Politik in Zeiten der „Skandalindustrie“. Leere Worthülsen und fehlender Inhalt als Konsequenz des journalistischen Systems?

Ein Erklärungsansatz


Trabajo, 2013

27 Páginas, Calificación: 1,7


Extracto


Inhaltsverzeichnis

1. EINLEITUNG

2. DER (POLITISCHE-) SKANDAL ALS MEDIENEREIGNIS
2.1. DIE BEDEUTUNG DES SKANDALS ALS DEMOKRATISCHES GRUNDELEMENT
2.2. DIE ELEMENTAREN MECHANISMEN DER SKANDALISIERUNG

3. THEORIE DES JOURNALISMUS
3.1. DER SKANDAL ALS MEDIALE SENSATION

4. STRUKTURELLE VERÄNDERUNGSPROZESSE UND GEGEBENHEITEN DER MEDIEN
4.1. ÖKONOMISCHE ASPEKTE
4.2. MECHANISMEN DER BOULEVARDISIERUNG

5. FAZIT: DAS „JOURNALISMUS - DILEMMA“

6. LITERATUR- UND ABBILDUNGSVERZEICHNIS

1. Einleitung

„Der neueste Skandal1 hat schon den Fuß in der Tür, bevor sie sich hinter dem Vorigen schließen kann“2 schrieb der deutsche Soziologe Karl Otto Hondrich im Jahre 2004 in seinem Werk „Enthüllung und Entrüstung“. Doch wie kommt es dann, dass erst im letzten Jahrzehnt der Skandal und der Begriff des Skandals in der Wissenschaft weitgehend gesteigerte Aufmerksamkeit erfuhren?

So kritisierten noch im Jahr 2004 und auch 19993 unter anderem Neu, Thompson et al: „Der Skandal, so scheint es, ist das Selbstverständlichste von der Welt, über das sich kein Wort zu verlieren lohnt“. Manch böse Zungen mögen behaupten, dass das gesteigerte Interesse am Skandal damit verbunden ist, dass die Wissenschaft selbst Opfer von Skandalen wurde. Guttenberg, Schavan, Koch-Mehrin und Chatzimarkakis sind nur einige wenige, wenngleich prominente Beispiele aus dem politischen Umfeld, deren wissenschaftliche Arbeit auf die eine oder andere Art ein Plagiat darstellte und in Konsequenz des „Tabubruchs“ skandalisiert wurden. Selbstverständlich geht der politische Skandal jedoch weit über plagiierte Doktorarbeiten hinaus. Wulf, Köhler und Boetticher stellen nach Thompson und Neckel4 den genuin als „klassischen“ Skandalfall bezeichneten Vorfall dar. Ein vermeintlicher Korruptionsverdacht, Wirtschaftsinteressen von Politkern und die (sexuelle) Affäre mit einer Minderjährigen könnten als „Normalfall“ des politischen Skandals bezeichnet werden - diese Fälle haben das größte Skandalpotential.5

Die Angst, selbst Opfer der „Medienjagd“ und der ganzen dazugehörigen „Medienmaschinerie“ zu werden, könnte sich jedoch auch im Inhalt der Aussagen von Politikern niederschlagen - oder ist bereits vorhanden. Fast könne der subjektive Eindruck entstehen, inhaltliche Aussagen würden rhetorische Angstzustände bei Politikern auslösen. Tatsächlich gibt es die verschiedensten Meinungen über eine zunehmend, inhalts- und konzeptlose Politik6, teils sogar aus den eigenen Reihen der jeweiligen Parteien. Weder die CDU noch die SPD habe im Wahlkampf 2009 und 2013 "keine harte inhaltliche Auseinandersetzung" und „klare, politische Aussagen“ mit den verschiedenen Themen betrieben, kritisiert beispielsweise der ehemalige Fraktionsvorsitzende der Union, Friedrich Merz7. In der Konsequenz können derartige Aussagen bedeuten, dass bevor ein Statement abgegeben wird, die verschiedensten Fragen genau geprüft und geklärt werden müssen: Enthält das Statement bestimmte Reizworte? Gibt es moralisch fragwürdige Bestandteile in den Aussagen? Wurde einer der enthaltenen Sätze vielleicht in ähnlicher Form schon einmal von einem „Nicht- Demokraten“ verwendet? Als Beispiel ist hier die vor einigen Monaten getroffene Aussage, durch den bayerischen Finanzminister Markus Söder, anlässlich der Klage gegen den Länderfinanzausgleich, aufzuführen: „Seit heute Morgen um neun Uhr wird geklagt"8. Schon wenige Minuten nach der getroffenen Aussage stellten verschiedene Medien sofort die Parallelen zu dem bekannten Ausspruch Adolf Hitlers und Start des Zweiten Weltkrieges her: „Seit 5.45 Uhr wird zurückgeschossen"9.

