Nur selten denkt man über die erstaunliche Tatsache nach, dass der Mensch ca. ein Drittel seines Lebens mit Schlafen verbringt. Schlaf wird definiert als regelmäßig wiederkehrender, physiologischer Ruhezustand bzw. Erholungszustand, bei dem sich Bewusstseinslage und Körperfunktionen ändern.
Schlafen ist ein in sich rhythmisches Geschehen, welches einhergeht mit relativer motorischer und sensorischer Ruhe. Zudem werden während des Schlafens die Reaktionen auf äußere Reize reduziert. Weiterhin fällt der Blutdruck leicht ab, es kommt zum Abnehmen der Herzfrequenz sowie zur Herabsetzung der Stoffwechselfunktionen und der Körpertemperatur.
Regelmäßiges Schlafen ist für die meisten Menschen ein selbstverständlicher Vorgang. Jedoch hat auch ein Großteil der deutschen Bevölkerung, etwa 42 %, mit immer wiederkehrenden Schlafproblemen zu kämpfen. 15 % davon leiden an regelmäßigen Schlafstörungen, die behandelt werden müssen. Von einer erstzunehmenden Schlafstörung spricht man, wenn der schlechte Nachtschlaf den Alltag beeinträchtigt, etwa weil man ständig müde ist und diese Störung länger als vier Wochen anhält.
Um ein besseres Verständnis zu schaffen und den Zusammenhang zwischen Schlaf und Gesundheit zu unterstreichen, wurde diese Hausarbeit angelegt.
Inhalt
1. Einleitung und Definition
2. Schlafenszeit und Schlafeinleitung
3. Schlafphasen
4. Schlafrhythmus und Schlafdauer
5. Funktionen des Schlafes
6. Schlafbeinflussende Faktoren
7. Pathologie des Schlafes
8. Schlafentzug
9. Auswirkungen bestimmter Erkrankungen auf den Schlaf
10. Hinweise für einen gesunden Schlaf
11. Exkurs: Traum
12. Fazit
Literaturverzeichnis
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