Ziel dieser Arbeit ist es, die Strategie der ProSiebenSat.1 Media AG in Form von Maxdome im T-Business zu erläutern. Dem Thema wird sich systematisch genährt, indem zuerst theoretische Grundlagen vermittelt werden, auf deren Basis anschließend Maxdome analysiert wird.
Im ersten Schritt werden die Grundbegriffe, die für das Verständnis nötig sind, definiert und erläutert. Im Weiteren werden zwei Methoden zur Analyse von Geschäftsmodellen vorgestellt. Dies ist notwendig, um theoretisches Hintergrundwissen zu vermitteln. Die jeweiligen Stärken und Schwächen der einzelnen Techniken werden beurteilen und die Mo-delle miteinander verglichen.
Es folgt der praktische Teil, welcher den Schwerpunkt der Arbeit bildet, indem im ersten Schritt Maxdome als Unternehmen im E-Business beschrieben und anschließend durch eine der Geschäftsmodellanalysemethoden untersucht wird. Zudem wird die Analyse visuell aufbereitet und dargestellt. Anschließend erfolgt die Positionierung in der Branchenwertkette.
Das letzte Kapitel der Arbeit widmet sich den Perspektiven, die zum einen die Video-on-Demand-Branche in Deutschland hat und zum anderen wird explizit auf die Besonderheiten von Maxdome aufgrund seiner Zugehörigkeit zu einem großen europaweit tätigem Medienkonzern und dessen Folgen eingegangen.
Nicht aufgezeigt in dieser Arbeit werden Verbesserungsvorschläge für Maxdome. Zudem stellt die Konzernstruktur von ProSiebenSat.1 Media AG und vor allem die Finanzierung von Maxdome, über die nur wenige Informationen nach außen kommuniziert werden, eine Grenze der Untersuchung dar. Aus diesem Grund konnten an einigen Stellen nur Vermutungen getroffen werden, die entsprechend gekennzeichnet wurden.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 1.1. Ausgangssituation und Problemstellung
- 1.2. Aufbau und Methodik der Arbeit
- 2. Electronic Business
- 2.1. Definition
- 2.2. Television-Business
- 2.3. Video-on-Demand
- 3. Geschäftsmodelle
- 3.1. Definition
- 3.2. Partialmodell nach Wirtz
- 3.3. Business Model Canvas von Osterwalder und Pigneur
- 3.4. Gegenüberstellung der Geschäftsmodelle
- 4. Geschäftsmodell des Unternehmens Maxdome
- 4.1. Unternehmensprofil
- 4.2. Analyse anhand des Partialmodells
- 4.2.1. Marktmodell
- 4.2.1.1. Wettbewerbsmodell
- 4.2.1.2. Nachfragermodell
- 4.2.2. Beschaffungsmodell
- 4.2.3. Leistungserstellungsmodell
- 4.2.4. Leistungsangebotsmodell
- 4.2.5. Distributionsmodell
- 4.2.6. Kapitalmodell
- 4.2.6.1. Finanzierungsmodell
- 4.2.6.2. Erlösmodell
- 4.3. Visuelle Darstellung des integrierten Geschäftsmodelles
- 4.4. Positionierung von Maxdome in der Branchenwertkette
- 5. Zukunftsaussichten
- 5.1. Trends und Rahmenbedingungen im Video-on-Demand-Bereich
- 5.2. Prognose zur künftigen Entwicklung von Maxdome
- 6. Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Hausarbeit untersucht die Wettbewerbsfähigkeit von Maxdome im deutschen Video-on-Demand-Markt. Sie beleuchtet das Geschäftsmodell des Unternehmens und analysiert dessen Erfolgsfaktoren im Kontext der intensiven Konkurrenz in diesem Markt. Die Arbeit analysiert das Geschäftsmodell von Maxdome anhand eines bewährten Analysemodells und beleuchtet wichtige Bereiche wie das Marktmodell, das Beschaffungsmodell, das Leistungserstellungsmodell, das Leistungsangebotsmodell, das Distributionsmodell und das Kapitalmodell.
- Analyse des Video-on-Demand-Marktes in Deutschland
- Detaillierte Betrachtung des Geschäftsmodells von Maxdome
- Evaluierung von Wettbewerbsvorteilen und -nachteilen von Maxdome im Vergleich zu anderen Anbietern
- Beurteilung der Zukunftsaussichten von Maxdome im Kontext des sich entwickelnden Video-on-Demand-Marktes
- Bedeutung der Zugehörigkeit von Maxdome zum ProSiebenSat.1-Konzern für dessen Geschäftsmodell
Zusammenfassung der Kapitel
- Kapitel 1: Einleitung
- Kapitel 2: Electronic Business
- Kapitel 3: Geschäftsmodelle
- Kapitel 4: Geschäftsmodell des Unternehmens Maxdome
- Kapitel 5: Zukunftsaussichten
Die Einleitung stellt die Problemstellung der Hausarbeit dar: Die zunehmende Bedeutung von Video-on-Demand in Deutschland und die Frage, ob Maxdome aufgrund seines Geschäftsmodells im intensiven Wettbewerb bestehen kann.
Dieses Kapitel definiert grundlegende Begriffe wie Electronic Business, Television-Business und Video-on-Demand, die für das Verständnis der Arbeit notwendig sind.
Dieses Kapitel stellt zwei Methoden zur Analyse von Geschäftsmodellen vor, das Partialmodell nach Wirtz und den Business Model Canvas von Osterwalder und Pigneur. Die Stärken und Schwächen der einzelnen Techniken werden beleuchtet und die Modelle miteinander verglichen.
Dieses Kapitel beschreibt Maxdome als Unternehmen im E-Business und analysiert dessen Geschäftsmodell anhand des ausgewählten Analysemodells. Es zeigt die Positionierung von Maxdome in der Branchenwertkette auf.
Dieses Kapitel beleuchtet Trends und Rahmenbedingungen im Video-on-Demand-Bereich in Deutschland und prognostiziert die künftige Entwicklung von Maxdome. Es geht insbesondere auf die Besonderheiten von Maxdome aufgrund seiner Zugehörigkeit zu einem großen europäischen Medienkonzern ein.
Schlüsselwörter
Die Arbeit fokussiert auf die Themen Video-on-Demand, Geschäftsmodell, Wettbewerbsvorteile, Maxdome, ProSiebenSat.1 Media AG, Digitalisierung, Streaming-Dienste, Branchenwertkette, Zukunftsaussichten.
- Citation du texte
- Kai Kubitzki (Auteur), 2015, Das Geschäftsmodell von Maxdome. Kann der Anbieter am deutschen Video-on-Demand-Markt bestehen?, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/303979