Mentoring wird als Instrument der individuellen Förderung, insbesondere zur Nachwuchsförderung eingesetzt.
Die Bedeutung von Mentoring wurde in vielen gesellschaftlichen Zusammenhängen bereits erkannt und angewendet: in der Wirtschaft, Wissenschaft und im Non-Profit-Bereich, bei der beruflichen Orientierung, im Studium und in der Promotion, beim Übergang oder Wiedereinstieg ins Berufsleben, in der Führungskräfteentwicklung und beim gezielten Recruiting von qualifizierten Nachwuchskräften. Doch wie sieht es in der Schule aus?
„Im Schulbereich wird unter Mentoring eine Beziehung zwischen einer erfahrenen Lehrperson und einem Junglehrer oder einer Junglehrerin verstanden, in welcher der Mentor die weniger erfahrene Person anleitet und unterstützt.“
Aber warum ist Mentoring so wichtig und wie sieht ein qualitativ gutes Mentoring aus?
Mit dieser Fragestellungen wird sich die vorliegende Arbeit beschäftigen.
Hierbei ist der geplante Aufbau des Portfolios, dass im ersten Teil eine kommentierte Literaturliste und eine kommentierte Recherche zu wissenschaftlich aufgesetzten Internetinhalten erstellt wird.
Im zweiten Teil folgt eine Auseinandersetzung mit den Studieninhalten, indem zum einen Protokolle bzw. Zusammenfassungen von Mitschriften affiner Veranstaltungen dargelegt wird. Zum anderen wird eine Präsentation beigefügt, die zur Information des Lehrerkollegiums diente.
Im abschließenden Teil werden Zitate aus Interviews von Mentoren und Mentees wiedergegeben und ein Schlüsselerlebnis reflektiert.
Die persönliche Bedeutung des Themas ergibt sich für mich aus meiner derzeitigen Mentorentätigkeit. Derzeit begleite ich die Ausbildung von Lehramtsanwärter an der Schule und möchte mich mit dieser Tätigkeit insbesondere mit der Theorie und Praxis des beratenden Unterrichtsbesuchs beschäftigen. Folglich hat die vorliegenden Arbeit das Ziel sich mit der oben genannten Fragestellung kritisch konstruktiv auseinanderzusetzen, um einen zukünftigen Baustein der Personalentwicklung innerhalb der Schulentwicklung verorten zu können.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 2. Bereich A
- 2.1 Kommentierte Literaturliste
- 2.2 Recherche zu wissenschaftlich aufgesetzten Internetseiten
- 3. Bereich B
- 3.1 Protokoll und Zusammenfassung von Mitschriften affiner Veranstaltung
- 3.2 Präsentation zum Thema Mentoring
- 4. Bereich C
- 4.1 Interviews
- 4.2 Reflexionen von Schlüsselerlebnissen
- 5. Resümee
- 6. Literaturangaben
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Bedeutung von Mentoring im Schulbereich und untersucht die Frage, warum Mentoring so wichtig ist und wie ein qualitativ gutes Mentoring aussehen kann.
- Definition und Abgrenzung des Mentoring-Begriffs
- Ziele und Nutzen von Mentoring im Schulbereich
- Aufgaben und Rollen von Mentor und Mentee im Mentoring-Prozess
- Mentoring als Instrument der Professionalisierung und Qualitätssicherung
- Entwicklung einer Mentoring-Kultur in Schulen
Zusammenfassung der Kapitel
Die Arbeit gliedert sich in drei Bereiche. Bereich A befasst sich mit einer kommentierten Literaturliste und einer Recherche zu wissenschaftlich aufgesetzten Internetinhalten. Bereich B analysiert die Studieninhalte anhand von Protokollen und Zusammenfassungen von Mitschriften affiner Veranstaltungen sowie einer Präsentation zum Thema Mentoring. Bereich C präsentiert Zitate aus Interviews von Mentoren und Mentees und reflektiert ein Schlüsselerlebnis.
Schlüsselwörter
Mentoring, Schule, Professionalisierung, Qualitätssicherung, Lehrerbildung, Personalentwicklung, Schulentwicklung, Lebenslanges Lernen, wissenschaftliche Recherche, Interview, Schlüsselerlebnis.
- Citar trabajo
- Gülcim Wingerter (Autor), 2010, Mentoring an Schulen, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/298766