In einer Zeit, in der Politikeraussagen jederzeit überprüft, kontrolliert und skandalisiert werden können, beispielsweise über den ZDF - Faktencheck10, wird nicht selten der Skandal als Ursache und Quelle allen Übels für die momentane Politikverdrossenheit11 und auch für die Zunahme von „leeren Worthülsen“ der politischen Führung, beziehungsweise, der deutschen Politik genannt. Doch was bedingt Medien, eine derartige Versessenheit auf Fehltritte der Politiker und den gestörten politischen Ablauf zu zeigen? Längst lässt sich sagen, dass die normativ angenommene „Watchdog“- Aufgabe insbesondere bei boulevardesken Medien den Mechanismen zur extremen Skandalisierung zumindest teilweise gewichen ist. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich dabei mit dem Aufzeigen und Analysieren der Medienmechanismen, die zu einer deutlichen Tendenz, beziehungsweise, zu einem Wandel von gesteigerter Skandalisierung führen können. Dabei sollen im Fazit mögliche, theoretische Antworten auf die Fragen, „Warum reagieren Politiker derartig zurückhaltend? Was bedingt die Verstrickung in inhaltslose „Worthülsen?““, gefunden werden.

2. Der (politische-) Skandal als Medienereignis

Die ursprüngliche Bedeutung des Wortes „ scandalon “ hat in der heutigen Zeit eine ironische Doppeldeutigkeit angenommen. Bedeutete das altgriechische Wort früher nichts anderes als „Tierfalle“, ein für Menschen - vermeintlich - ungefährliches Gerät12, bringt die heutige Interpretation und Bedeutung dieses Begriffs insbesondere Politiker sprichwörtlich ins Schwitzen. Die Medien lauern bereits, so scheint es, um das nächste Plagiat, den nächsten Korruptionsverdacht oder die nächste Affäre aufzudecken. Betrachtet man die Medienlandschaft in all ihrer Vielfalt, so findet sich tatsächlich eine schiere „Unzählbarkeit“ von „skandalverdächtigen“ Vorfällen. Bernhard Pörksen zum Beispiel schreibt, dass die Suchmaschine Google zu dem Wort „Skandal“ befragt weit über 46 Millionen Treffer liefert13. Schnell scheint das Urteil „Skandal aufgedeckt“ von der Öffentlichkeit, oder eben den Journalisten, vollstreckt. Doch was ist es, das den Skandal als solchen definiert? Was unterscheidet den „gewöhnlichen Skandallfall“ von einem politischen Herausragenden?

Genau genommen ist die häufig zu lesende Aussage - „ein Skandal sei aufgedeckt worden“ - falsch, denn bei Skandalen handelt es sich um „keine vorgegebenen Sachverhalte, die man aufdecken und berichten kann, sondern um die Folge der öffentlichen Kommunikation über bestehende Missstände.“14. In der folgenden Aussage Kepplingers stecken bereits einige Kernstücke und grundlegende Merkmale des allgemeinen Skandals: Damit ein Skandal überhaupt zustande kommen kann, muss grundsätzlich eine Form des Missstandes15, beispielsweise, eine Normverletzung des gesellschaftlichen Wertesystems oder eine Verfehlung16 von selbigem vorliegen. Dieses Wertesystem „[…] stellt ein breites Geflecht sehr unterschiedlicher sozialer Verbindlichkeiten, Forderungen und Erwartungen dar“17.

Hierzu zählen auch „Brauch, Sitte und Recht“18. Damit die angesprochene Grenzüberschreitung jedoch überhaupt zu einer allgemeinen Empörung und Entrüstung der Öffentlichkeit führen kann, muss dieser Missstand von den Medien aufbereitet und über die verschiedenen Kanäle (Internet, Radio, Zeitung, TV) transportiert werden. Um überhaupt Aufmerksamkeit und - in deren Konsequenz - öffentliche Empörung zu kreieren, muss der Skandal den „Existenzglauben“ der Öffentlichkeit besitzen. Anders als im Falle der Korruption, welche ohne das Wissen einer Vielzahl von Beteiligten existieren kann, benötigt der Skandal hierzu eine öffentliche Auseinandersetzung oder einen öffentlichen Diskurs.19

