In Deutschland hat sich wie in vielen modernen Staaten in den letzten Jahrzehnten ein grundsätzlicher Wandel in der Sozialstruktur vollzogen.
Es prägten sich eine Leistungs- und Wohlstandsgesellschaft, eine industrielle Dienstleistungsgesellschaft und eine Bildungsgesellschaft heraus, in denen das private Leben eng verbunden mit dem Arbeitsleben ist. Wie genau sich dieser sozialstrukturelle Wandel unter Berücksichtigung der noch immer vorherrschenden geschlechtsspezifischen Ungleichheiten vollzogen hat, möchte ich in der nachfolgenden Hausarbeit erörtern.
Denn erst wenn die geschlechtsspezifischen Ungleichheiten erkannt und bewusst wahrgenommen werden, erst dann ist es möglich ein Gefühl für die Doppelbelastung junger Frauen durch Beruf und Kindererziehung zu bekommen. Das Ziel sollte in diesem Zusammenhang sein, die jungen Mütter als eine Gruppe zu erkennen, welche die Bewältigung ihrer beruflichen Tätigkeit in Kombination mit gleichzeitiger Kindererziehung nur mit einem Spagat meistern kann und dadurch die Respektierung und Unterstützung von Menschen nicht nur verdient, sondern auch brauch.
Es gilt hierbei die hochindustrialisierte Gesellschaft, in welcher wir leben, bewusst auf ihre Kinderfreundlichkeit zu prüfen.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Einleitung
- 2 Geschlechtsspezifische Ungleichheit
- 2.1 In der Bildung und der Ausbildung
- 2.2 In der Arbeitswelt
- 2.3 In der Politik
- 2.4 In der Familie
- 3 Bewältigung der Kindererziehung
- 3.1 Der Wandel der Rollenverteilungen
- 3.2 Veränderungen im Erziehungsstil
- 4 Die gestiegene Erwerbstätigkeit junger Mütter
- 5 Vereinbarkeit von Familie und Beruf
- 5.1 Arbeitsteilung in den Familien heute
- 5.2 Die Balance im Blickpunkt der zeitlichen Organisation
- 6 Kritische Würdigung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit untersucht die Doppelbelastung junger Mütter durch Beruf und Kindererziehung in Deutschland, unter Berücksichtigung geschlechtsspezifischer Ungleichheiten. Sie beleuchtet den Wandel der Sozialstruktur und dessen Auswirkungen auf junge Mütter, die zwischen beruflicher Karriere und familiären Verpflichtungen balancieren müssen.
- Geschlechtsspezifische Ungleichheiten in Bildung, Arbeitswelt und Familie
- Wandel der Rollenverteilung in der Familie
- Zunehmende Erwerbstätigkeit junger Mütter
- Vereinbarkeit von Familie und Beruf
- Herausforderungen und Bewältigungsstrategien junger Mütter
Zusammenfassung der Kapitel
1 Einleitung: Die Einleitung beschreibt den Wandel der deutschen Sozialstruktur in den letzten Jahrzehnten, die Herausbildung einer Leistungs- und Wohlstandsgesellschaft und den engen Zusammenhang zwischen Privat- und Arbeitsleben. Sie betont die Bedeutung der geschlechtsspezifischen Ungleichheiten für das Verständnis der Doppelbelastung junger Mütter und formuliert die Zielsetzung der Arbeit: ein Verständnis für die Herausforderungen junger Mütter zu schaffen und sie nicht als "Rabenmütter" zu stigmatisieren, wenn sie neben der Kindererziehung auch einer Berufstätigkeit nachgehen.
2 Geschlechtsspezifische Ungleichheit: Dieses Kapitel analysiert geschlechtsspezifische Ungleichheiten in verschiedenen Bereichen. In der Bildung wird der bessere Schulerfolg von Mädchen, aber die dennoch ungleiche Verteilung in den naturwissenschaftlichen Fächern aufgrund von Vorurteilen thematisiert. In der Arbeitswelt wird die zunehmende Erwerbstätigkeit von Frauen, aber auch ihre Konzentration in Teilzeitjobs und die geringere Bezahlung sowie die nach oben hin zunehmende Männerdominanz beschrieben. Die Kapitelteile zu Politik und Familie werden in diesem Auszug nicht berücksichtigt.
3 Bewältigung der Kindererziehung: Dieses Kapitel befasst sich mit dem Wandel der Rollenverteilung in der Familie und den Veränderungen im Erziehungsstil. Es wird angenommen, dass die detaillierten Inhalte dieses Kapitels in dem vorliegenden Auszug nicht enthalten sind.
4 Die gestiegene Erwerbstätigkeit junger Mütter: Dieses Kapitel beleuchtet den Anstieg der Erwerbstätigkeit junger Mütter, sowohl in den alten als auch in den neuen Bundesländern. Der Unterschied in der Erwerbstätigkeitsquote wird detailliert beschrieben und analysiert, wobei die Gründe für die Entwicklungen herausgearbeitet werden. Die genaue Beschreibung fehlt in diesem Auszug.
