Die Betriebswirtschaftslehre im Allgemeinen beschäftigt sich mit der einzelwirtschaftlichen Optimierung von Betrieben und Unternehmen, d.h. Organisationen. Ihr Hauptziel ist die individuelle Optimalität unter Vernachlässigung der Ziele anderer Akteure. Mit der Optimalität ist vor allem die Gewinnmaximierung der betreffenden Organisation gemeint. Die Betriebswirtschaftslehre sucht nach einer optimalen Lösung für einen einzelnen Akteur und muss diesen dazu im Detail durchleuchten.
Ein Mittel zur Durchleuchtung ist die Make-or-buy Analyse. Diese steht im Zusammenhang mit der Beschaffung einer Organisation. Aus der „Make or Buy“ Analyse resultiert die „Make or Buy“ Entscheidung, die eine zentrale Rolle bei der Gewinnmaximierung einer Organisation spielt. Hintergrund der „Make or Buy“ Entscheidung ist die Tatsache, dass alle benötigten Materialien in der richtigen Qualität, zum richtigen Preis, zur richtigen Zeit, am richtigen Ort in er richtigen Menge“ vorhanden sein müssen.
Die Analyse und die daraus resultierende Entscheidung werden im Folgenden vorgestellt, um Ihre Bedeutung in der Betriebswirtschaft bzw. für die Wirtschaftlichkeit einer Organsisation deutlich zu machen.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Einleitung
- 2 Die „Make or Buy“ Entscheidung
- 2.1 Kriterien der „Make or Buy“ Analyse
- 2.2 Erläuterungen zu den Kriterien
- 2.2.1 Die Kernkompetenzen der Organisation
- 2.2.2 Wettbewerbsvorteile
- 2.2.3 Wichtigkeit für Gesamtprodukt bzw. -dienstleistung
- 2.2.4 Zuverlässigkeit möglicher Zulieferer
- 2.2.5 Vergleich von Kosten, Qualität und Verbesserungsmöglichkeiten gegenüber Zulieferer
- 2.2.6 Wettbewerbssituation
- 2.2.7 Gesamtkosten des Qutsourcings
- 2.2.8 Investitionskooperation mit Zulieferern
- 2.2.9 Risikostrategie der Eigenfertigung
- 2.2.10 Ressourcen für Entwicklung, Wartung und Weiterentwicklung
- 2.2.11 Ressourcenauslastung
- 2.2.12 Sicherstellung der Unterstützung der Kernkompetenzen
- 2.2.13 Periodische Kosten
- 2.2.14 Betriebskosten
- 2.2.15 Zusätzliche Kosten
- 2.2.16 Indirekte Kosten
- 2.2.17 Gesamtkosten des Lebenszyklus
- 2.2.18 Zielvorgaben
- 2.3 Schlussfolgerungen
- 3 Zusammenfassung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Hausarbeit analysiert die „Make or Buy“ Entscheidung als ein zentrales Instrument der Betriebswirtschaftslehre, welches sich mit der individuellen Optimierung von Betrieben und Unternehmen beschäftigt. Das Hauptziel der Arbeit ist es, die Bedeutung der „Make or Buy“ Analyse für die Gewinnmaximierung einer Organisation zu verdeutlichen.
- Analyse der relevanten Kriterien der „Make or Buy“ Entscheidung
- Bewertung der Kernkompetenzen und Wettbewerbsvorteile
- Bedeutung der Ressourcen und Kosten im Entscheidungsprozess
- Risikostrategien und Bedeutung von Zulieferern
- Methoden zur Entscheidungsfindung bei „Make or Buy“
Zusammenfassung der Kapitel
1 Einleitung
Die Einleitung führt in die Thematik der „Make or Buy“ Entscheidung ein und beleuchtet deren Bedeutung für die Betriebswirtschaftslehre und die Gewinnmaximierung von Unternehmen. Sie stellt außerdem die Relevanz der Beschaffungsprozesse für die erfolgreiche Unternehmensführung dar.
2 Die „Make or Buy“ Entscheidung
Dieses Kapitel befasst sich mit den Kriterien und Erläuterungen zur „Make or Buy“ Analyse. Es werden sowohl die Kernkompetenzen der Organisation als auch Wettbewerbsvorteile und die Bedeutung von Zulieferern beleuchtet. Die Analyse berücksichtigt zudem Kostenfaktoren, Risikobetrachtungen und die Gesamtkosten des Lebenszyklus.
3 Zusammenfassung
Die Zusammenfassung fasst die wichtigsten Erkenntnisse der Arbeit zusammen und gibt einen Ausblick auf zukünftige Herausforderungen im Bereich der „Make or Buy“ Entscheidungen.
Schlüsselwörter
Die wichtigsten Schlüsselwörter der Arbeit sind „Make or Buy“, „Kernkompetenzen“, „Wettbewerbsvorteile“, „Beschaffung“, „Kostenanalyse“, „Risikobetrachtung“, „Zulieferer“, „Eigenfertigung“ und „Fremdbezug“.
- Citation du texte
- Cornelia Pesko (Auteur), 2008, Make-or-Buy-Enscheidungen in Unternehmen, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/283143