Die Arbeit gibt einen Überblick über die bestehenden Sicherheitssysteme für Ersparnisse in Deutschland. Dabei werden die verschiedenen Systeme zunächst in groben Zügen vorgestellt. Anschließend wird das Konzept der Einlagensicherung an sich kritisch beleuchtet und die Leistungsfähigkeit der Sicherungssysteme in Deutschland kritisch hinterfragt. Schließlich denkbare Reformen aufgeführt.
Die Einlagensicherung im engeren Sinne ist eine Absicherung der Forderungen gegen Finanzinstitute für den Fall, dass diese sie gerade jetzt oder aber überhaupt nicht mehr bedienen können.
Da eine Bank zu keinem Zeitpunkt in der Lage ist einen Großteil der fälligen Verbindlichkeiten zu tilgen, führt ein Vertrauensverlust, bei dem ein großer Teil ihrer Gläubiger seine fälligen Forderungen geltend macht („bank run“), zum Zusammenbruch des Systems. Die Einlagensicherung soll verhindern, dass ein solcher Vertrauensverlust überhaupt erst eintritt.
Außerdem soll sie dem Kleinanleger, der sich nicht durch Risikostreuung vor dem Zusammenbruch einer Bank schützen kann, eine Möglichkeit geben sein Geld weitgehend risikofrei anzulegen.
Inhaltsverzeichnis
A. Einleitung
B. Begrif und Zweck von Einlagensicherung
C. Gegenwärtige Einlagensicherung
I. Einlagensicherung nach dem Einlagensicherungs- und Anlegerentschädigungsgesetz
1. Entschädigungseinrichtungen
2. Entschädigungsfall und Entschädigungsanspruch
II. Einlagensicherung im Sparkassen- und Genossenschaftsbanksektor
1. Sparkassen, Landesbanken/Girozentralen, Landesbausparkassen
2. Genossenschaftsbanken
III. Freiwillige Einlagensicherung
1. Einlagensicherungsfonds des Bundesverbandes deutscher Banken e.V.
2. Einlagensicherungsfonds des Bundesverbandes Öffentlicher Banken Deutschlands e.V.
3. Einlagensicherung der privaten Bausparkassen
IV. Verhältnis zwischen dem gesetzlichen und den freiwilligen Sicherungssystemen
1. fehlender Rechtsanspruch in der freiwilligen Sicherung
2. Vorrang des EAEG
V. Liquiditäts-Konsortialbank GmbH
D. Kritik und Reformkonzepte
I. Gegenwärtige Defizite
1. allgemeine Ausgestaltung
2. Leistungsfähigkeit der Sicherungssysteme
3. Negative Anreize durch Einlagensicherung
II. Mögliche Reformen
1. Zusammenschluss von Systemen
2. Transparenz
3. Staatshaftung
E. Ausblick
-
¡Carge sus propios textos! Gane dinero y un iPhone X. -
¡Carge sus propios textos! Gane dinero y un iPhone X. -
¡Carge sus propios textos! Gane dinero y un iPhone X. -
¡Carge sus propios textos! Gane dinero y un iPhone X. -
¡Carge sus propios textos! Gane dinero y un iPhone X. -
¡Carge sus propios textos! Gane dinero y un iPhone X.