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Das Inzestverbot in der Bundesrepublik Deutschland. Eine kritische Auseinandersetzung mit den Verbotsgründen

Título: Das Inzestverbot in der Bundesrepublik Deutschland. Eine kritische Auseinandersetzung mit den Verbotsgründen

Trabajo Escrito , 2015 , 18 Páginas , Calificación: 1,3

Autor:in: Kai Richter (Autor)

Filosofía - Práctica (etica, estética, cultura, naturaleza, derecho, etc.)
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Menschen beschäftigen sich seit jeher mit dem Thema des Inzests. Die wohl älteste literarische Auseinandersetzung mit dem Beischlaf unter Verwandten lässt sich im König Ödipus von SOPHOKLES finden. Aber nicht nur in der griechischen Antike ist eine Faszination für dieses Tabu verankert. Auch in RICHARD WAGNERs Walküre entwickelt sich zwischen den Geschwistern Siegmund und Sieglinde Liebe. Ebenso lassen sich bei THOMAS MANN und MAX FRISCH eindeutige Inzestmotive entdecken. Darüber hinaus wird auch in Kinofilmen oder Fernsehserien bis hin zu den aktuellen erotischen Romanen mit dem Tabu des Inzests gespielt.

Anders als in der künstlerischen Darstellung, wo die Protagonisten des Inzests in der Regel als tragische Figuren dargestellt werden, zeigt sich die Realität. Hier werden die Beteiligten als triebgesteuert und unvernünftig vom Gesetzgeber und der Gesellschaft verfolgt.

Die vorliegende Arbeit setzt sich kritisch mit der Thematik des Inzests zwischen erwachsenen Geschwistern und den Gründen für ein Inzestverbot in der Bundesrepublik Deutschland auseinander. Dazu wird einleitend eine kurze Definition von Inzest skizziert. Im Anschluss wird die aktuelle Rechtslage in der Bundesrepublik Deutschland dargelegt, um davon ausgehend den aktuellen Inzestdiskurs zu beleuchten. Den Hauptteil der Arbeit bilden die Erläuterungen der wichtigsten Verbotsgründe sowie die kritische Auseinandersetzung mit diesen. Die Bewertung der Diskussionsergebnisse sowie ein Ausblick auf mögliche Handlungsweisen in pluralisierten Gesellschaften stellen den Abschluss dar.

Extracto


Inhaltsverzeichnis

  • 1. Einleitung
  • 2. Theoretische Grundlagen
    • 2.1 Definition
    • 2.2 Rechtliche Situation in der Bundesrepublik Deutschland
    • 2.3 Aktuelle Inzestdiskurse in der Bundesrepublik Deutschland
  • 3. Ethische Bewertung der Verbotsgründe
    • 3.1 Gen Argumente
    • 3.2 Familien-Argumente
  • 4. Fazit

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Arbeit untersucht kritisch das Inzestverbot in der Bundesrepublik Deutschland. Ziel ist es, die Verbotsgründe zu analysieren und ethisch zu bewerten. Dabei wird die Rechtslage beleuchtet und der aktuelle Diskurs betrachtet.

  • Definition und historische Entwicklung des Inzestbegriffs
  • Rechtliche Grundlagen des Inzestverbots in Deutschland
  • Ethische Argumente für und gegen ein Inzestverbot
  • Aktuelle gesellschaftliche Diskussionen zum Thema Inzest
  • Mögliche Handlungsweisen in pluralisierten Gesellschaften

Zusammenfassung der Kapitel

1. Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik des Inzests ein und verortet sie im Kontext literarischer und gesellschaftlicher Darstellungen. Sie skizziert die Problematik der Diskrepanz zwischen künstlerischer Inszenierung und der realen, gesellschaftlichen und juristischen Verfolgung von Inzest. Die Arbeit kündigt ihren Fokus auf Inzest zwischen erwachsenen Geschwistern und eine kritische Auseinandersetzung mit den Gründen für das Inzestverbot in Deutschland an. Die methodische Vorgehensweise, beginnend mit einer Definition von Inzest, gefolgt von einer Darstellung der Rechtslage und dem aktuellen Diskurs, wird dargelegt.

2. Theoretische Grundlagen: Dieses Kapitel liefert das theoretische Fundament der Arbeit. Es bietet einen Überblick über die rechtlichen Grundlagen des Inzestverbots, sowohl historisch als auch aktuell. Ein wichtiger Aspekt ist die Darstellung des bestehenden Inzestdiskurses in Deutschland anhand von Praxisbeispielen und der Position des Deutschen Ethikrats. Es wird der Versuch unternommen, den komplexen Begriff des Inzests zu definieren, wobei unterschiedliche Perspektiven – von rein sexuellen bis hin zu psychosozialen Aspekten – berücksichtigt werden.