5 Vereinbarkeit von Familie und Beruf: Dieses Kapitel untersucht die Vereinbarkeit von Familie und Beruf für junge Mütter. Es analysiert die heutige Arbeitsteilung in Familien und betrachtet die zeitliche Organisation als zentralen Aspekt der Balance zwischen Beruf und Familie. Die detaillierten Inhalte dieses Kapitels sind in dem vorliegenden Auszug nicht enthalten.
Schlüsselwörter
Doppelbelastung, junge Mütter, Beruf, Kindererziehung, geschlechtsspezifische Ungleichheiten, Sozialstrukturwandel, Vereinbarkeit von Familie und Beruf, Rollenverteilung, Erwerbstätigkeit, Bildung, Arbeitswelt.
Häufig gestellte Fragen zur Hausarbeit: Doppelbelastung junger Mütter
Was ist der Gegenstand der Hausarbeit?
Die Hausarbeit untersucht die Doppelbelastung junger Mütter in Deutschland durch Beruf und Kindererziehung unter Berücksichtigung geschlechtsspezifischer Ungleichheiten. Sie beleuchtet den Wandel der Sozialstruktur und dessen Auswirkungen auf junge Mütter, die zwischen beruflicher Karriere und familiären Verpflichtungen balancieren müssen.
Welche Themenschwerpunkte werden behandelt?
Die Arbeit konzentriert sich auf geschlechtsspezifische Ungleichheiten in Bildung, Arbeitswelt und Familie, den Wandel der Rollenverteilung in der Familie, die zunehmende Erwerbstätigkeit junger Mütter, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf sowie die Herausforderungen und Bewältigungsstrategien junger Mütter.
Wie ist die Hausarbeit strukturiert?
Die Hausarbeit umfasst eine Einleitung, Kapitel zu geschlechtsspezifischen Ungleichheiten, zur Bewältigung der Kindererziehung, zur gestiegenen Erwerbstätigkeit junger Mütter und zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf, sowie eine kritische Würdigung (letztere ist im Auszug nicht vollständig enthalten). Jedes Kapitel wird in der Inhaltsangabe zusammengefasst.
Welche geschlechtsspezifischen Ungleichheiten werden analysiert?
Die Hausarbeit analysiert geschlechtsspezifische Ungleichheiten in der Bildung (z.B. besserer Schulerfolg von Mädchen, aber ungleiche Verteilung in naturwissenschaftlichen Fächern), in der Arbeitswelt (z.B. zunehmende Erwerbstätigkeit von Frauen, aber Konzentration in Teilzeitjobs und geringere Bezahlung) und in der Familie (Details fehlen im Auszug).
Wie wird der Wandel der Rollenverteilung in der Familie behandelt?
Das Kapitel zur Bewältigung der Kindererziehung befasst sich mit dem Wandel der Rollenverteilung und den Veränderungen im Erziehungsstil. Die detaillierten Inhalte sind im vorliegenden Auszug jedoch nicht enthalten.
Was wird im Kapitel zur Erwerbstätigkeit junger Mütter behandelt?
Dieses Kapitel beleuchtet den Anstieg der Erwerbstätigkeit junger Mütter in Ost- und Westdeutschland, beschreibt und analysiert Unterschiede in der Erwerbstätigkeitsquote und arbeitet die Gründe für diese Entwicklungen heraus. Die genaue Beschreibung fehlt im vorliegenden Auszug.
Wie wird die Vereinbarkeit von Familie und Beruf untersucht?
Das Kapitel zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf analysiert die heutige Arbeitsteilung in Familien und betrachtet die zeitliche Organisation als zentralen Aspekt der Balance zwischen Beruf und Familie. Die detaillierten Inhalte sind im vorliegenden Auszug nicht enthalten.
Welche Schlüsselwörter charakterisieren die Hausarbeit?
Schlüsselwörter sind: Doppelbelastung, junge Mütter, Beruf, Kindererziehung, geschlechtsspezifische Ungleichheiten, Sozialstrukturwandel, Vereinbarkeit von Familie und Beruf, Rollenverteilung, Erwerbstätigkeit, Bildung, Arbeitswelt.
Was ist das Ziel der Hausarbeit?
Die Hausarbeit zielt darauf ab, ein Verständnis für die Herausforderungen junger Mütter zu schaffen und sie nicht als "Rabenmütter" zu stigmatisieren, wenn sie neben der Kindererziehung auch einer Berufstätigkeit nachgehen.
- Citar trabajo
- Diplom Soziologe Sebastian Werfel (Autor), 2010, Die Doppelbelastung junger Mütter durch Beruf und Kindererziehung, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/286530