage nach der Rolle der Bildung in der Gesellschaft.

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Résumé des informations

Titre
Bildungstheoretische Implikationen bei Wilhelm von Humboldt und der Ermöglichungsdidaktik
Sous-titre
Ein Vergleich
Université
University of Kaiserslautern  (Distance & Independent Studies Center)
Note
1,0
Auteur
Gesine Hungerland (Auteur)
Année de publication
2012
Pages
27
N° de catalogue
V280263
ISBN (ebook)
9783656743514
ISBN (Livre)
9783656743491
Langue
allemand
mots-clé
Bildungstheorien Ermöglichungsdidaktik Humboldt
Sécurité des produits
GRIN Publishing GmbH
Citation du texte
Gesine Hungerland (Auteur), 2012, Bildungstheoretische Implikationen bei Wilhelm von Humboldt und der Ermöglichungsdidaktik, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/280263
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