Leseprobe
Inhaltsverzeichnis
1. Der Text von Mt 16,17-19 in eigener Übersetzung
2. Textabgrenzung
3. Textgliederung
4. Kontexteinordnung
5. Unklarheit des Textursprungs als eines der textkritischen Phänomen
6. Untersuchung dieses Phänomens
6.1 Mittels der Methode der Textanalyse
6.2 Mittels der formgeschichtlichen Methode
6.3 Mittels der traditionsgeschichtlichen Methode
6.4 Mittels der redaktionsgeschichtlichen Methode
7. Zusammenfassende Interpretation
Literaturverzeichnis
1. Der Text von Mt 16,17-19 in eigener Übersetzung
17 Antwortend sagte Jesus ihm: Glückselig bist du Simon Barjona, denn nicht Fleisch und Blut gaben dir Offenbarung, sondern mein Vater, der in den Himmeln ist. 18 Ich sage dir, dass du ‚der Felsstein‘ bist, und auf dieses Felsgestein werde ich meine herausgerufene Volksversammlung bauen und (die) Hadespforten werden nicht stärker sein als sie. 19 Ich werde dir die Schlüssel des Königreichs der Himmel geben; was du auf der Erde binden wirst, wird in den Himmeln gebunden sein, und was du auf der Erde lösen wirst, wird in den Himmeln gelöst sein.[1]
2. Textabgrenzung
V 17-19, welcher eine kleine an Simon (und nur an ihn!) gerichtete Rede Jesu wiedergibt[2], wird von einem Jüngergespräch umrahmt[3], das sich an alle Jünger richtet. V 20 erweist sich, da er auf den Messiastitel in V 16 zurückgreift, als Abschluss des umrahmenden Jüngergesprächs,[4] wobei die Zurücklenkung auf das Christusbekenntnis etwas abrupt erfolgt[5]. Der harte Übergang von V 19 zu V 20 wird literarkritisch erklärt: Matthäus kehre nach seinem Einschub von V 17-19 zur Markus-Quelle zurück, da in dieser aber das Petrusbekenntnis ganz anders bewertet werde, passe der Anschluss nicht.[6] V 17-19 gilt als in die in Mt 16,13-16.20 wiedergegebene markinische Caesareaszene eingeschoben.[7]
3. Textgliederung
Aus dem sorgfältig strukturierten und gegliederten Text von V 17-19 lassen sich drei Strophen bilden,[8] die der heutigen Verszählung entsprechen.[9] Dabei besitzt eine jede Strophe je drei Zeilen.[10] Deren erste ist jeweils die Kopfzeile[11] bzw. Führungszeile, die eine Art Themenangabe ist für das, was in der Strophe ausgesagt ist,[12] während die zweite und dritte einen antithetischen Parallelismus darstellen[13]. Die erste und dritte Strophe enden mit ἐν τοῖς οὐρανοῖς, was die drei Strophen wie eine Inklusion zu einem geschlossenen Ganzen abrundet.[14] Im Aramäischen sind V 17-19 eine neunzeilige Dreistrophenkomposition, jede Strophe straff, antithetisch und wohl auch in ziemlich durchgehend gleichem Vierheberrhythmus, dem Kennzeichen der internen Jüngerunterweisung Jesu.[15] Auch wenn man eine Strophenbildung verneint, ist festzustellen, dass jeweils nach einem Eingangssatz in allen ein antithetischer oder weiterführender Parallelismus folgt[16] ; V 19b.c z.B. hat die Gestalt eines antithetischen parallelismus membrorum [17]. Dabei ist der jeweils folgende antithetisch konstruierte Satz begründend (V 17) oder epexegetisch (VV 18.19). Wenn man an der Einheitlichkeit des Textes festhält, liegt es jedoch nahe, die Jesusrede in V 17-19 als eine dreistrophige Grösse aufzufassen.[18] Geht man in V 18 von der Antithetik des Strophenbaus aus, ist πέτρα Beziehungswort.[19] Die Unterteilung in zwei Zweitonstiche ist weniger auffällig, am deutlichsten in V 19c-f. Der Zweiton-Rhythmus, in welchem viele Worte Jesu überliefert sind, beginnt in V 17-19, wo der Inhalt der Rede Jesu programmatisch wird.[20] Mit V 18f ist der Perikopenhöhepunkt erreicht.[21]