In Folge der genannten Merkmale lässt sich vorab folgende, allgemeine Definition des Skandals bilden, welche auch für diese Arbeit von Relevanz ist:

„Ein Skandal ist ein Missstand, der nach einhelliger Ansicht der Urteilenden bedeutend ist, vermeidbar gewesen wäre, durch schuldhaftes Verhalten hervorgerufen wurde und deshalb allgemeine Empörung hervorruft.“20

Weitergehend sind folgende, selbsterklärende Merkmale für einen allgemeinen Skandal gegeben: Personen des öffentlichen Lebens, Öffentlichkeit, öffentliches Ärgernis und befristetes Phänomen.

Auch John Thompson identifiziert das Auftauchen des Skandals mit dem Überschreiten von Normen und sogenannten „moralischen Codes“. Ohne die Normüberschreitung, beziehungsweise die Verletzung allgemein anerkannter Werte und Verhaltensweisen kann ein Skandal nicht zustande kommen. Als besonders sensible und skandalanfällige Normüberschreitung beschreibt Thompson dabei die politische Sphäre und den politischen Skandal21: „a third type of scandal-sensitive norm is represented by the rules, conventions and procedures which govern the pursuit and exercise of political power.“22

Der nach Neu als „Spitze des Eisbergs“ bezeichnete politische Skandal findet medial eine besondere Bedeutung:

„[…] so kommt auch dem politischen Skandal in der weiten Welt der Skandale eine herausragende Bedeutung zu: Wie das Politische selbst geht auch er potenziell alle an. Der politische Skandal ist der Skandal schlechthin […]. Dem politischen Skandal wird in der medialen Berichterstattung eine erhebliche Bedeutung beigemessen. Er findet sich ganz vorne in Zeitungen sowie Fernseh- und Radionachrichten.“23

Für diesen ergeben sich weitergehend jedoch noch einige andere, genauer ausdifferenzierte Merkmale. Selbstverständlich haben auch sie mit einer Verletzung von Normen, Werten und Vereinbarungen zu tun, welche öffentlich diskutiert, beziehungsweise berichtet werden. Als eines der deutlichsten Unterscheidungsmerkmale des politischen Skandals vom „normalen“, durchschnittlichen Skandal lassen sich die involvierten Akteure aufführen. Kann es sich in der heutigen Zeit um prinzipiell jegliche Art von Privatperson handeln, so ist der politische Skandal geprägt von Akteuren der öffentlichen Verwaltung, Parteien, Beamten, oder auch Politikern24. Gerade weil Politik für die Mehrzahl von Menschen starke ideologische und gefühlsmäßige Assoziationen weckt, fällt dieser Sphäre des öffentlichen Lebens eine besondere Brisanz zu25.

Weiterführend sieht Hondrich den politischen Skandal als eine Form der Verletzung der politischen Kultur, weiter als eine Kollision des machtbegrenzenden Regelwerks und selbiger26. Politik definiert sich dabei in sogenannte „Sinnsphären“: „politics“, für das Handeln, charakterisiert durch das Machtstreben der Politiker, „polity“ als gemeinsame Werte und Regeln in der Gemeinschaft, genauer genannt, die politische Kultur. Setzen sich das Ziel- und das Machstreben über machtbegrenzende Regeln, wie zum Beispiel Regeln der Transparenz oder des Umgangs hinweg, kommt es zu einem klassischen politischen Skandal.27 Nach Kässler lässt sich diese Skandalform folgendermaßen definieren:

„Ein politischer Skandal soll heißen ein komplexes soziales Ereignis, bei dem ein sozial signifikantes, kontextual gebundenes, öffentlich-politisches „Ärgernis“ in personalisierter und dramatisierter Form (re)präsentiert und medial verbreitet wird.“28

Abschließend sei ergänzend folgende Darstellung zur Unterscheidung der definierten Begriffe - Missstand, Skandal und politischer Skandal - gegeben.

