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Ist die Polizei in der Lage, Jugendkriminalität problemorientiert zu bekämpfen?

Titre: Ist die Polizei in der Lage, Jugendkriminalität problemorientiert zu bekämpfen?

Thèse de Bachelor , 2014 , 49 Pages , Note: 1,7

Autor:in: Sascha Jakobus (Auteur)

Droit - Procédure pénale, Criminologie, Régime pénitentiaire
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Im Verlauf meiner beruflichen Laufbahn konnte ich mehrfach die Entwicklung straffällig gewordener Kinder und Jugendlicher beobachten. Die meisten von ihnen wurden hierbei lediglich einmalig straffällig. Dennoch gab es Fälle, bei denen die Kinder und Jugendlichen eine regelrechte „Kriminelle Karriere“ begannen. Hierbei kannte man nach kürzester Zeit den betreffenden Personenkreis jugendlicher Straftäter in seinem Bezirk.
Des Weiteren hatte ich die Möglichkeit in einem Projekt zur Bekämpfung der Jugendkriminalität zu arbeiten. Hierbei stellte ich fest, dass der Anteil der Jugendkriminalität sich nicht nur auf einen kleinen Deliktsbereich beschränkt, sondern breit gefächert ist. Daraus lässt sich schließen, dass die Polizei recht häufig in Situationen gerät, an denen Kinder und Jugendliche beteiligt sind.
Aus diesem Grund möchte ich in dieser Arbeit auf die polizeilichen Bekämpfungsmöglichkeiten der Jugendkriminalität eingehen. Zu Beginn werde ich hierzu die Ursachen für die Entstehung der Jugendkriminalität beleuchten und Erklärungen sowie Lösungsansätze hierfür finden. Da ich im Zusammenhang mit meiner Arbeit häufig das direkte Umfeld (Wohnung / Familie / Freunde) eines straffällig gewordenen Kindes oder Jugendlichen kennengelernt habe, stellt sich mir die Frage ob und wie weit die kriminelle Verhaltensweise einer solchen Person durch das direkte Umfeld beeinflusst wird. Ist es möglich, dass die Ursache für kriminelles Verhalten dort gesucht werden könnte? Daher werde ich versuchen zu erläutern wie sich kriminelle Verhaltensweisen bilden und wie diese gegebenenfalls zum positiven, als auch zum negativen hin beeinflusst werden können.
Da wir hier noch von relativ jungen Menschen sprechen, bin ich der Überzeugung, dass sich diese in ihrem Verhalten noch stark beeinflussen lassen, sofern die Ursachen für ein solches kriminelles Verhalten und deren Lösungsansätze bekannt sind. Dies ist meines Erachtens ein wichtiger Teil der polizeilichen Jugendkriminalitätsbekämpfung.

Extrait


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Was ist Jugendkriminalität?
    • Der Begriff „Jugendlicher“
    • Kriminalität – Was versteht man darunter?
    • Jugendstrafrecht - Ein Sonderfall!
  • Theorien, Ansätze und Faktoren zur Entstehung von Jugendkriminalität
    • Theoretische Ursachenforschung
      • Die Anomietheorie nach Merton...
      • Lerntheoretischer Ansatz.
      • Kontrolltheoretischer Ansatz
      • Labeling Ansatz.
      • Das Teufelskreis-Modell nach Quensel ..
    • Jugendkriminalität: Episodencharakter oder dauerhafte Delinquenz ........
    • Risikofaktoren für dauerhaftes Abgleiten in die Kriminalität
      • Einflussfaktor: Familie und Erziehung
      • Multiproblem-Milieu
      • Kindesmisshandlung ..
      • Die Peergroup
      • Medien
  • Polizeiliche Jugendarbeit.......
    • Jugendsachbearbeitung.
    • Jugendkontaktarbeit.
      • Prävention
      • Kooperation...
        • Kooperationspartner ………...\n
        • Zusammenarbeit mit der Polizei.
      • Intervention.
  • Projekte gegen Jugendkriminalität
    • Landesprojekt,,Kurve kriegen\".
    • Projekt „Gefährderansprache“ in Gelsenkirchen..\n
    • Die Gefährderansprache
    • Die U-21 Datei
    • Gliederung des Projekts.
    • Die Ergebnisse des Projektes „Gefährderansprachen“

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Arbeit befasst sich mit der Frage, wie die Polizei die Jugendkriminalität problemorientiert bekämpfen kann. Sie beleuchtet die Ursachen der Jugendkriminalität und analysiert verschiedene Theorien und Ansätze zur Erklärung ihres Entstehens.

  • Die Ursachen und Faktoren der Jugendkriminalität
  • Die Rolle von Familie und Erziehung bei der Entstehung kriminellen Verhaltens
  • Die Bedeutung von sozialen und kulturellen Faktoren
  • Die verschiedenen Ansätze der polizeilichen Jugendarbeit
  • Die Evaluierung von Projekten zur Bekämpfung von Jugendkriminalität

Zusammenfassung der Kapitel

Die Einleitung führt in das Thema Jugendkriminalität ein und schildert die Motivation für die Arbeit. Im ersten Kapitel wird der Begriff der Jugendkriminalität näher beleuchtet, indem die Definitionen von Jugend und Kriminalität sowie die Besonderheiten des Jugendstrafrechts dargestellt werden. Kapitel 3 analysiert verschiedene Theorien und Ansätze, die die Entstehung von Jugendkriminalität erklären, einschließlich der Anomietheorie, des lerntheoretischen Ansatzes und des Kontrolltheoretischen Ansatzes. Es werden außerdem Risikofaktoren für dauerhaftes Abgleiten in die Kriminalität untersucht, die von der Familie und Erziehung bis hin zu den Medien reichen. Das vierte Kapitel befasst sich mit der polizeilichen Jugendarbeit, einschließlich der Jugendsachbearbeitung, Jugendkontaktarbeit und verschiedenen Interventionen. Die Arbeit stellt schließlich verschiedene Projekte gegen Jugendkriminalität vor, unter anderem das Landesprojekt „Kurve kriegen“ und das Projekt „Gefährderansprache“ in Gelsenkirchen.

Schlüsselwörter

Jugendkriminalität, Polizei, Prävention, Intervention, Risikofaktoren, Familie, Erziehung, Peergroup, Medien, Projekt, Landesprojekt, Gefährderansprache, U-21 Datei, Jugendstrafrecht.

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Résumé des informations

Titre
Ist die Polizei in der Lage, Jugendkriminalität problemorientiert zu bekämpfen?
Université
University of Applied Sciences for Public Administration of North Rhine-Westphalia; Gelsenkirchen
Note
1,7
Auteur
Sascha Jakobus (Auteur)
Année de publication
2014
Pages
49
N° de catalogue
V282271
ISBN (ebook)
9783656767695
ISBN (Livre)
9783656770015
Langue
allemand
mots-clé
polizei lage jugendkriminalität Topic_Polizei
Sécurité des produits
GRIN Publishing GmbH
Citation du texte
Sascha Jakobus (Auteur), 2014, Ist die Polizei in der Lage, Jugendkriminalität problemorientiert zu bekämpfen?, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/282271
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Extrait de  49  pages
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