Jahrhunderte lang wurden Kaufentscheidungen während des Gesprächs zwischen Käufer und Verkäufer getroffen. Das Verkaufen von Waren und Dienstleistungen bestand vor allem aus Dialog. Dann wurde der Dialog ausgehebelt und durch den Monolog der Marken ersetzt, d.h. Marken verbreiten ihre Botschaften, Verbraucher hören zu und kaufen dann. Das Massenmarketing unterbrach diesen Dialog. „Es herrscht ein schwerer Kampf um die Aufmerksamkeit der Verbraucher“.
Menschen fangen an, den Werbebotschaften der Firmen nicht mehr zu vertrauen. Sie vertrauen jedoch den Empfehlungen von Freunden und Bekannten. Mit dem Medium Internet bekommt der Empfehlungsprozess ein weiteres Instrument. Es hat sich damit ein Kommunikations- und Interaktionsmittel entwickelt, das innovative und alternative Vermarktungsstrategien für Werber bietet. Kunden beginnen selbst Werbung zu produzieren. Aus einer passiven „Lean Back-Haltung“ des Konsumenten wird eine aktive „Move-Forward-Haltung“ (Kuhlmann, Link 1). Innovative Marketingkanäle und die Entwicklung des Nutzerverhaltens eröffnen innovative Möglichkeiten, einen „Marketingvirus“ in aller Welt schnell und effektiv zu verbreiten.
Das Viral Marketing (VM) gilt als eine der kostengünstigsten und viel versprechendsten Strategien des Online-Marketings und ist eine preiswerte Möglichkeit, um Werbebotschaften am Markt zu etablieren. Dadurch wird selbst kleinen und Gründungsunternehmen eine reelle Chance geboten, einen globalen Kundenstamm zu gewinnen. Kunden machen Werbung, und das von selbst. Dieses Phänomen nennt sich Mund-zu-Mund Popaganda.
In der folgenden Arbeit soll die Entwicklung des Marketings bis hin zum Viral Marketing dargestellt werden, um die grundlegenden Veränderungen der Marktkommunikation nachvollziehbar zu machen. Danach sollen die theoretischen Grundlagen herausgearbeitet werden.
Inhalt
1. Einleitung
2. Das klassische Marketing als Grundlage des Viral Marketings
2.1. Die Geschichte des klassischen Marketings
2.2. Aktueller Status der klassischen Werbung
2.3. Mund-zu-Mund Propaganda
2.4. Das traditionelle Kommunikationsmodell
2.5. Die Weiterentwicklung der klassischen Meinungsführer-Theorie
2.6. Vermittler, Kenner, Verkäufer
3. Der Tipping Point
4. Definition und Abgrenzung des Begriffs „Virales Marketing“
5. Einbindung des Viral Marketings in den Marketing-Mix
6. Die mathematische Funktion des Viralen Marketings
7. Entstehung und Anfänge von Viral Marketing
7.1. Guerilla Marketing
7.2. Die Memetik-Theorie
7.3. Mund-zu-Mund-Propaganda wandert ins Internet
7.4. Wirte und Überträger von Marketingviren
Literaturverzeichnis (inklusive weiterführender Literatur)
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