Die vorliegende Arbeit widmet sich der Frage, wie Partizipation tatsächlich Teil einer Unternehmenskultur sein kann. Den überwiegenden Anteil professioneller Sozialer Arbeit organisieren Vereine, Stiftungen, Religionsgemeinschaften und Organe des Staates. Die ausführenden Organisationen werden im Folgenden unter dem Begriff »Unternehmen« gebündelt. Eine Differenzierung in Hinsicht auf ihre Größe geschieht nicht. Die Menge der Hierarchieebenen ändert zwar die Komplexität von Prozessen, nicht aber das Wesen von Mitarbeiterbeteiligung.
In dieser Arbeit werden zuerst einzelne Grundlagen und Begriffe rund um Mitarbeiterbeteiligung in Unternehmen beleuchten. Das Kapitel »Partizipation in Unternehmen« erörtert Voraussetzungen für gelingende Partizipation und zeigt Möglichkeiten von Mitarbeiterbeteiligung auf. Im Schlusskapitel werden gelungene Beteiligung und Grenzen von Beteiligungsprozessen ausgeführt.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Einleitung
- 2 Begriffe und Grundlagen
- 2.1 Subsidiarität und rechtlicher Rahmen
- 2.2 Der Begriff Partizipation
- 2.3 Stufen der Partizipation
- 2.4 Modelle von Unternehmenskulturen
- 3 Partizipation in Unternehmen
- 3.1 Gelingende Kommunikation
- 3.2 Schlüsselrolle Leitung
- 3.3 Partizipation und Change Management
- 3.4 Möglichkeiten des Partizipierens für Mitarbeitende
- 4 Schlusskapitel
- 4.1 Gelungene Partizipation in Unternehmen
- 4.2 Was bedacht werden sollte
- 4.2.1 Haltung der Akteure
- 4.2.2 Rahmenbedingungen
- 5 Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Hausarbeit widmet sich der Frage, wie Partizipation tatsächlich Teil einer Unternehmenskultur sein kann. Sie untersucht die Voraussetzungen für gelingende Partizipation und beleuchtet die Möglichkeiten von Mitarbeiterbeteiligung in Unternehmen der Sozialen Arbeit. Die Arbeit konzentriert sich dabei auf Unternehmen der Sozialen Arbeit, wobei eine Differenzierung nach Größe nicht vorgenommen wird.
- Begriffe und Grundlagen der Partizipation
- Voraussetzungen für gelingende Partizipation in Unternehmen
- Möglichkeiten von Mitarbeiterbeteiligung
- Grenzen und Herausforderungen von Beteiligungsprozessen
- Bedeutung von Unternehmenskultur im Kontext der Sozialen Arbeit
Zusammenfassung der Kapitel
Im ersten Kapitel werden die grundlegenden Begriffe und Konzepte der Partizipation beleuchtet, wobei insbesondere das Prinzip der Subsidiarität und der rechtliche Rahmen der Mitarbeiterbeteiligung im Fokus stehen. Das zweite Kapitel behandelt die Frage, wie Partizipation in Unternehmen der Sozialen Arbeit erfolgreich umgesetzt werden kann. Hierbei werden wichtige Voraussetzungen wie gelingende Kommunikation und die Schlüsselrolle der Leitung erörtert. Es werden auch Möglichkeiten aufgezeigt, wie Mitarbeitende in Entscheidungsprozesse eingebunden werden können. Im Schlusskapitel werden Faktoren für eine gelungene Partizipation in Unternehmen der Sozialen Arbeit zusammengefasst. Es werden auch wichtige Aspekte beleuchtet, die bei der Gestaltung von Partizipationsprozessen berücksichtigt werden sollten.
Schlüsselwörter
Partizipation, Unternehmenskultur, Soziale Arbeit, Mitarbeiterbeteiligung, Subsidiarität, Rechtlicher Rahmen, Gelingende Kommunikation, Leitung, Change Management, Grenzen der Beteiligung, Haltung der Akteure, Rahmenbedingungen.
- Quote paper
- H. Christoph Geuder (Author), 2014, Partizipation der Mitarbeiter als Teil einer erfolgreichen Unternehmenskultur?, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/282539