Zunächst wird in der Arbeit auf den Begriff Product Placement eingegangen und dessen Wirkung sowie die verschiedenen Erscheinungsformen erläutert. Im weiteren Verlauf der Arbeit wird anhand des Kinofilms "Schlussmacher" und der Fernsehsendung/ Casting-Show "Germany's next Topmodel" die Produkt- und Markenplatzierungen in den Formaten Kino und TV tabellarisch herausgearbeitet. Dabei werden Auffälligkeiten thematisiert und Rückschlüsse als auch Handlungsempfehlungen für eine Produkt- und Markenplatzierung in einem Kino - oder TV-Format gegeben.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Heranführung, Verortung und Methodik
- 2. Product Placement- Einordnung des Phänomens
- 2.1. Begriff, Einordnung und Historie
- 2.1.1. Definition
- 2.1.2. Abgrenzung gegenüber anderen Werbeformen
- 2.1.3. Die Geschichte des Product Placements
- 2.2. Produktplatzierungen
- 2.2.1. Erscheinungsformen (Arten des Product Placements)
- 2.2.2. Intensität
- 2.3. Ökonomische Aspekte
- 2.3.1. Die Teilnehmer im Product-Placement-Prozess
- 2.3.2. Gründe für Werbetreibende und Vorteile des Product Placements
- 2.3.3. Umsätze und Kosten von Product Placement
- 2.4. Wirkung des Product Placements
- 2.5. Zwischenfazit
- 2.1. Begriff, Einordnung und Historie
- 3. Vergleichende Medien- und Inhaltsanalyse
- 3.1. Kino- „Schlussmacher“ (2013)
- 3.1.1. Rezeptionssituation
- 3.1.2. Produkt- und Markenplatzierungen
- 3.1.3. Mediale Eigenheit
- 3.2. TV- „Germany's next Topmodel“ (2013)
- 3.2.1. Rezeptionssituation
- 3.2.2. Produkt- und Markenplatzierungen
- 3.2.3. Mediale Eigenheit
- 3.3. Zwischenergebnis
- 3.1. Kino- „Schlussmacher“ (2013)
- 4. Handlungsempfehlungen
- 4.1. Kinofilm
- 4.2. Fernsehen
- 4.3. Medienübergreifende Handlungsempfehlungen
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Bachelorarbeit analysiert die Kommunikationswirkung von Product Placement im Kino und Fernsehen. Ziel ist ein Vergleich der Wirkung dieses Marketinginstruments in den beiden Medien anhand der Fallbeispiele „Schlussmacher“ und „Germany's next Topmodel“.
- Vergleichende Analyse der Wirkung von Product Placement in Kino und Fernsehen
- Untersuchung der unterschiedlichen Rezeptionssituationen in beiden Medien
- Analyse der Arten und Intensität von Produktplatzierungen
- Bewertung der ökonomischen Aspekte von Product Placement
- Ableitung von Handlungsempfehlungen für die zukünftige Anwendung von Product Placement
Zusammenfassung der Kapitel
1. Heranführung, Verortung und Methodik: Der erste Abschnitt beschreibt den wachsenden Wettbewerbsdruck auf dem Konsumgütermarkt und die Notwendigkeit für Unternehmen, sich von der Konkurrenz abzuheben. Product Placement wird als geeignetes Marketinginstrument vorgestellt, das Marken nicht nur in Erinnerung ruft, sondern ihnen auch ein bestimmtes Image verleiht. Die Arbeit untersucht die zunehmende Bedeutung indirekter Kommunikationsinstrumente und die neuen Möglichkeiten durch die EU-Richtlinie von 2010, welche Product Placement im deutschen Fernsehen erleichtert. Der Fokus liegt auf dem Vergleich der Wirkung von Product Placement im Kino und im Fernsehen, wobei die gesetzlichen Rahmenbedingungen und die erwartete Umsatzsteigerung im Detail erläutert werden.
2. Product Placement- Einordnung des Phänomens: Dieses Kapitel liefert eine umfassende Definition von Product Placement, grenzt es von anderen Werbeformen ab und beleuchtet seine historische Entwicklung. Es werden verschiedene Erscheinungsformen und Intensitätsstufen von Produktplatzierungen beschrieben. Der Abschnitt zu den ökonomischen Aspekten analysiert die beteiligten Akteure, die Gründe für den Einsatz von Product Placement aus Sicht der Werbetreibenden sowie die damit verbundenen Kosten und Umsätze. Abschließend wird die Wirkung von Product Placement auf den Zuschauer beleuchtet, bevor ein Zwischenfazit gezogen wird.