4. Kontexteinordnung
Die Perikope Mt 16,13-20, die in drei Teile – a) ein Jüngergespräch V 13-16, b) eine Rede Jesu V 17-19 und c) einen Schlussvers V 20 – zerfällt, setzt nach einem Ortswechsel neu ein.[22] Die Caesareaszene, welche die Frage nach der eschatologischen Bedeutung Jesu thematisiert, ist der erzählerische Rahmen von V 17-19,[23] eng betrachtet das dortige Messiasbekenntnis und Ausbreitungsverbot. Nimmt man V 17-19 zusammen, müsste aufgrund dessen, dass sich V 17 auf Vorangegangenes bezieht, angenommen werden, dass der ursprüngliche Kontext anderswo zu finden ist oder zugunsten des jetzigen weggebrochen wurde. Das Überlieferungsstück vom Bekenntnis des Simon mit der anschliessenden Leidensweissagung und dessen Zurückweisung ist in Mt 16,13-20.21-23 indessen mittels V 17.18f in zwei relativ selbständige Abschnitte abgeteilt.[24] Zudem ist Mt 16,13-20 mit 16,21-28 eng verbunden: beide Perikopen ergeben einen Chiasmus und vor allem im Simonteil ist eine antithetische Entsprechung deutlich. Ferner ist Mt 16,13-20 durch die Stichworte υἱὸς τοῦ ἀνϑρώπου und υἱὸς (ϑεοῦ), durch Elija und Johannes den Täufer, durch Simon und die Offenbarung der Gottessohnschaft Jesu durch Gott selbst mit dem christologisch zentralen Abschnitt Mt 17,1-13 besonders verklammert.[25] Auch umrahmt Mt 16,17 mit 11,25 – V 25 f. hier und 16,17 sagen Ähnliches von allen Jüngern aus – die zentrale Gleichnisrede Mt 13, wobei sie kompositionell aufeinander und auf diese Mitte bezogen sind, und kontrastiert der Skandalon-Vorwurf in Mt 16,22 f. scharf zur Seligpreisung in V 17.[26] Indem Mt 4,18 und 10,2 durch den Zusatz ‚der Petrus genannt wird‘ auf Mt 16,18 hinweisen, zeigt sich eine bewusste Redaktionslinie.[27] Überdies sind Mt 16,19 und 18,18 parallel[28] und entspricht Mt 16,19a in κλείς/κλείω und dessen Bezug auf das Reich der Himmel Mt 23,13.[29] Der Kontrast zwischen Mt 16,12 und 16,18 f. ist offensichtlich bewusst komponiert.[30]
5. Unklarheit des Textursprungs als eines der textkritischen Phänomen
Nur Matthäus überliefert das, was in V 17-19 steht,[31] so dass es sich um matthäisches Eigengut bzw. Sondergut[32] handelt. Die fundamentale strukturelle Übereinstimmung zwischen Mt 16,13-20 und Mk 8,27-33 erweckt aber trotz der in Mt 16 zusätzlichen V 17-19 stärkstens den Eindruck, Matthäus habe nur die Bekenntnisszene von Mk 8 gekannt.[33] Dass V 17-19 nachneutestamentlich interpoliert sind, ist aufgrund des altertümlichen Charakters von V 18 f. auszuschliessen.[34] V 17-19 sind keine spätere ‚Fälschung‘.[35] Dennoch gehören V 18 f. nicht zum Bestand des ältesten Evangeliums; sie haben nachträglich Aufnahme gefunden. Fraglich ist mithin der Ursprung des Textes, namentlich ob V 18 f. echt, das heisst historisch auf Jesus zurückführbar ist, was erst mittels inhaltlicher Beobachtungen entschieden werden kann[36]. Das alleinige Vorkommen beweist noch nicht die Unechtheit von V 17-19[37]. Für die nachfolgende Klärung des Textursprungs inkl. Echtheitsfrage ist eine Untersuchung mittels der textanalytischen, form-, traditions- und redaktionsgeschichtlichen Methoden am ehesten zielführend, da sie besonders textnah vorgehen. Ein synoptischer Vergleich erübrigt sich aufgrund des alleinigen Vorkommens bei Matthäus.