3. Ethische Bewertung der Verbotsgründe: Das Kernstück der Arbeit analysiert und bewertet kritisch die wichtigsten Argumente, die für ein Inzestverbot angeführt werden. Die Kapitel behandeln verschiedene ethische Perspektiven, wie z.B. genetische und familiäre Argumente. Es wird eine differenzierte Auseinandersetzung mit diesen Gründen präsentiert, um deren ethische Tragfähigkeit zu untersuchen. Die Analyse der Verbotsgründe beinhaltet die kritische Überprüfung der zugrundeliegenden Werte und Normen.

Schlüsselwörter

Inzest, Inzestverbot, Bundesrepublik Deutschland, Rechtslage, Ethik, Genetik, Familie, Geschwister, Blutsverwandtschaft, gesellschaftlicher Diskurs, Deutscher Ethikrat.

Häufig gestellte Fragen (FAQ) zur Arbeit: Ethische Bewertung des Inzestverbots in der Bundesrepublik Deutschland

Was ist der Gegenstand dieser Arbeit?

Diese Arbeit untersucht kritisch das Inzestverbot in Deutschland. Sie analysiert die Verbotsgründe und bewertet diese ethisch. Dabei werden die Rechtslage und der aktuelle Diskurs zum Thema Inzest beleuchtet.

Welche Themen werden behandelt?

Die Arbeit umfasst folgende Themen: Definition und historische Entwicklung des Inzestbegriffs, rechtliche Grundlagen des Inzestverbots in Deutschland, ethische Argumente für und gegen ein Inzestverbot, aktuelle gesellschaftliche Diskussionen zum Thema Inzest und mögliche Handlungsweisen in pluralisierten Gesellschaften. Der Fokus liegt dabei auf Inzest zwischen erwachsenen Geschwistern.

Welche Kapitel umfasst die Arbeit?

Die Arbeit gliedert sich in vier Kapitel: Einleitung, Theoretische Grundlagen, Ethische Bewertung der Verbotsgründe und Fazit. Die Einleitung führt in das Thema ein und beschreibt die methodische Vorgehensweise. Das zweite Kapitel beschreibt die rechtlichen Grundlagen und den aktuellen Diskurs. Kapitel drei analysiert und bewertet die ethischen Argumente für das Inzestverbot. Das Fazit fasst die Ergebnisse zusammen.

Welche ethischen Argumente werden betrachtet?

Die Arbeit untersucht verschiedene ethische Perspektiven, die für ein Inzestverbot angeführt werden, insbesondere genetische und familiäre Argumente. Es wird eine differenzierte Auseinandersetzung mit diesen Gründen präsentiert, um deren ethische Tragfähigkeit zu untersuchen.

Wie wird die Rechtslage behandelt?

Die Arbeit bietet einen Überblick über die rechtlichen Grundlagen des Inzestverbots in Deutschland, sowohl historisch als auch aktuell. Sie beleuchtet die rechtliche Situation in der Bundesrepublik Deutschland und bezieht den bestehenden Inzestdiskurs mit ein, unter anderem anhand von Praxisbeispielen und der Position des Deutschen Ethikrats.

Welche Schlüsselwörter beschreiben die Arbeit?

Schlüsselwörter sind: Inzest, Inzestverbot, Bundesrepublik Deutschland, Rechtslage, Ethik, Genetik, Familie, Geschwister, Blutsverwandtschaft, gesellschaftlicher Diskurs, Deutscher Ethikrat.

Welche Zielsetzung verfolgt die Arbeit?

Ziel der Arbeit ist es, die Verbotsgründe des Inzests kritisch zu analysieren und ethisch zu bewerten. Sie möchte die Rechtslage beleuchten und den aktuellen Diskurs betrachten.

Für wen ist diese Arbeit relevant?

Diese Arbeit ist relevant für alle, die sich mit dem Thema Inzest, Ethik, Recht und gesellschaftlichen Diskursen auseinandersetzen, insbesondere für Wissenschaftler, Juristen, Ethiker und Sozialwissenschaftler. Sie ist auch für ein breiteres Publikum von Interesse, das sich mit der komplexen Thematik des Inzests auseinandersetzen möchte.

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Detalles

Título
Das Inzestverbot in der Bundesrepublik Deutschland. Eine kritische Auseinandersetzung mit den Verbotsgründen
Universidad
University of Potsdam  (Philosophisches Institut)
Curso
Grundmodul Ethik
Calificación
1,3
Autor
Kai Richter (Autor)
Año de publicación
2015
Páginas
18
No. de catálogo
V295359
ISBN (Ebook)
9783656931843
ISBN (Libro)
9783656931850
Idioma
Alemán
Etiqueta
Inzest Philosophie Deutschland Ethik Recht Verbot Blutschande Inzestverbot
Seguridad del producto
GRIN Publishing Ltd.
Citar trabajo
Kai Richter (Autor), 2015, Das Inzestverbot in der Bundesrepublik Deutschland. Eine kritische Auseinandersetzung mit den Verbotsgründen, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/295359
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