Das Leben der Schüler aller Schulformen wird stark von Medien geprägt, diverse Medien sind seit der frühen Kindheit auf unterschiedliche Weise in ihr soziales Handeln integriert. „Die Mediennutzung eröffnet […] für Jugendliche [und Kinder] Möglichkeiten zur Lebensbewältigung, zur Überschreitung räumlicher, sozialer und emotionaler Grenzen.“
Auch das Internet ist im Leben und Alltag von Kindern und Jugendlichen der heutigen Generation ein allgegenwärtiger Begleiter geworden. Jahrzehntelang stand der Gebrauch der Neuen Medien in den Schulen in einer „bewahrpädagogischen Kulturkritik“. Pädagogen näherten sich dem Medium Internet nur unter jugendschützerischen Vorbehalten, um Jugendliche von einem vermehrten „Medienkonsum“ fernzuhalten. Ein anderer Grund, weswegen die Neuen Medien so lange keinen Platz im Klassenzimmer hatten, sind die damit verbundenen Kosten für die Schulen. Doch eine pädagogische Haltung, die Kinder vor Medien bewahren will, verhindert Erfahrungen, die kindliche Entwicklung und Förderung zu unterstützen vermögen. Das Internet ist schon lange nicht mehr aus dem Unterricht auszuschließen. Der Versuch, diese Entwicklung aus der Schule fern zu halten ist aus pädagogischer Sicht nutzlos.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung: Medienpädagogik und Internetgebrauch im Klassenzimmer
- 2. Internet und die Bedeutung für den Geschichtsunterricht
- 3. Risiken und Chancen des Internetgebrauchs zur Unterstützung des Geschichtsunterrichts
- 3.1. Risiken
- 3.2. Chancen
- 4. Lernumgebung und Internet
- 4.1. Lernplattformen: Lernumgebungen für den Geschichtsunterricht
- 4.2. Weitere Hilfen für Lehrer und Schüler
- 5. Ausblick
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit befasst sich mit dem Einsatz des Internets im Geschichtsunterricht. Sie analysiert die Chancen und Risiken, die sich durch die Nutzung des Internets für den Geschichtsunterricht ergeben. Des Weiteren werden Lernumgebungen und Lernplattformen im Kontext des Geschichtsunterrichts betrachtet.
- Medienpädagogik und Internetgebrauch im Klassenzimmer
- Bedeutung des Internets für den Geschichtsunterricht
- Risiken und Chancen des Internetgebrauchs
- Lernumgebungen und Internet im Geschichtsunterricht
- Ausblick auf zukünftige Entwicklungen
Zusammenfassung der Kapitel
1. Einleitung: Medienpädagogik und Internetgebrauch im Klassenzimmer
Die Einleitung beleuchtet die Bedeutung von Medienpädagogik im Kontext des Internetgebrauchs im Klassenzimmer. Es wird deutlich, dass Medien, insbesondere das Internet, eine zentrale Rolle im Leben von Kindern und Jugendlichen spielen und daher auch im Unterricht integriert werden sollten.
2. Internet und die Bedeutung für den Geschichtsunterricht
Dieses Kapitel untersucht die Etablierung des Internets als Lernort im Geschichtsunterricht. Es werden die Herausforderungen und Chancen beleuchtet, die sich aus der Nutzung von Internetressourcen im Geschichtsunterricht ergeben. Insbesondere die Notwendigkeit einer kritischen Auseinandersetzung mit den verfügbaren Informationen wird hervorgehoben.
3. Risiken und Chancen des Internetgebrauchs zur Unterstützung des Geschichtsunterrichts
In diesem Kapitel werden die Risiken und Chancen des Internetgebrauchs im Geschichtsunterricht detailliert betrachtet. Die Ablenkungsgefahr und die Notwendigkeit, den Schülern die Fähigkeit zur kritischen Bewertung von Informationen zu vermitteln, werden als wichtige Punkte herausgestellt. Gleichzeitig werden die Möglichkeiten des Internets, den Geschichtsunterricht zu bereichern und zu vertiefen, hervorgehoben.
4. Lernumgebung und Internet
Dieses Kapitel beschäftigt sich mit Lernumgebungen und Lernplattformen im Kontext des Geschichtsunterrichts. Es werden die Möglichkeiten und Herausforderungen von verschiedenen Lernplattformen und Online-Ressourcen beleuchtet, die für den Geschichtsunterricht relevant sind.
Schlüsselwörter
Internet, Geschichtsunterricht, Medienpädagogik, Lernumgebung, Lernplattform, Chancen, Risiken, kritische Medienkompetenz, Informationsflut, Quellenkritik, digitale Bildung.
- Citar trabajo
- Laura Endrizzi (Autor), 2013, Das Internet als historischer Lernort, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/298774