6. Untersuchung dieses Phänomens
6.1 Mittels der Methode der Textanalyse
Während die Eingangswendung ἀποκριϑεῖς … εἶπεν in V 17 in den Evangelien häufig ist,[38] wird durch σὺ εἶ in V 18 mit jenem in V 16 ein Gegenüber von Jesus und Simon formuliert[39]. V 17-19 weisen eine alttestamentlich-jüdische Sprache auf,[40] gehen aber kaum auf eine aramäische Grundlage zurück[41]. Insbesondere in V 17 kommen Aramaismen vor[42], wobei hier aber die Kopula εἶ eher auf griechische als ursprünglich semitische Konzeption weist[43]. Die Bezeichnung Simons als Barjona – dieser Name übernimmt gräzisiert einen aramäischen[44] – erfolgt nach jüdischer Art[45]. Für diesen Semitismus[46], der aramäisch[47] ‚Sohn des Jona‘ bedeutet,[48] hat eine sonst als zweitrangig betrachtete Handschriftengruppe die richtige Schreibung: ‚bar Jona‘.[49] Dieser Vatersname ist freilich seltsam, da der Vater Simons nach Joh 1,42 und 21,17 sowie dem Nazaräerevangelium 14 Johannes hiess[50] und Jona sonst nicht bezeugt ist[51]. Barjona ist wegen Joh 1,42 und 21,17 als Sohn des Johannes (Jochanan[52] ) gedeutet worden[53] – wohl kaum zu Recht[54]. Eine Anspielung auf eine eher geistige Vaterschaft des Propheten Jona (vgl. Mt 12,39) ist wenig wahrscheinlich.[55] Wenn auch die Bedeutung ‚Terrorist‘ nicht völlig ausgeschlossen werden kann,[56] liegt wohl eher ein Schreibfehler im griechischen Matthäusevangelium[57], eine erst im Griechischen erfolgte Kontraktion aus ᾿Ιωανᾶ[58], eine beschädigte Namensüberlieferung oder eine damals übliche Kurzform[59] vor. Es wird daher bei der auffälligen Form ‚barjona‘ bleiben müssen[60]. Die Seligpreisungsform in der 2. Person ist semitisch.[61] Auch ‚Fleisch und Blut‘ ist ursprünglich[62] ein Semitismus[63] und zwar ein rabbinischer Ausdruck, der in den Evangelien nur hier vorkommt,[64] also sonst in Jesusworten nicht begegnet[65]. Ferner fehlt in V 17 ein Akkusativ-Objekt zu ἀποκαλύπτειν.[66] Der Inhalt der in V 17 nicht näher gekennzeichneten Offenbarung darf nicht auf die in V 16 ausgesprochene Erkenntnis, dass Jesus der Christus und Gottessohn ist, beschränkt werden, weshalb ‚… schenkten/gaben dir Offenbarung‘ zu übersetzen ist.[67] Mangels dieses Akkusativ-Objekts aber kann V 17 nicht für sich allein stehen.[68] ἀποκαλύπτειν ist griechisch geprägt, kann schwerlich rückübersetzt werden[69] und findet sich im gleichen Sinn nur noch in Mt 11,25.27 (= Lk 10,21f)[70]. Der Singular ἀπεκάλυψεν ist verwendet, da für Matthäus Offenbarung nur durch Gott in Betracht kommt.[71] Es gibt keinen Hinweis darauf, was der ursprüngliche Anlass der Seligpreisung war.[72] Der Vater ἐν τοῖς οὐρανοῖς – eine der Lieblingswendungen des Matthäus[73] – ist ebenfalls ein Semitismus,[74] wobei ‚mein Vater‘ Jesu eigener Ausdruck ist[75]. Zwischen ‚Fleisch und Blut‘ und ‚mein Vater‘ besteht ein Hiatus.[76]
[...]
[1] Der griechische Urtext von Mt 16,17-19 findet sich in Nestle-Aland: Novum Testamentum Graece, 28. Auflage, Stuttgart 2012, S. 51 f., sowie unter <www.bibelwissenschaft.de>, Link „Novum Testamentum Graece (NA 28)“.
[2] Gnilka, Joachim: »Tu es Petrus«. Die Petrus-Verheißung in Mt 16,17-19, in: Münchener Theologische Zeitschrift 38 (1987) 3-17 [im Folgenden: Gnilka, Petrus], 4.
[3] Wiefel, Wolfgang: Das Evangelium nach Matthäus (= Theologischer Handkommentar zum Neuen Testament 1), Leipzig 1998 [nachfolgend: Wiefel, Evangelium], 296.