3. Vergleichende Medien- und Inhaltsanalyse: Dieser Abschnitt bildet den Kern der Arbeit. Er vergleicht die Produktplatzierungen in dem Kinofilm „Schlussmacher“ und der Fernsehsendung „Germany’s next Topmodel“. Für jedes Medium wird die jeweilige Rezeptionssituation, die Art der Produkt- und Markenplatzierungen und die mediale Eigenheit detailliert untersucht. Das Kapitel gipfelt in einem Zwischenergebnis, das die gefundenen Unterschiede und Gemeinsamkeiten zusammenfasst.
Schlüsselwörter
Product Placement, Kommunikationswirkung, Medienvergleich, Kino, Fernsehen, „Schlussmacher“, „Germany’s next Topmodel“, Marketing, Werbung, Markenimage, Rezeption, Ökonomische Aspekte, gesetzliche Rahmenbedingungen, EU-Richtlinie.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zur Bachelorarbeit: Wirkungsvergleich von Product Placement im Kino und Fernsehen
Was ist der Gegenstand dieser Bachelorarbeit?
Die Arbeit analysiert die Kommunikationswirkung von Product Placement im Kino und Fernsehen. Im Mittelpunkt steht ein Vergleich der Wirkung dieses Marketinginstruments in beiden Medien anhand der Fallbeispiele „Schlussmacher“ (Kinofilm) und „Germany's next Topmodel“ (Fernsehsendung).
Welche Ziele verfolgt die Arbeit?
Die Arbeit zielt darauf ab, die Wirkung von Product Placement in Kino und Fernsehen vergleichend zu analysieren, die unterschiedlichen Rezeptionssituationen in beiden Medien zu untersuchen, die Arten und Intensität der Produktplatzierungen zu analysieren, die ökonomischen Aspekte von Product Placement zu bewerten und schließlich Handlungsempfehlungen für die zukünftige Anwendung von Product Placement abzuleiten.
Wie ist die Arbeit strukturiert?
Die Arbeit gliedert sich in vier Kapitel: Kapitel 1 führt in das Thema ein, beschreibt die Methodik und ordnet Product Placement im Kontext des Wettbewerbsdrucks auf dem Konsumgütermarkt ein. Kapitel 2 definiert Product Placement, grenzt es von anderen Werbeformen ab und beleuchtet seine historische Entwicklung sowie ökonomische Aspekte. Kapitel 3 bildet den Kern der Arbeit und beinhaltet eine vergleichende Medien- und Inhaltsanalyse von „Schlussmacher“ und „Germany's next Topmodel“, untersucht die Rezeptionssituation, die Arten der Produktplatzierungen und die mediale Eigenheit beider Medien. Kapitel 4 leitet abschließend Handlungsempfehlungen für die zukünftige Anwendung von Product Placement ab.
Welche Medien werden im Detail analysiert?
Die Arbeit analysiert im Detail den Kinofilm „Schlussmacher“ (2013) und die Fernsehsendung „Germany's next Topmodel“ (2013). Die Analyse umfasst die Rezeptionssituation, die Arten und Intensität der Produkt- und Markenplatzierungen sowie die medialen Eigenheiten beider Formate.
Welche Aspekte von Product Placement werden betrachtet?
Die Arbeit betrachtet verschiedene Aspekte von Product Placement, darunter die Definition und Abgrenzung zu anderen Werbeformen, die historische Entwicklung, verschiedene Erscheinungsformen und Intensitätsstufen, die beteiligten Akteure, die Kosten und Umsätze, die Wirkung auf den Zuschauer, die Rezeptionssituation in Kino und Fernsehen und die gesetzlichen Rahmenbedingungen (insbesondere die EU-Richtlinie von 2010).
Welche Handlungsempfehlungen werden gegeben?
Die Arbeit gibt Handlungsempfehlungen für die Anwendung von Product Placement sowohl im Kino als auch im Fernsehen und medienübergreifende Empfehlungen ab, die auf den Ergebnissen der vergleichenden Analyse basieren.
Welche Schlüsselwörter beschreiben die Arbeit?
Schlüsselwörter sind: Product Placement, Kommunikationswirkung, Medienvergleich, Kino, Fernsehen, „Schlussmacher“, „Germany’s next Topmodel“, Marketing, Werbung, Markenimage, Rezeption, Ökonomische Aspekte, gesetzliche Rahmenbedingungen, EU-Richtlinie.
- Citation du texte
- Maike Marie Loch (Auteur), 2013, Vergleichende Analyse der Kommunikationswirkung des Instruments Product Placement in den Medien Kino und TV, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/286179