Abbildung 1.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

2.1. Die Bedeutung des Skandals als demokratisches Grundelement

Auch wenn der (politische) Skandal und die zugehörige Berichterstattung in dieser Seminararbeit als Ursache für eine Verstummung und Zurückhaltung der Politiker betrachtet werden, so bildet doch gerade die freiheitliche, vorwiegend noch westliche Demokratie die ideale Plattform für einen Skandal. So sind die Aufklärung, Gerechtigkeit und der freie Zugang zu Information für Bürger doch die wesentlichsten Grundelemente, auf welchen die Demokratie fußt:

„Scandals stemming from the transgression of this type [political type] of norm are probably most likely to occur in liberal democratic regimes, since these regimes place particular emphasis on a formal system of laws and other procedures which are intended to apply equally and in principle to all individuals.“29

Bei all der Negativität, die von einem Skandal ausgeht und bei allen Opfern - sei es durch eine Grenzüberschreitung der Medien bei der Berichterstattung, oder durch die einer Person - leistet diese Form der öffentlichen Empörung auch eine Neudefinition und Neuverhandlung von allseits bekannten Normen und Werten. Ohne diese Neuverhandlung könnten die gesellschaftlichen Regeln nicht überarbeitet werden und sich weiter entwickeln. Die moderne Medienlandschaft des 21. Jahrhunderts wird dabei nicht selten in einem großen Zwiespalt, sowohl in der Bevölkerung, als auch in der Wissenschaft gesehen. Während auf der einen Seite der Wunsch nach Information sicherlich eine große Rolle spielt, ist anderseits das Bedürfnis nach Leitfiguren30 und Vorbildern31 stets gegenwärtig. Nicht selten wird dabei auf den Fall zu Guttenberg verwiesen, der wie kein anderer Politiker in den letzten Jahren einen enormen medialen Auf- und anschließend auch ebenso steilen Abstieg beschritten hat. Doch nicht nur der Journalismus und die Medienberichterstattung befinden sich in einem Wandel, sondern auch der Skandal selbst durchlebt und durchlebte eine Entwicklung. Galten noch vor einigen Jahren Status, Prominenz und Macht als notwendige Bedingung für eine Skandalisierung, kann dank des Internets und der weltweiten Vernetzung nun jede Person skandalisiert und thematisiert werden. Doch genau dieser Sachverhalt ist es, der den (politischen) Skandal zum „weitreichendsten“ Verhandlungsprozess von Normen und Werten in einer Gesellschaft macht. Er zeigt dem Volk, beziehungsweise der Öffentlichkeit, dass „auch Mächtige, allgemein anerkannte Regeln nicht ungestraft verletzen können“.32

2.2. Die elementaren Mechanismen der Skandalisierung

Der Prozess des Skandals stellt einen teils offensichtlichen, teils verdeckten Ablauf dar, in welchem verschiedenste Faktoren für das Zustandekommen des Skandals eine tragende Rolle spielen. Ein kleiner Teil dieser Mechanismen (zum Beispiel die öffentliche Empörung) wurde bereits im Ansatz in Kapitel 2.1. angerissen. Da in der vorliegenden Seminararbeit nicht alle Prozesse zu genüge präsentiert und veranschaulicht werden können, ist im Folgenden eine Darstellung der elementarsten Prozesse beabsichtigt. Kepplinger definiert diese Mechanismen als Faktoren, „die einen Missstand zu einem Skandal machen, einen ertappten Täter zu einem hilflosen Opfer, ein desinteressiertes Publikum zu einer empörten Masse […].“33

In dem dynamischen Prozess der Skandalisierung sieht diese Arbeit im Wesentlichen vier zu beachtende Punkte, die den Skandal aufzubauen ermöglichen, beziehungsweise mehr und mehr intensivieren und somit ein größeres mediales Echo hervorrufen34.

Einer der Wichtigsten ist dabei die von Luhmann genannte „ moralische Sensibilisierung “ und die damit einhergehende „ Schärfung von Grenzen35. Dieser, der funktionalistischen Skandaltheorie entspringende Ansatz, zielt darauf ab, dass die mediale Berichterstattung versucht, die momentan vorherrschenden Regeln und Normen klar darzustellen und sie von dem vorliegenden Missstand abzugrenzen.

[...]


1 Hinweis: Aufgrund der unterschiedlichen Formen und Betrachtungsweisen eines Skandals sei darauf hingewiesen, dass für die vorliegende Arbeit bei der Verwendung des Begriffs „Skandal“ grundsätzlich der durch die Medien verbreitete oder „aufgedeckte“ Skandal gemeint ist.

2 Hondrich, Karl Otto: Enthüllung und Entrüstung. Eine Phänomenologie des politischen Skandals. 2002. S. 9.

3 Thompson, John B.: The nature and consequences of political scandal. In: Comunicación y Sociedad. 1999 (V. 36.). S. 11-37.

4 Petersen, Christer und Bulkow, Christin: Skandale. Strukturen und Strategien öffentlicher Aufmerksamkeitserzeugung. S. 15.