[4] Wiefel, Evangelium, 297.
[5] Luz, Ulrich: Das Evangelium nach Matthäus (Mt 8-17) (= Evangelisch-katholischer Kommentar zum Neuen Testament I/2), Zürich/Braunschweig/Neukirchen-Vluyn 1990 [nachfolgend: Luz, Evangelium], 466.
[6] Luz, Evangelium, 454.
[7] Vögtle, Anton: Das Problem der Herkunft von „Mt 16,17-19“, in: derselbe, Offenbarungsgeschehen und Wirkungsgeschichte. Neutestamentliche Beiträge, Freiburg i.Br./Basel/Wien 1985, 109-140 [im Folgenden: Vögtle, Problem], 127. So auch z.B. Kähler, Christoph: Zur Form- und Traditionsgeschichte von Matth. XVI. 17-19, in: New Testament Studies 23 (1977) 36-58 [im Folgenden: Kähler, Formgeschichte], 37, und Schnackenburg, Rudolf: Das Vollmachtswort vom Binden und Lösen, traditionsgeschichtlich gesehen, in: Paul-Gerhard Müller/Werner Stenger (Hrsg.), Kontinuität und Einheit. Festschrift für Franz Mußner, Freiburg i.Br. 1981, 141-157 [nachfolgend: Schnackenburg, Vollmachtswort], 149.
[8] Gnilka, Petrus, 4.
[9] Wiefel, Evangelium, 296. So handelt es sich z.B. bei V 18 f. um zwei Dreizeiler (Hahn, Ferdinand: Die Petrusverheissung Mt 16,18f. Eine exegetische Skizze, in: Karl Kertelge [Hrsg.], Das kirchliche Amt im Neuen Testament [= Wege der Forschung 439], Darmstadt 1977, 543-563 [im Folgenden: Hahn, Petrusverheissung], 548).
[10] Gaechter, Paul: Das Matthäus-Evangelium, Innsbruck/Wien/München 1964 [nachfolgend: Gaechter, Matthäus-Evangelium], 521, und Gnilka, Petrus, 4.
[11] Wiefel, Evangelium, 296.
[12] Gnilka, Petrus, 4. So auch Gaechter, Matthäus-Evangelium, 521.
[13] Gaechter, Matthäus-Evangelium, 521, und Gnilka, Petrus, 4.
[14] Gaechter, Matthäus-Evangelium, 522.
[15] Ringger, Johannes: Das Felsenwort. Zur Sinndeutung von Mt 16,18, vor allem im Lichte der Symbolgeschichte, in: Maximilian Roesle/Oscar Cullmann (Hrsg.), Begegnung der Christen. Studien evangelischer und katholischer Theologen, 2. Auflage, Stuttgart/Frankfurt a.M. 1960, 271-347 [im Folgenden: Ringger, Felsenwort], 282.
[16] Luz, Evangelium, 453.
[17] Hahn, Petrusverheissung, 556.
[18] Wiefel, Evangelium, 296.
[19] Ringger, Felsenwort, 319 f. Anm. 72.
[20] Gaechter, Matthäus-Evangelium, 521 f.
[21] Luz, Evangelium, 466.
[22] Luz, Evangelium, 452 f.
[23] Vögtle, Problem, 120.
[24] Hahn, Petrusverheissung, 546 f.
[25] Luz, Evangelium, 453.
[26] Hoffmann, Paul: Die Bedeutung des Petrus für die Kirche des Matthäus. Redaktionsgeschichtliche Beobachtungen zu Mt 16,17-19, in: Joseph Ratzinger (Hrsg.), Dienst an der Einheit. Zum Wesen und Auftrag des Petrusamts, Düsseldorf 1978, 9-26 [nachfolgend: Hoffmann, Bedeutung], 13-15.
[27] Hoffmann, Bedeutung, 22 f.
[28] Ringger, Felsenwort, 283.
[29] Hoffmann, Bedeutung, 17.
[30] Kähler, Formgeschichte, 37.
