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Ein Tod in Würde. Aktive Sterbehilfe als letztes Recht des Menschen?

Titre: Ein Tod in Würde. Aktive Sterbehilfe als letztes Recht des Menschen?

Dossier / Travail de Séminaire , 2015 , 32 Pages , Note: 1,3

Autor:in: Sarah Lange (Auteur)

Sociologie - Divers
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In unserer modernen und leistungsorientierten Gesellschaft, in welcher der Tod nicht mehr eingeplant und bis zum letzten Moment verdrängt wird, in der die Medizin rasend Fortschritte macht und die Hoffnungen der Menschen ins Unermessliche steigen lässt, bleiben einige Fragen jedoch stets aktuell:
Was ist am Ende, wenn selbst die Medizin nicht mehr helfen beziehungsweise heilen kann? Ab wann ist ein Leben nicht mehr lebenswert? Und vor allem: Wer darf entscheiden über Leben und Sterben?

Der Tod gehört zum Leben und dennoch werden Gespräche über ihn meist sehr schnell beendet, man wird gefragt warum man über so etwas Trauriges denn sprechen muss und ob es nicht schönere Dinge zu bereden gibt. Dass der Mensch sterblich ist, wird beiseitegeschoben und verdrängt. Irgendwann, ja, nur nicht jetzt darüber nachdenken. Das Thema Sterben wird als unbehaglich empfunden und ist häufig mit der Angst vor einem qualvollen Tod oder mit dem Tod eines geliebten Menschen verbunden. Wie viele andere Dinge im Leben auch, lässt sich der Tod nicht unbedingt vorhersehen beziehungsweise planen und schwere Krankheiten oder Unfälle gehen ihm häufig voraus. Wie lässt sich also entscheiden, ob ein Leiden beendet werden muss? Wie kann man den Todkranken, den Sterbenden beistehen, welche Möglichkeiten haben sie?

In der folgenden Hausarbeit möchte ich mich näher mit dem Thema der Sterbehilfe auseinandersetzen und im Grunde mit der Frage, ob die aktive Sterbehilfe als ein letztes Recht eines jeden Menschen geltend gemacht werden sollte.

Extrait


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Die Hilfe zum Sterben und ihre Formen
    • Sterbebegleitung
    • Passive Sterbehilfe oder Zulassen des Sterbens durch Unterlassen
    • Indirekte Sterbehilfe oder Lebensverkürzung als unbeabsichtigte Nebenfolge
    • Aktive Sterbehilfe
  • Sterbehilfe aus verschiedenen Perspektiven
    • Sicht der Ärzte
    • Sicht der Kirche
    • Sicht der Allgemeinheit
  • Aktive Sterbehilfe in verschiedenen Ländern
    • Aktive Sterbehilfe in Deutschland
    • Aktive Sterbehilfe in Frankreich
    • Aktive Sterbehilfe in den Niederlanden und Belgien
    • Aktive Sterbehilfe in Amerika
    • Aktive Sterbehilfe in Polen, Spanien und Italien
  • Fazit

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Hausarbeit befasst sich mit dem komplexen Thema der Sterbehilfe, insbesondere der Frage, ob aktive Sterbehilfe als ein letztes Recht des Menschen gelten sollte. Sie analysiert verschiedene Formen der Sterbehilfe, beleuchtet die Perspektiven verschiedener Akteure und untersucht die rechtliche Handhabung in verschiedenen Ländern.

  • Definition und Abgrenzung verschiedener Formen der Sterbehilfe
  • Ethische und rechtliche Aspekte der aktiven Sterbehilfe
  • Perspektiven von Ärzten, Kirche und Allgemeinheit auf Sterbehilfe
  • Rechtliche Rahmenbedingungen und Praxisbeispiele in ausgewählten Ländern
  • Die Bedeutung von Selbstbestimmung und Würde am Lebensende

Zusammenfassung der Kapitel

Einleitung

Die Einleitung führt in das Thema Sterbehilfe ein und stellt die Relevanz der Thematik in einer modernen Gesellschaft dar, in der der Tod oft verdrängt wird. Sie beleuchtet die Herausforderungen, die sich aus der medizinischen Fortschritte und der Frage nach dem Lebenswert ergeben. Die Arbeit fokussiert auf die Frage, ob aktive Sterbehilfe als ein letztes Recht des Menschen gelten sollte.

Die Hilfe zum Sterben und ihre Formen

Dieses Kapitel stellt verschiedene Formen der Sterbehilfe vor, darunter Sterbebegleitung, passive Sterbehilfe, indirekte Sterbehilfe und aktive Sterbehilfe. Es erläutert die Definition und den Unterschied zwischen den einzelnen Formen und beleuchtet die Bedeutung der Sterbebegleitung in der letzten Lebensphase.

Sterbehilfe aus verschiedenen Perspektiven

Dieses Kapitel betrachtet die Sterbehilfe aus verschiedenen Perspektiven, darunter die Sicht der Ärzte, der Kirche und der Allgemeinheit. Es untersucht die ethischen, religiösen und gesellschaftlichen Aspekte der Sterbehilfe und beleuchtet die unterschiedlichen Haltungen und Meinungen zu diesem Thema.

Aktive Sterbehilfe in verschiedenen Ländern

Dieses Kapitel analysiert die rechtliche Handhabung der aktiven Sterbehilfe in verschiedenen Ländern, darunter Deutschland, Frankreich, die Niederlande, Belgien und die USA. Es zeigt die unterschiedlichen rechtlichen Rahmenbedingungen und die Praxisbeispiele in diesen Ländern auf.

Schlüsselwörter

Die Arbeit befasst sich mit den Schlüsselbegriffen Sterbehilfe, aktive Sterbehilfe, passive Sterbehilfe, Sterbebegleitung, Selbstbestimmung, Würde, Lebensende, ethische Aspekte, rechtliche Aspekte, medizinische Praxis, gesellschaftliche Debatte.

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Résumé des informations

Titre
Ein Tod in Würde. Aktive Sterbehilfe als letztes Recht des Menschen?
Université
Friedrich-Alexander University Erlangen-Nuremberg  (Institut für Soziologie)
Cours
Wandel von Krankheit und Tod
Note
1,3
Auteur
Sarah Lange (Auteur)
Année de publication
2015
Pages
32
N° de catalogue
V301758
ISBN (ebook)
9783956874826
ISBN (Livre)
9783668005266
Langue
allemand
mots-clé
Sterbehilfe aktive Sterbehilfe Patientenverfügung passive Sterbehilfe Sterbebegleitung indirekte Sterbehilfe Perspektiven Sterbehilfe in verschiedenen Ländern Beispiele für Sterbehilfe Brittany Maynard Tötung auf Verlangen Beihilfe zur Selbsttötung Selbstmord
Sécurité des produits
GRIN Publishing GmbH
Citation du texte
Sarah Lange (Auteur), 2015, Ein Tod in Würde. Aktive Sterbehilfe als letztes Recht des Menschen?, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/301758
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