5 Thompson, John B.: Political Scandal. Power and Visibility in the Media Age. 2008. S. 7ff.

6 Vgl. http://www.focus.de/wissen/mensch/echt-kommt-weiter-inhaltslos-und- angepasst_aid_572019.html [Entnommen: 10.08.13].

7 http://www.welt.de/politik/bundestagswahl/article4446055/Merz-kritisiert-Unions-Wahlkampf-als- inhaltslos.html [Entnommen: 10.08.13].

8 http://www.sueddeutsche.de/bayern/soeder-zur-klage-gegen-laenderfinanzausgleich-seit-heute- morgen-um-neun-uhr-wird-geklagt-1.1633091 [Entnommen: 10.08.13].

9 http://www.stern.de/politik/geschichte/zweiter-weltkrieg-seit-545-uhr-wird-zurueckgeschossen- 529192.html [Entnommen: 10.08.13].

10 http://www.heute.de/Stimmt-das-Mit-dem-ZDF-Politikeraussagen-checken-27660288.html [Entnommen: 02.09.2013].

11 Jarren, Otfried u.a.: Medien und politischer Prozeß. Politische Öffentlichkeit und massenmediale Politikvermittlung im Wandel. 1996. S. 73.

12 Vgl. Höhn, Sebastian: Investigativer Journalismus im politischen Medienskandal. Eine Untersuchung anhand der CDU- Parteispendenaffäre von 1999/2000. Berlin. 2009. S. 32.

13 Vgl. Pörksen, Bernhard und Detel, Hanne: Über die Zukunft der Enthüllung - Journalismus in einer veränderten Medienwelt. In: Aus Politik und Zeitgeschichte. 2012 (V29-31). S. 9.

14 Kepplinger, Hans M.: Die Mechanismen der Skandalisierung - zu Guttenberg, Kachelmann, Sarrazin & Co.: Warum einige öffentlich untergehen - und andere nicht. 2012. S. 70.

15 Vgl. Kepplinger. 2002. S77.

16 Vgl. Pörksen, Bernhard und Detel, Hanne.: Der Entfesselte Skandal. Das Ende der Kontrolle im Digitalen Zeitalter. 2012. S. 20.

17 Schmitz, Manfred: Theorie und Praxis des politischen Skandals. 1981. S. 28.

18 Schmitz. 1981. S. 28.

19 Vgl. Schmitz. 1986. S.18.

20 Kepplinger. 2002. S. 81.

21 Vgl. Thompson. 2008. S. 13f.

22 Ebd. S. 15.

23 Königsberg, Maren und Bellers, Jürgen: Skandal oder Medienrummel?. 2004. S. 12.

24 Vgl. Höhn. 2009. S. 36.

25 Vgl. Käsler, Dirk u. a.: Der Politische Skandal. Zur Symbolischen und Dramaturgischen Qualität von Politik. 1991. S. 25.

26 Vgl. Hondrich. 2004. S. 14.

27 Vgl. A.a.O.

28 Käsler. 1991. S. 13.

29 Thompson. 2008. S. 15.

30 Vgl. Käsler, Dirk u. a.: Der Politische Skandal. Zur Symbolischen und Dramaturgischen Qualität von Politik. 1991. S. 60.

31 Vgl. http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2013-04/hoeness-helden [Entnommen: 10.09.2013].

32 Kepplinger. 2011. S. 199.

33 Kepplinger. 2012. S. 7.

34 Vgl. Petersen. 2011. S. 15f.

35 Vgl. Luhman, Niklas: Die Realität der Massenmedien. 1996. S 53ff.

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Detalles

Título
Politik in Zeiten der „Skandalindustrie“. Leere Worthülsen und fehlender Inhalt als Konsequenz des journalistischen Systems?
Subtítulo
Ein Erklärungsansatz
Universidad
Free University of Berlin  (Publizistikwissenschaftliches Institut)
Calificación
1,7
Autor
Año
2013
Páginas
27
No. de catálogo
V281839
ISBN (Ebook)
9783656758136
ISBN (Libro)
9783656856467
Tamaño de fichero
567 KB
Idioma
Alemán
Palabras clave
politik, zeiten, skandalindustrie, leere, worthülsen, inhalt, konsequenz, systems, erklärungsansatz
Citar trabajo
Philip Eichinger (Autor), 2013, Politik in Zeiten der „Skandalindustrie“. Leere Worthülsen und fehlender Inhalt als Konsequenz des journalistischen Systems?, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/281839

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