[31] Statt vieler Gnilka, Petrus, 4; Limbeck, Meinrad: Matthäus-Evangelium (= Stuttgarter Kleiner Kommentar Neues Testament 1), Stuttgart 1986 [nachfolgend: Limbeck, Matthäus-Evangelium], 204; Maier, Gerhard: Matthäus-Evangelium. 1. Teil (= Edition C-Bibel-Kommentare zum Neuen Testament 1), 2. Auflage, Neuhausen-Stuttgart 1983 [im Folgenden: Maier, Matthäus-Evangelium], 569, und Schweizer, Eduard: Das Evangelium nach Matthäus (= Das Neue Testament Deutsch 2), 13. Auflage, Göttingen 1973 [nachfolgend: Schweizer, Evangelium], 218.
[32] Statt vieler: Hoffmann, Bedeutung, 10 (Sondergut) und Wiefel, Evangelium, 298 (Eigengut).
[33] Vögtle, Problem, 115.
[34] Hahn, Petrusverheissung, 546. So auch Wiefel, Evangelium, 295 f.
[35] Limbeck, Matthäus-Evangelium, 205.
[36] Hahn, Petrusverheissung, 546 f.
[37] Schweizer, Evangelium, 218.
[38] Kähler, Formgeschichte, 44.
[39] Ringger, Felsenwort, 339 Anm. 340.
[40] Gaechter, Matthäus-Evangelium, 522.
[41] Kähler, Formgeschichte, 56.
[42] Hahn, Petrusverheissung, 548 Fn. 16.
[43] Kähler, Formgeschichte, 39.
[44] Kähler, Formgeschichte, 38.
[45] Luck, Ulrich: Das Evangelium nach Matthäus (= Zürcher Bibelkommentar NT 1), Zürich 1993 [im Folgenden: Luck, Evangelium], 187.
[46] Ringger, Felsenwort, 321 Anm. 86; Luz, Evangelium, 461, und Wiefel, Evangelium, 296.
[47] Maier, Matthäus-Evangelium, 570.
[48] Limbeck, Matthäus-Evangelium, 205; Luck, Evangelium, 187; Schweizer, Evangelium, 218 und 221, sowie Wiefel, Evangelium, 299.
[49] Maier, Matthäus-Evangelium, 570.
[50] Schweizer, Evangelium, 221.
[51] Vögtle, Problem, 125.
[52] Schweizer, Evangelium, 222.
[53] So beispielsweise in Limbeck, Matthäus-Evangelium, 205; Luz, Evangelium, 461; Maier, Matthäus-Evangelium, 570, und Schweizer, Evangelium, 222.
[54] Wiefel, Evangelium, 299.
[55] Luck, Evangelium, 187.
[56] Schweizer, Evangelium, 221.
[57] Rienecker, Fritz: Das Evangelium des Matthäus, 3. Auflage, Wuppertal 1963 [nachfolgend: Rienecker, Evangelium], 227.
[58] Vögtle, Problem, 125.
[59] Luck, Evangelium, 187.
[60] Wiefel, Evangelium, 299.
[61] Ringger, Felsenwort, 321 Anm. 86.
[62] Kähler, Formgeschichte, 38.
[63] Ringger, Felsenwort, 321 Anm. 86; Vögtle, Problem, 124 Fn. 79, und Wiefel, Evangelium, 296.
[64] Vögtle, Problem, 112.
[65] Bultmann, Rudolf: Die Frage nach der Echtheit von Mt 16,17-19, in: derselbe, Exegetica. Aufsätze zur Erforschung des Neuen Testaments, ausgewählt, eingeleitet und herausgegeben von Erich Dinkler, Tübingen 1967, 255-277 [im Folgenden: Bultmann, Frage], 260.
[66] Kähler, Formgeschichte, 45 und 57.
[67] Gnilka, Petrus, 6. Die Textrekonstruktion Kählers: ‚Selig bist du, Simon Barjona, weil dir der (mein) Vater (in den Himmeln) den Sohn offenbarte‘ (Kähler, Formgeschichte, 46), umgeht diese Schwierigkeit (Gnilka, Petrus, 9) und wird ihr daher nicht gerecht.
[68] Luz, Evangelium, 454.
[69] Kähler, Formgeschichte, 39.
[70] Bultmann, Frage, 260.
[71] Vögtle, Problem, 136 Fn. 100.
[72] Kähler, Formgeschichte, 44 f.
[73] Kähler, Formgeschichte, 38.
[74] Gaechter, Matthäus-Evangelium, 538 Fn. 56; Ringger, Felsenwort, 321 Anm. 86, und Wiefel, Evangelium, 296.
[75] Gaechter, Matthäus-Evangelium, 525.
[76] Kähler, Formgeschichte, 46.